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Nur Ärger mit Linux

24 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Linux, Freezes und Windows ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
assassinfan Diskussionsleiter
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Nur Ärger mit Linux

06.03.2020 um 13:56
Ich komme darauf nicht mehr klar auf Linux! Ich versuche ja immer wieder einmal von Windows wegzukommen,zumindest wenn es um das Arbeiten am PC geht!
Zocken tue ich weiterhin unter Windows.
Erst vor ein paar Tagen habe ich mir Kubuntu 19.10 installiert. Kubuntu deshalb weil mir der Plasmadesktop einfach gefällt und Ubuntu eigentlich stabil ist?
Also alle Programme die ich zum arbeiten benötige installiert sprich, Kdenlive,Thunderbird,Gimp,Nextcloud und Freeoffice.
Den Drucker mittels HP-Lip zum Arbeiten bewegt und das war es.

Irgendwann, aus welchen Grund auch immer friert der Desktop einfach ein, so das ich nicht einmal mehr mittels STRG ALT F4 ins Terminal komme.
Also die harte Tour und den Rechner einfach ausgeschaltet. Dann versucht den PC neu zu booten mit Ubuntu bzw Kubuntu. Leider erscheint nicht einmal der Anmeldebildschirm sondern ich sehe nur den Mauscursor und das war es.

Da ich den Verdacht hatte das der Arbeitsspeicher defekt sein könnte und diese Freezes auslöst habe ich mit Memtest den Speicher 24 Std überprüfen lassen.
https://www.memtest86.com/. Keine Fehler! Also Windows gebootet und heute Früh ein paar Runden in Raceroom racing experience gedreht. Hätte ja sein können das die Graka einen weg hat. Anno 1800 etwas gezockt und Assassin Creed Origins. Nichts, nada, der Rechner läuft eins a.

Also bleibt nur noch Kubuntu als Übeltäter übrig! Nee so wird das nichts mit Linux, zumindest nicht bei mir. Entweder ist mein Rechner nicht kompatibel zu Linux oder Linux ist einfach nur.......... Blöd nur das viele,viele andere User kein Problem mit Linux haben, egal welche Distro.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Linux im allgemeinen wo ihr gesagt habt, Nein Danke ich habe keine Lust mehr auf Linux?
Das würde mich einfach mal brennend interessieren. Ich glaube nämlich nicht das Linux überall rund läuft und vermute das einige User wieder auf Grund von schlechten Erfahrungen mit Linux wieder zurück zu Windows oder Mac gewechselt sind. Versteht mich bitte nicht falsch, das hier soll kein Angriff auf Linux sein. Es ist ein sehr gutes OS, nur es läuft bei mir einfach nicht rund, weshalb ich momentan echt angepisst bin.

Wäre schön wenn ihr einfach mal eure Erfahrungen dazu mitteilen würdet.


PS: An die Admins: Wenn das Thema hier falsch ist dann bitte woanders hin verschieben. Danke!


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Nur Ärger mit Linux

06.03.2020 um 17:59
Bin auch endlich weg von Windows ;)
besonderst leicht ging es mit Raspberry 4 und Raspbian,
alle notwendigen Desktop Anwendungen sind vorinstalliert ( Chromium,Office,etc.)
Mein HP Drucker ging auch einfach zu installieren ;)
Zu meiner großen freude unterstützt GIMP auch alle meine Photoshop Dateien,
so das es mir recht leicht viel zu wechseln.

Wenn man erstmal das Grundgerüst Linux versteht (Sudo apt get) ist es doch ganz einfach ;)

TIP: Raspberry 4 mit 2 MB RAM (35,-€) + 15 € Gehäuse mit Lüfter, unterstützt nun auch 4K,
Youtube läuft bei mir im Chromium Browser reibungslos !


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Nur Ärger mit Linux

06.03.2020 um 18:56
@jens_r

So ganz weg von Windows kann ich nicht, da ich ja auch gern zocken tue. :)

Mit der Konsole komme ich recht gut klar,sprich sudo aot-get Update oder Instal etc pp.
Aber wenn ich nicht einmal mehr in die Konsole kommme ist das schon recht besch....

Ich habe hier nun seit einigen Std Manjaro mit Gnome 3 am laufen. Bisher läuft alles zufriedenstellend. Das wichtigste, die Kiste ist noch nicht einmal eingefroren! Freu,jubel. :)
Also tendiere ich mittlerweile dazu, das der Plasmadesktop einen üblen Bug hat?


