Ich finde
@continuum hat nicht unrecht. Was ich hier in der Diskussion vermisste; die Differenzierung zwischen "Roboter" und künstlichwer Lebensform. Wenn die Idee ein künstlicher Sexpartner zu haben, die/der sich nicht oder kaum noch von einem Menschen unterscheiden lässt, läuft es unerweigerlich auf eine künstliche Lebensform hinaus. Da sind wir bei Commander Data aus Star Tek, wenn man so will und selbst der sieht Käsig aus und hat so seine Probleme mit Gefühlen, der ist noch unterscheidbar. Diese Lebensform wird seine Rechte einfordern und ist nicht mehr einfach ein Sextoy mit dem man machen kann was Frau/Mann will.
angenommen wir könnten ein Sextoy basteln das aussieht wie ein Mensch, sich auch so anfühlt und die Sexpratiken kann wie ein Mensch, besteht dennoch ein Unterschied, dieser "Roboter" interagiert zwar, aber ist dennoch eine Maschine. Spätestens in einem Gespräch wird einem dies klar werden.
Diese japanischen "Puppen" welche wie eine echte Frau/Kopf aussehen, sehen auch nur so aus, bereits beim Anfühlen spürt man Silikon und Plastik und ich nehme nicht an, dass Milliarden Rezeptoren verbaut sind, je nachdem wo man sie anfässt die das spürt, Gefühle hat und reagiert, oder dieser Roboter schwitzen kann usw. nur wie ein Mensch aussehen und sich bewegen, reicht eben nicht. Das wäre noch immer "ein Spielzeug", wenn auch sein sehr gutes und teures.
Ich denke es geht eher in eine andere Richtung. VR -Virtual Reality- Brille kombiniert mit Hardware, Handschuhen, Puppe die gekoppelt ist an die Software, ein Zusammenspiel verschiedener Komponenten was uns vortäuscht echten Sex zu erleben, bei dem wir auch aktiv sind..wie bei einer Nitendo Wii..dabei ist aber alles nur eine saugute Illusion. Das ist einfacher als einen KI Androiden zu erschaffen nur für Sex.
Diese echten künstlichen Lebensformen, die ein Bewustsein, demzufolge auch einen Willen haben, die uns tatsächlich gleichwertig oder gar überlegen sind, wird es auch vielleicht irgendwann geben, doch nicht Morgen. Das wird unsere Generation nicht mehr erleben. Ich bezweifel dann auch, dass diese künstliche Lebensformen dieselben Bedürfnisse haben wie wir und gleich mit uns ins Bett hüpfen.