Was denkt ihr wie ein Computer in 50 Jahren ist?

Es werden gewiss Quantencomputer sein und Vernetzung mit dem menschlichen Gehirn stellt auch kein Problem mehr da.

Ich kann mir vorstellen, dass in 20 Jahren die biologischen Grenzen fallen und Direktvernetzungen mit dem menschlichen Körper stattfinden, dies wird Pro oder Orthesen eine ganz neue Möglichkeit geben.

Die Integration der Komponenten wird extrem sein. Intelligente Werkstoffe sind da nur der Anfang.

Das globales Netzwerk wird nicht mehr frei sein. Wissen ist nur noch für diejenigen die es sich auch leisten können.

Überwachungsbehörden haben ein leichteres Spiel, da jedes Objekt das Nachfolge Protokoll von IPv6 unerstützt und somit eine genau Positionierung zulässt.


Vieles wird super praktisch sein, vieles aber auch auf Kosten der Freiheit gehen.
Lassen wir uns überraschen :)


Harlech

http://www.elektor.de/elektronik-news/kompletter-mikroprozessor-aus-plastik.1890222.lynkx?utm_source=DE&utm_medium=email&utm_campaign=news

Kompletter Mikroprozessor aus Plastik
Polymerfolie statt Silizium

Erscheinungsdatum: 21 Juli 2011

Der weltweit erste voll funktionsfähige 8-bit-Plastik-Mikroprozessor besteht aus 4000 organischen Transistoren, die direkt auf eine flexible Kunststoff-Folie aufgebracht wurden. Die Verwendung von preiswertem organischem (Kunststoff-)Material anstelle von teurem, hochreinem monokristallinem Silizium, wie es traditionell in der Halbleiterindustrie verwendet wird, eröffnet ganz neue Anwendungen in Nischen, in denen ein absoluter Low-cost-Rechner gebraucht wird. Das können intelligente Verpackungen, aufrollbare Displays oder der Teile von Kleidungsstücken sein.



Der Kunststoff-Mikroprozessor wurde von den niederländisch-belgischen Forschungseinrichtungen IMEC, Holst Centre, TNO und der Firma Polymer Vision entwickelt. Er ist nicht nur der erste organische Mikroprozessor der Welt, sondern auch der langsamste Mikroprozessor der Welt. Dennoch stellt er einen riesigen Schritt nach vorne dar, so wie 1971 der Intel 4004, der erste 4-bit-Mikroprozessor in Silizium-Planar-Technologie mit 2300 Transistoren und ebenfalls noch sehr bescheidener Rechenleistung. Damals hat niemand damit gerechnet, dass mit diesem Mikroprozessor das digitale Zeitalter beginnen würde.



Dass der organische Mikroprozessor eine ähnliche Revolution auslösen wird, erwartet heute auch niemand. Aber die Demonstration eines ersten organischen Mikroprozessor beweist, dass billige organische Schaltungen in einigen Anwendungen eine Alternative zu den vergleichsweise teuren Siliziumchips darstellen können.

In Bezug auf Geschwindigkeit und Leistung sind organische Halbleiterschaltungen den traditionellen ICs um Größenordnungen unterlegen. Allerdings haben organische Halbleiter viele andere Vorteile. Sie sind flexibel und können einfach und kostengünstig in einem sehr großen Bereich angewendet werden. Baugruppen lassen sich auf Verpackungsfolien aufdrucken wie heute Werbetexte. Billige und flexible organische Mikroprozessoren könnten zum Beispiel für intelligente Verpackungen von Medikamenten genutzt werden, die angeben, wann wie viele Tabletten einzunehmen sind. Mit aufgedruckter Elektronik könnte auch die Echtheit oder Frische von Produkten leichter geprüft werden.



Der jetzt vorgestellte organische Mikroprozessor besteht aus zwei 25 μm dünnen Folien:

Einer Mikroprozessor-Folie (1,96 x 1,72 cm ²) mit 3381 Transistoren und einer Befehls-Code-Folie (0,72 x 0,64 cm ²) mit 612 Transistoren. Die Strukturen bestehen aus organischen und metallischen Schichten auf einer flexiblen Trägerfolie.

Der organische Mikroprozessor arbeitet mit einer Versorgungsspannung zwischen 10 und 20 V bei einer Taktfrequenz von 6 Hz. Der Energieverbrauch bei 10 V Betriebsspannung beträgt typisch 92 μW.




Mehr Infos:

http://www2.imec.be/be_en/press/imec-news.html

@atomflunder

atomflunder schrieb:die vorteile von cloud sind jedoch sowas von enorm dass langfristig festplatten aussterben werden.

Einer von uns beiden hat das Konzept der Cloud nicht verstanden. (Und da ich einen großen Bogen darum mache, will ich nicht ausschließen, dass ich das bin!) Wo speichert denn "die Cloud" (wer ist das überhaupt) die Daten?

Ich hoffe, mein OPC kann blasen, kochen, putzen und bügeln, und mir die Sittenstrolche vom Finanzamt fernhalten :D

Vielleicht ein Zeitschleifen-Computer, bei dem die Anzahl der Prozessoren und deren Technik relativ egal sind, da die Berechnungsergebnisse immer ankommen, bevor das Problem formuliert wurde ;-)...

http://www.tadwilliams.de/otherland.html

Die Psyoniker holen sie sich auf Allmy
;)

in 50 jahren werden die jugendlichen gar nichtsmehr über PCs, laptops usw wissen (so wie walkman v.s. iPod heute oder musikkassette v.s. dvd ;-) ...da wird alles total kabellos sein zigmal schneller, um einiges kleiner als jetzt und nur über stimme bzw. gehirnsensoren steuerbar sein (zb.: http://winfuture.de/news,51554.html ), monitore wirds auch nichtmehr geben da alles auf glatte flächen projiziert wird oder holographisch direkt vor den anwender projiziert wird.

