Würdet ihr auch lieber ohne Technik leben?

@geeky
Gute Idee, aber dann bräuchte mann wiederum so etwas wie einen Nationalpark,bzw abgegrenzten Bereich auf dem Mann diesen Urlaub ohne Technick verbringen könnte und wer zahlt dann den Spaß?
Aber trotzdem ne alternative zu Rückentwicklung wie sie von p41nworkX bildhaft beschrieben wurde :P wäre das schon und schon mal gar keine schlechte.

Nope, würde ich nicht wollen.
Nach einer Woche lebt man auf einem anderen Planeten, weil man nichts mehr mitkriegt. :|

Ohne Technik nicht unbedingt, von den Zwängen der modernen Gesellschaft würde ich hingegen hin und wieder schon mal hin und wieder gerne eine Auszeit nehmen.

ja ist bestimmt cool ohne Technik zu leben, dann ist man viel sportlicher

Hier wird doch nach der eigenen Meinung gefragt, oder?
Dann will ich hier mal mein Bier dazugeben XD
Ich persönlich könnte ohne Technik nicht leben. Bei mir und wahrscheinlich bei Millionen anderen menschen ist die Technik (wohl leider) so sehr im Leben miteingeflossen dass ein jahr ohne jedliche technische Hilfsmittel ne katastophe wäre. Ich gebs eben zu ohne Technik kann ich nicht.

Der höchste Stand der Technik den man erreichen kann, wird die Synchronisierung von Mensch und Natur sein, dann wird alles miteinander verschmelzen und es wird sein als ob es nie Technik gegeben hätte, weil sie dann auf dem höchsten Stand natürlich auch niemand mehr warten muss, für lange lange Zeit!

Das Problem wird dann später nur noch sein, den Menschen glaubhaft zu vermitteln das sie keine Hexerei und kein Zauber ist!
Denn das Wissen darum wird verloren gehen und nur noch seltsame Artefakte werden dann unser Leben bestimmen, gehütet in gespenstischen Türmen von unheimlichen Monstern, die in Wahrheit nur Maschinen sind!

Dann wird ein Held kommen und die Menschheit davon wieder befreien, die Zauberkristalle aus den geschlagenen Drachen ziehen bzw. was man dafür hält und das nicht wissend, es war nur die Sicherung für die Matrix die alles bis dahin verbunden hat und dann fängt alles wieder von vorne an!

Die Menschen leben wieder im Einklang mit der Natur und nur noch wenige die niemand versteht, werden sich dann noch erinnern und den Matrix und Wettertürmen hinterhertrauern! Warum habt ihr sie kaputt gemacht? :|

nochmal ernsthaft!

Im Grunde weiß ja schon niemand mehr komplett wie z.B. ein Computer funktioniert, ein guter Programmierer ist noch lange kein Hardware-Systemspezialist oder umgekehrt. Netzteile, CPUs und Festplatten funktionieren ja auch alle nach anderen Prinzipien! Nur das von Fehler und Irrtum, hält sie Treibermäßig noch irgendwie zusammen.

Sogesehen leben wir teils schon heute ohne Technik und sie viel eher mit uns, denn sie ist vielerorts bereits nur die Summe ihrer Teile die miteinander funktionieren! Da brauch es dann im Grunde auch nur noch eine Störung irgendwo im Gleichgewicht und schon weiß niemand mehr wie man eigentlich den ersten Stein gesetzt hat!



Die Frage stellt sich also nicht wirklich, um so weiter wir in der Technik voranschreiten um so näher kommen wir auch dem Tag, an dem wir ohne sie leben! :|

Also, ich würde gern in der Zeit von damals leben. Keine Autos, keine teuren Luxusgüter usw.
Wär doch mal was Tolles :)

Wieso keine teuren Luxusgüter?

Damals gab es Salz, Safran und Purpur, und das waren Luxusgüter. =)

@Jonathan_X

Klar, aber ich rede von den Luxusgütern von heute, Autos, dicke Häuser und so weiter. Du weißt schon, was ich meine ;) Die wundervollen Statussymbole eben.

Ohne Technik, würde es dieses Forum nie geben :D und ohne mein hany würde es mich nicht geben :D

auf keinen fall, wir armen Frauen, Wäsche mit der Hand stunden lang waschen, Teppiche ausklopfen, das an Heizen von offen und das auch noch zum Kochen, ne ne kommt nicht in Frage da leiden nur die Frauen drunter !!!!!

@SunnyRose
ich würde helfen ^^

Wurde hier wahrscheinlich schon gesagt: Ohne Technik kann man heute gar nicht leben.

Dann müssten die Menschen der Städte sich wieder aufsplitten und in kleinere Dörfer sich verteilen.

Denn die Städte der heutigen Zeit können nur durch Technik mit ausreichend Nahrungsmittel versorgt werden.

Denn 1. Massenproduktion durch Technik und 2. Effektive Verteilung von Rohstoffen durch Kraftfahrzeuge machen erst die heutige Lebensform der Menschen in extrem dichten Ballungsräumen möglich.

Andernfalls liefert die natürliche Umgebung einer solchen Stadt niemals genug Nahrungsquellen für so eine dichte bzw. große Bevölkerung.

