Wüsten bewässern - Technologie

@Fedaykin


Es ist ja nicht so, dass man das Salz wieder ins Meer schüttelt, sondern man könnte es andersweitig nutzen.

Ich glaube das ist viel zu viel Salz um es zu verbrauchen.

Lightstorm schrieb:Ich glaube das ist viel zu viel Salz um es zu verbrauchen.

Wenn das Abschmelzen der Polkappen und Gletscher weiter so rasant vorsich geht verdünnt sich der Ozean ohnehin zu stark mit Süsswasser.

@Lightstorm

Vor allem erhält man nicht reines Salz, sondern Konzentrat, jedenfalls bei der RO-Methode. Da müsste man dann zuerst noch das Salz rausholen...

Zumindest muss dieser Aspekt bei intensiver Nutzung bedacht werden, denn die Auswirkungen können ernorm sein.

@KellerTroll
deine anmerkung ist goldwert die globalen meeresstöme erhalten durch einleiten leich aufkonzentrierter meerwässer, die erfoderliche kompensation um eine süßwasserüberfrachtung der meeresoberflächen durch poleisabschmelzungen zu beenden. die durch entnahme von kondensaten mit hilfe der sonnenenergie in einfachen miteinander
verbundenen aufbereitungsanlagen, aufkonzentrierten meereswässer werden über ringleitungen
dem meer wieder zugeführt. tankbehälter mit halbglocke und sonnenspiegeltechnik dienen der
erhöhter effektivität der oberflächlichen verdampfung, bei gleichzeitiger steigerung der erziehlten kondensatmengen. alles um trinkwasser zu gewinnen. tschau bis bald.

"die sahara in ein paradies verwandeln"

wenn die ganze sahara in ein amazonas verwandelt werden würde, müsste es gewaltige änderungen in der umwelt geben... allein die ganze verdunstung die enstehen würde, könnte das mittelmeer wieder in einer monsun wetterlage wie vor zig tausend jahren kommen

@zoddex

Joa und in Südamerika würde es nach und nach unfruchtbarer werden, weil der wichtige Saharasand wegfiele.


Was bringt es eine Wüste in ein Paradies zu verwandeln, wenn anderswo dafür ein Paradies zur Steppe/Wüste würde?

Das sollte bei derartigen Überlegungen immer bedacht werden.

was? ganz saraha bestand mal aus amazona. woher soll sonst öl herkommen? es ist eher unnormal dass in saraha wüste herrscht.

salz einfach in vielen steinhäusern an der küste lagern

Klar, ganz viele Steinhäuschen.
Oder vielleicht doch mit ner Rakete in die Sonne schießen?
Das mit den Palmen ist auch nicht schlecht. Ganz viele anpflanzen, die nehmen dann das ganze Salz schon auf.

o_O

@Hoak
Obwohl ich nicht für eine Bewässerung der Sahara bin wird Salz in absehbarer Zeit ein Problem in den Weltmeeren.
Und zwar Zuwenig Salz!

@KellerTroll:

Tja, ist ja noch ein Grund, dass in Häuschen zu lagern. =P

@Hoak
Klar doch, wenn der Meeresspiegel steigt sind die Häuschen unter Wasser und das Salz wird wieder gelöst, passt doch.

@KellerTroll
Genau. Dann können wir die Raketen nämlich doch dafür verwenden, Müll in der Sonne zu verbennen. =D

@Hoak
Nee, die Raketen werden wir brauchen um ordentliche Sonnensegel zu bauen wenn wir weiter so rumpfuschen.

@Xyrnsystr als die sahara wie der amazonas war, war europa bestimmt noch in der eiszeit mit sibirischen temperaturen...

war das auch nicht normal? :D

@KellerTroll
hallo @KellerTroll mir schein dein beitrag von 16.08.11 um 17:59 zeigt mir du hast hier im
thread der technologie als einziger die problematik der globalen gesamtsituation der rasent fort-
schreitenden klimaveränderung und der im gefolge steigenden meeresspiegelanstiege durch
eisabschmelzungen der polkappen erkannt. diese leichten süßwassermassen überfrachten die
meeresoberflächen und gefärden die meeresströmungen und ein ständiger elninio droht.
übrigens fällt in meinem konzept kein salz an, nur leicht aufkonzentrietes meerwasser, das ich
über ringleitungen an das meer zurückgebe, zur kompensation gegen süßwasserüberfrachtung.
es war auch kein sonnenspiegel im weltall gemeint und auch will ich keine aerosole versprühen
werder mit raketen noch mit meerwasserdruckkanonen.
das ganze system soll über eine oasenkultur mit schattigen palmen deren pumpleistung ein
versalzen der anbauflächen verhindert. siehe andalusien vor 500 jahren. die araber waren die
meister der wassertachnik und sind es im jemen heute noch. i gris di.

@Despina
Die Regulation des Salzgehaltes ist nur ein kleiner Teilbereich, dem könnte man Tatsächlich mit Permat entgegenwirken. Versalzung der Böden halte ich auch nicht für das Hauptproblem.

Das Problem liegt aber wo anders. Es ist uns einfach nicht möglich zuverlässige Prognosen über Veränderung der Klimatischen Bedingungen auf unserer Erde zu machen. Jede Simulation steht und fällt mit den vorhandenen Daten, kleine Veränderungen können immense Auswirkungen haben die nicht mehr Rückgängig gemacht werden können.

Mit den 8mrd Menschen ist unser Planet ohnehin schon zu voll, weiterer Zuwachs bedeuten weitere, immer grössere Probleme.

Angesichts der immensen Kosten die ein Projekt der Grössenordnung "Saharaurbanisierung" schaffen würde ist die Erfolgsaussicht eher wie beim Lotto.

Vorrangig sollten die Gebiete behandelt werden, die von Menschenhand verursachte Wasserdefizite haben. Das ist Aufwändig und schwierig genug.

Die Raketen waren nur eine Anspielung auf eine Doku wo vorgeschlagen wurde riesige Abschattungsflächen zwischen Erde und Sonne zu plazieren um der Erderwärmung entgegenzuwirken.----> ist natürlich auch nicht sehr Realistisch

@KellerTroll

KellerTroll schrieb:Mit den 8mrd Menschen ist unser Planet ohnehin schon zu voll, weiterer Zuwachs bedeuten weitere, immer grössere Probleme.

Ich bin optimistisch. Ich denke die Erde kann ein vielfaches von der Menschheit ertragen, im Grunde ohne Grenzen.
Vorausgesetzt die Menschheit entwickelt sich weiter.

Typisch für Großstädte ist die hohe Bevölkerungsdichte und z.B. die hohen Gebäude.
Die Effizienz wird also immer besser. Und durch moderne Techniken wurde die Nahrungsproduktion auch gesteigert.

Ich denke vieles spricht dafür das sich diese Entwicklung verstärken wird und das 21. Jahrhundert wird vielleicht auch das erste Jahrhundert wo der Mensch den Umweltschutz auf neue Höhen treibt, auch wenn wir momentan eher noch die ersten Schritte sehen.

Lightstorm schrieb:Ich bin optimistisch. Ich denke die Erde kann ein vielfaches von der Menschheit ertragen, im Grunde ohne Grenzen.
Vorausgesetzt die Menschheit entwickelt sich weiter.

Ohne dabei die Umwelt weiter massiv zu schädigen und eine Vielzahl an Tieren auszurotten eher nicht. Bei der Weiterentwicklung des Menschen in den letzten Jahren kommts eher zum Gegenteil, baldige Auslöschung des Menschen und vielen anderen Individuen.