Leibhaftiger schrieb:monitore wirds auch nichtmehr geben da alles auf glatte flächen projiziert wird oder holographisch direkt vor den anwender projiziert wird.

Viel zu energieaufwendig.
Kontaktlinsen ersetzen die Monitore.

@Gabrieldecloudo

wieso energieaufwendig? die energie wird in 50 jahren sowieso der menschliche körper erzeugen ;-)

statt kontaktlinsen kann ich mir eher eine art headset vorstellen das zusätzlich die augenstellung misst damit das gezeigte hologramm immer direkt im blickfeld bleibt, ausserdem verträgt nicht jeder kontaktlinsen...ich kenn leute die wären fast blind geworden beim linsen anpassen

Leibhaftiger schrieb:wieso energieaufwendig?

Weil du z.B. eine wand anstrahlen musst = Verlustleistung.

Leibhaftiger schrieb:ie energie wird in 50 jahren sowieso der menschliche körper erzeugen

Aber ganz sicher nicht für einen Projektor.
Dazu reicht diese einfach nicht aus.

Leibhaftiger schrieb:statt kontaktlinsen kann ich mir eher eine art headset vorstellen das zusätzlich die augenstellung misst damit das gezeigte hologramm immer direkt im blickfeld bleibt

Möglich, aber eben komplizierter.
Man kann Linsen auch unter das Auge Operieren.
Ist sogar außerordentlich unkompliziert.

Einen Computer in 50 Jahren stelle ich mir sehr flach vor, so flach wie ein Personalausweis.

Ganz andere Idee:
Sie sehen noch genauso aus wie heute, vielleicht sogar schlimmer, weil nur die robusten noch funktionieren...

Was denkt ihr wie ein Computer in 50 Jahren ist?

Schwer zu sagen. Anhand der Entwicklung könnte man statistisch sagen es wird implantierte Computer für jedermann geben der es sich leisten kann. Die Augmentet Reality wird darin eingebunden sein (fliegende Browserfenster, PopUp Werbung die einem halb transparent ins Gesichtfeld fliegt, etc).
Telefonieren per Gedanken. Der Strom dafür wird durch den Körper gewonnen.

Fazit Sci-Fi könnte Realität werden.

Die Realität kann aber auch so aussehen das wir in 20 Jahren das ende der Fahnenstange sehen während der Weltweite Kollaps aufgrund des mangels von Öl beginnt und unsere Zivilisation anfängt daran zu zerbrechen und es nur noch ums Überleben geht.

Ich antworte mit diesem Video mal direkt auf die Topic Frage:

@myth_buster

"The World in 2030" by Dr. Michio Kaku

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Auf jeden Fall werden viele auf Quantencomputer umsteigen. Was erst einmal nicht schlimm ist.

Was mich jedoch schon langsam nervt ist, dass einige Leute behaupten, die scheisse mit dem körper vernetzen und so weiter sei ja alles für so sachen wie prothesen etc.

Geschwätz die bauen damit genauso scheisse. Ich denke nicht dass das gut ist.

Aber quantencomputer schon die technik dürfte ganz gut sein

@shinobi321

mhhm.....ja das neuronale netz mit einem chip zu versehen könnte gefährlich werden.
wenn nicht inzwischen schon an so einem scheiss geforscht wird -.-

blackc0re schrieb:neuronale netz mit einem chip zu versehen könnte gefährlich werden.

Wieso?

blackc0re schrieb:wenn nicht inzwischen schon an so einem scheiss geforscht wird -.-

Wird es, aber es ist kein scheiß.

Ich frage mich ernsthaft warum ihr alle denkt das computer kleiner werden...
Wenn sie denn tatsächlich noch physisch vorhanden sind & nicht implantiert werden oder sowas, werden sie genauso gross bleiben wie jetzt.

Man kann aufm Ipads schon nicht arbeiten, es geht nicht, zu kleines display. Ingenieure haben zu zeiten als alle noch mit 15-17 zöllern rumgegurkt sich schon fast grundlegend mit 21+ gearbeitet.
Das gleiche gilt fürs Tippen, solange man noch tippt wirds tastaturen geben, Touchscreens können das nicht ersetzen, deshalb kaufen auch fast alle wirklichen viel Tipper noch tastaturen mit mechanischen Schaltern. Auch kann man die Pixelgrösse nicht ewig verkleinern, man sieht einfach ab nem bestimmten punkt nichts mehr. Und nen Handygrosser Computer an dem man nen Display anschliesst macht auch keinen Sinn solange man noch Leistung braucht, weil grösser ist immer = mehr Leistung, dann würde man halt nen Clustercomputer in ein Desktopgehäuse einbauen (mehrere Computer in einem Gehäuse vernetzt wie heutzutage zb in Renderfarmen[da halt nicht in einem Gehäuse sondern einfach nur x normale grosse Computer vernetzt]).

Und solange die Cloudanbieter nicht garantieren können das die Daten 100% sicher vor Verlust & Diebstahlt sind werden sich viele hüten daran teilzunehmen.

so groß und so teuer das sich nur die 3reichsten menschen der welt sich einen leisten können

Der Trend geht wieder zum Downsizing. Obama wird am Dienstag den Prototypen vorstellen.