@wolf359 Stell dir folgendes vor: Mann und Frau bekommen ein Kind. Sowohl Mann als auch Frau ist bekannt, dass es in den Familien Fälle von Erbkrankheit X gab. Mittlerweile kann man aber was dagegen tun bei frühzeitiger Erkennung. Der Arzt entnimmt eine ganz kleine Gewebeprobe und schickt diese ins Labor. Hier kommen die Leuchtgene ins Spiel. Der Laborant fügt das Gen in die Zellen aus der Probe ein. Da dieses Markergen dank der Gentechnik an das Gen y, welches für die Erbkrankheit X verantwortlich ist ,koppelt, muss er nun nur noch abwarten ob die Probe leuchtet oder nicht .
Zumindest vereinfacht würde es so aussehen . Dem würde alternativ eine PCR und Gelelektrophorese gegenüber stehen , vorausgesetzt man verfügt über die richtigen Restriktionsenzyme . Jeder der das schon gemacht hätte weiß wie lange allein die PCR dauern kann.
Eine Diagnose durch Leuchtmarker ist demnach schnell und günstig. Zudem sogar sehr genau, da es auch weniger ergebnisverfälchende Fehlerquellen als im anderen Verfahren gibt.
Und deswegen sind leuchtende Hunde, Katzen oder was auch immer für Forschung und Medizin sinnvoll.