Und ohne Technik müssten wieder Millionen von Menschen zur Landwirtschaft übergehen da sonst sofort Nahrungsmittel knapp werden ohne Massenproduktion durch Technik.


Der Mensch ist bereits im höchsten Maße von Technik abhängig, so hoch das ein Ausfall zum Tod vieler führen würde.

Da muß man sich schon selbst einige Fragen beantworten wie...

Tetrapak oder Kühe melken ?
Spielfilm oder Kasperltheater ?
Zahnarzt oder Dorfschmied ?
...
aber auch diese...
...
Betonwüste oder Idylle ?
Smog oder Frischluft ?
Klimakatastrophe oder natürliche Kreisläufe ?
...
usw.
...
Ich persönlich will die "eierlegende Wollmilchsau", ein umweltfreundliches Wirtschaftswunder, das uns sowohl Natur und Nahrung bietet, als auch Komfort und Gesundheitsfürsorge, mit einer Entwicklung, die uns in den Weltraum führt... :)

Wenn ich mir die Beiträge anschaue, wir sind Jetzt Schon abhängig..

Das was ich am meisten befürchte ist passiert, ohne Technick sind wir aufgeschmissen :/

kommt darauf an könnte ich mir ggfs vorstellen ich war ein paar wochen im kloster da hat man das auch nicht gebraucht

Dann könnten sich die 18 Erdölheinzelmännchen, die jedem zuarbeiten, auch mal erholen. Ich bräuchte bessere Freunde. Das Leben würde sich im Umkreis von 10 km (Fahrrad) abspielen, im Gebirge wäre wieder Selbstversorgung angesagt. Die Infos aus dem Internet würden durch Nachbarschaftsinfos ersetzt, so wie es bei älteren Leuten ist. Livemusik wäre angesagt. Statt mit dem Bus zum Shopping nach Mailand, wäre eine Kutschreise über den Gotthard (2.106 m) nötig. Bei den Augusttemperaturen nächste Woche von 16 Grad würde es da oben wahrscheinlich graupeln, das sind wir heute nicht mehr gewohnt, stundenlang in der Kälte im Freien zu sein.
Die Herstellung der Lebensmittel, insbesondere die Feldarbeit, würden den Tag ausfüllen. Wir schimpfen heute, wenn wir für ein Schälchen Erdbeeren 3 Euro bezahlen sollen. Die Menschen würden zusammen rücken, nachts ist es wärmer, wenn man sich aneinander wärmt. Es würde aufhören, dass manche nur Latte Macchiato mit angewärmter Alpenmilchsahne trinken könnten, da wäre Kaffee schon Luxus. Es gäbe keinen Markenfetischismus. Bier würde genauso gut schmecken wie Fernsehbier und müsste nicht aus 800 km Entfernung geholt werden. Schokolade wäre Luxus und alles was nach Zitrone und Orange schmeckt nicht vorhanden. Dafür Apfelsaft. Die Menschen wären fit, keine Fitneßstudios und durch die Arbeit auch keine Adipösität: Im Schwarzwald wurde vor 100 Jahren bevorzugt Kartoffelsuppe und Speck gegessen.
Der Morgen würde mit einer kalten Dusche beginnen, im Winter mit einer eiskalten.

Also, abgesehen vom Internet und der kulinarischen Welt: Akzeptabel.

Kloster ist auch keine Alternative: Ora et labora.

die Idee an sich ist ja interessant. Doch... wie hoch war die Lebenserwartung im Mittelalter? Nunja, dann wär ich schon tot.

Ich würde da schon ein Mittelding bevorzugen. Könnt mir z.B. vorstellen weitab zu wohnen, Selbstversorger (zum grössten Teil), so unabhängig wie möglich von dieser Gesellschaft.
So, ja.

@Narayan

Im Mittelalter hatten wir die niedrigste Lebenserwartung aller Zeiten, selbst in der Antike war sie höher, bei den Germanen beispielsweise, war es normal das die Seherinnen ''Grauhaarig'' waren, was mich persönlich auf ein Mindestalter von 50 schließen lässt,

da man damit rechnen muss das die Lebensqualität geringer und die Anstrengung höher war, demnach wäre es aus heutigen Verhältnissen betrachtet zwar immer noch leicht unnormal das Frau schon mit 50 wie eine Alte Vettel aussäe, aber viel unmöglicher wäre es, wenn dies mit 40 oder gar darunter schon einträte.

Bei den Kelten, benötigten die Druiden viele Jahrzehnte um als vollwertiges Mitglied jener angesehen zu werden, da das Wissen, das man sich aneignen musste, wesentlich komplexer und umfangreicher war als dass man dieses innerhalb kurzer Zeit erlernen konnte.

Der ''einzige Ort/Orte'' der Welt, an dem ich mich gut fühle und an dem ich leben möchte, ist die Natur, nur leider einfach gesagt als getan, nicht jeder gibt leichtfertig alles auf was er sich in den Städten aufgebaut hat.

Ahja, eine Grundausstattung an Antiker Technik würde ich dafür aber allemal beanspruchen.

Diese reicht meiner Meinung nach vollkommen aus.