Und wie sieht das mit dem Raspy und Kodi aus? Du hast da ja bereits Erfahrung mit.
Ich überlege mir den Raspy zu kaufen und dadrauf Kodi zu installieren um so Netflix,Amazon und co gucken zu können. Vielleicht richte ich mir auch mit Nextcloud meine kleine feine eigene Cloud damit ein. Mal schauen.


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Nur Ärger mit Linux

06.03.2020 um 22:23
Zitat von jens_rjens_r schrieb:Raspberry 4 mit 2 MB RAM (35,-€) + 15 € Gehäuse mit Lüfter, unterstützt nun auch 4K,
Youtube läuft bei mir im Chromium Browser reibungslos !
Ich nutze den pi für Smart Tv. Es läuft mit libre elec und kodi besser als der Amazon stick. Kann ich nur empfehlen


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Nur Ärger mit Linux

07.03.2020 um 20:30
Zitat von assassinfanassassinfan schrieb:So ganz weg von Windows kann ich nicht, da ich ja auch gern zocken tue.
Blöde Frage, aber warum meinst du denn überhaupt weg von Windows zu müssen?

Stabilitätsgründe?
Datenschutzbedenken?
Weil jeder, der sich (vermeintlich) gut auskennt sagt, dass man unbedingt von "Windoof" wegmüsse?

Immer wieder lese ich in allen möglichen Foren dass Linux für alles alltägliche mindestens genauso gut zu gebrauchen wäre wie Windows.
Also so Sachen wie Office und Surfen und Email.
Aha.
Toll.

Wenn ich nur bisschen Büroprogramme, sowie Surfen und Email mache, dann läuft doch auch Windows absolut perfekt, oder?

Es gibt meiner Meinung nach nur zwei nachvollziehbare Gründe, warum ich mir Linux, mit all seiner Umgewöhnung antun würde:

1. Ich nutze weder Whatsapp, noch sonst irgendeine kostenlose Smartphone-App, zahle grundsätzlich in bar und habe deshalb, konsequenterweise, auch Bedenken, was M$ alles an Daten erhebt und damit macht.

2. Ich kenne mich so gut mit Programmieren aus, dass ich in der Lage bin meine Heimautomation oder Programme, die ich brauche, selbst zu erstellen, umzubauen oder tiefgreifend zu rekonfigurieren. Eben so, dass all meine Geräte genau das tun was ich möchte. Und sonst nichts.

Wenn Punkt 2 zutrifft, haste auch keine Probleme mit abstürzendem Linux. Das wird dann geflickt und läuft.

Trifft Punkt 1 zu, dann .... naja .... Was soll man sagen? Es werden ja auch genug Daten von allen besuchten Webseiten oder sonstwelchen Programmen (Browser etc.) erhoben. Ob MS da das Kraut wirklich fett macht? Noch dazu weil MS grundsätzlich Kauf- oder Abomodelle für ihre Produkte anbieten. Im Gegensatz zu vielen "kostenlosen" Anwendungen. Sind also gar nicht so sehr darauf angewiesen mit den Daten ihrer Kunden Schindluder zu treiben.

Aber ich schweife ab, sorry.

Also: Ich finde es ist genau wie vor x Jahren. Linux ist was für die Nerds, die sich auskennen (wollen) und beim Frickeln einen Halbsteifen haben. Alle anderen nutzen Windows (oder iOS).


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Nur Ärger mit Linux

08.03.2020 um 13:01
Zitat von azzmazterazzmazter schrieb:1. Ich nutze weder Whatsapp, noch sonst irgendeine kostenlose Smartphone-App, zahle grundsätzlich in bar und habe deshalb, konsequenterweise, auch Bedenken, was M$ alles an Daten erhebt und damit macht.
Mein Smartphone liegt seit geraumer Zeit in der Schublade und setzt Staub an und ich zahle Tatsache hauptsächlich bar. Facebook ist bei mir ebenfalls Geschichte!
Also ja, aus Datenschutzgründen soweit es mir irgend möglich ist. Dann wäre da noch die Sache mit den Viren,Trojanern und anderen Ungeziefer die ich mir gern vom Hals halten will. Da Linux relativ uninteressant für Hacker und andere sicherheitsrelevante Dinge ist komme ich da mit Linux jedenfalls besser weg, bzw bin geschützter. Im Browser sind Ublockorigin und No Script sowie HTTPS Everywhere aktiv.
Eine Cloud nutze ich auch nicht mehr, liegt alles schön lokal auf einer Platte!
Abgesehen von der NSA,BND oder der Staat,der an meine Daten will, dann nützt mir Linux auch nichts. :)
Zitat von azzmazterazzmazter schrieb:Wenn Punkt 2 zutrifft, haste auch keine Probleme mit abstürzendem Linux
Das eine hat nichts mit den anderen zu tun. Ich habe eben leider nicht genügend Feizeit um mich jedesmal um ein nicht funktionirendes Linux auf dem PC zu kümmern.
Zitat von azzmazterazzmazter schrieb:Linux ist was für die Nerds
Hast wohl schon sehr lange kein Linux mehr genutzt?

