Cyberghost-VPN sitzt in Deutschland. Damit gilt für die Software dieselbe Warnung wie für Relakks, denn der Anbieter muss der Pflicht zur Vorratsdatenspeicherung nachkommen. Da es eine Übergangslösung für Internetdienste bis zum 1.1.2009 gibt (Gegeben hat !?!) speichert die Firma nach eigener Aussage nur Nutzerkennung und Transfervolumen im Abstand von fünf Minuten. Damit kann die Firma allerdings nachvollziehen, wann ein Kunde den Dienst genutzt hat und welche Datenmengen dabei übertragen wurden.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27497/1.html Anonymisierung die keine ist.
CH3CH2OH
Meine Meinung dazu: Die hier vorgestellte Anonymisierung ist zwar
sicher gut gemeint, aber in Wirklichkeit (zumindest ab dem 1.1.2009)
nur Blendwerk.
Begründung: Wofür nutzt man Anonymisierungsdiesnste denn überhaupt?
Entweder um sich vor Übergriffen durch staatliche Stellen zu schützen
oder um privatwirtschaftlichen Datensammlern und IP-Geolocation zu
entkommen. Den zweiten Fall würde ich in Deutschland fast als
irrelevant bezeichnen, denn die ISPs geben Kundendaten zu einer IP
nicht so einfach heraus, das Ausgangsland das ein
IP-Geolocationdienst feststellen wird ändert sich nicht (der Dienst
ist ja auch in Deutschland und hat folglich "deutsche" IPs), und
gegen unbedacht eingegebene persönliche Daten schützt auch ein
Anonymisierungsdienst nicht. Der erste Fall ist da schon relevanter,
spätestens seit staatlicher Terrorpanik und Massenstrafanzeigen der
Contentmafia. Und genau dagegen schützt dieser (genau wie jeder
andere in Deutschland beheimatete) Anonymisierungsdienst eben
spätestens ab dem 1.1.2009 nicht mehr.
Insofern, Aufwand betrieben, und eventuell sogar Geld bezahlt für
eine Leistung die dem Nutzer staatlich verordnet gar keinen Nutzen
bringen darf.
http://www.heise.de/tp/foren/S-Anonymisierung-die-keine-ist/forum-134388/msg-14628738/read/tja ..