Ein anderer Aspekt ist der das ich eh seit Jahren Opensource Software einsetze, also warum nicht auch gleich ein Opensource Betriebssystem?
Dann ist da noch ein anderer Punkt der mich bei Windows tierisch nervt, warum in aller Welt muß ich mich dem Betriebssystem anpassen mit seinen Bedienkonzept und nicht umgekehrt? Warum soll ich einen Milliardenschweren Konzern wie MS Geld und meine Daten hinterherwerfen. Nein Danke, da mach ich nicht mehr mit,punkt. Ich unterstütze lieber mit Spenden verschiedene Opensource-Projekte von denen ich überzeugt bin.

Ich bin aber auch so realistisch das mir durchaus bewusst ist, das ich nicht komplett der Datensammelwut verschiedenster Anbieter aus dem Weg gehen kann. Das fängt schon beim Strom,Gas und Inetanbieter an und geht weiter mit Amazon und Netflix. Aber weit abgeschieden von der Zivilisation im tiefsten Wald in einer Höhle möchte ich auch nicht leben müssen. :)

Und ja ich muss dir in einen Punkt Recht geben,ich sollte zumindest in der Lage sein ein gecrashtes Os wieder zum laufen kriegen! Das werde ich endlich mal angehen müssen!

PS: Auf meinen alten Laptop läuft Ubuntu mit Gnome seit Jahren sehr zuverlässig.


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Nur Ärger mit Linux

09.03.2020 um 10:43
Zitat von assassinfanassassinfan schrieb:Da Linux relativ uninteressant für Hacker und andere sicherheitsrelevante Dinge ist komme ich da mit Linux jedenfalls besser weg, bzw bin geschützter.
Das würde ich so nicht unterschreiben.
Im Juli 2015 liefen 98,1% aller öffentlichen Server im Internet auf Unixoiden Systemen (Quelle: Wikipedia: Usage share of operating systems#Public servers on the Internet ) und auch da kommen regelmäßig irgendwelche Sicherheitslücken wie bspw. Heartbleed zum Vorschein, von denen dann oft auch die Desktop-Distris betroffen sind.
Außerdem finden die meisten Angriffe (mal abgesehen von Ransomware) auch nicht mehr durch Viren etc. statt, sondern durch große Angriffe auf Firmenserver, von denen dann ganze Datenbanken voll Userdaten geklaut werden, oder durch breit angelegtes Phishing (wozu ich auch Emotet etc. zähle). Der gezielte Angriff einzelner User ist inzwischen kaum noch lukrativ, wenn er nicht wirklich sensible Informationen hat, die sich lohnen.

Etwas anders sieht es im Mobile-Bereich aus. Android basiert auf Linux und da gibt es andauernd Berichte von Exploits und kritischen Sicherheitslücken.

Also Linux ist auch nicht DIE Lösung gegen Hacker und vermittelt im Zweifelsfall eher ein falsches Sicherheitsgefühl.


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09.03.2020 um 11:05
Zitat von assassinfanassassinfan schrieb:
Zitat von azzmazterazzmazter schrieb:Linux ist was für die Nerds
Hast wohl schon sehr lange kein Linux mehr genutzt?
Noch ein Nachtrag:
Auch wenn Linux nicht mehr ganz so wartungsintensiv wie früher ist, ist es trotzdem selbst bei den scherzhaft genannten "Hausfrauen-Distris" wie (X/L/K)Ubuntu noch immer trotz vieler Vereinfachungen immer noch ein Krampf ein Dist-Upgrade bspw. von 18.10 auf 19.10 zu machen. In Foren wird immer als angenehmste Lösung empfohlen neuzuinstallieren und dann ein Backup einzuspielen. Ernsthaft? Ich soll jedes mal eine Clean-install machen und dann meine alten Daten da wieder reinfriemeln? Sowas muss doch automatisiert gehen!

Und Aprospos Foren: Der herrische Ton in Linux-Foren hat sich bis heute nicht geändert. Wenn du dort mit einer Frage aufschlägst wirst du erst mal als Idiot angeschnauzt, weil du es gewagt hast, eine Frage zu stellen, bevor du die komplette Linux-Dokumentation und das Wiki gelesen und auswendig gelernt hast. So waren zumindest meine einschlägigen Erfahrungen mit Linux Foren.

Also ich nutze es auch bspw. auf meinem Pi, aber eins meiner anderen Systeme (Gaming PC, Mac Mini Server, MacBook Pro) voll umzustellen, dafür kann es zu viele Dinge nicht oder nur halbgar, die die jetzigen Betriebssystem perfekt können.


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09.03.2020 um 16:26
Zitat von FennekFennek schrieb:Also Linux ist auch nicht DIE Lösung gegen Hacker und vermittelt im Zweifelsfall eher ein falsches Sicherheitsgefühl.
Da muss ich dir wohl recht geben. Es schien mir nur immer so als wäre Linux auf dem Desktop sicherer. Es ist wohl so das Windows da das sichere System ist, eben weil Windows sich immer und immer wieder schützen musste!
Zitat von FennekFennek schrieb:immer noch ein Krampf ein Dist-Upgrade bspw. von 18.10 auf 19.10 zu machen.
Ein Distupgrade ist bei mir auch schon einmal gecrasht. In einem anderen Fall hat ein Distupgrade mal länger als 2 Std gedauert. In der Zeit hätte ich eine Cleaninstall machen können und hätte alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet gehabt.
Zitat von FennekFennek schrieb:Und Aprospos Foren: Der herrische Ton in Linux-Foren hat sich bis heute nicht geändert
Das kann ich sogar unterzeichnen. Hatte nämlich auch öfter mal eine Frage in einen der Linuxforen gestellt, als Antwort kriegste dann zu hören, du bist doch schon länger dabei und müsstest wissen wie du das System zu laufen bekommst. Sorry aber es soll noch ein Leben außerhalb vom PC geben. :)

Wie man hier in Allmy gut nachschauen kann, habe ich immer wieder mal Probleme mit Linux gehabt. :)

Mittlerweile bzw seit meinen letzten Crash vor ein paar Tagen habe ich einfach keine Lust mehr irgendwelche Linuxdistries auszuprobieren!
Windows liegt bereits auf dem Stick und wartet drauf installiert zu werden. :)

Na ja ich werde das Experiment Linux wohl nun endgültig beenden. Ich will nicht mehr leiden. :)


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09.03.2020 um 16:39
Zitat von assassinfanassassinfan schrieb am 06.03.2020:Irgendwann, aus welchen Grund auch immer friert der Desktop einfach ein, so das ich nicht einmal mehr mittels STRG ALT F4 ins Terminal komme.
log dateien gesichtet?

ich hatte ein aehnlich erscheinendes problem mit 18.04.
ich konnte das problem letztlich isolieren (log dateien sind nuetzlich...).
irgendwie gibt es hier ein problem mit usb 3.0, seit ich alles ueber usb 2.0 laufen lasse ist es wieder gewohnt stabil.


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09.03.2020 um 18:43
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:log dateien gesichtet
Jup hatte ich aus Var/log gesichert. Lag scheinbar am Nvidia Treiber.

Aber ist mir mittlerweile egal, Windows ist wieder drauf! Mit Linux habe ich abgeschlossen. Mir ist meine Zeit einfach zu schade um immerwieder Probleme zu lösen. Bei Windows weiß ich das es rund läuft. Ist so meine pers Erfahrung. Auf dem Läppi wird Ubuntu erstmal weiter existieren dürfen. By,by Linux!!!!!


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09.03.2020 um 18:47
Nachtrag: Datensicherheit hin oder her, aber ich brauche ein zuverlässiges Os das auch stabil ist. Irgendwann hat man einfach keinen Nerv mehr auf Probleme, die habe ich auf der Arbeit eh genug. :)


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11.03.2020 um 10:07
Zitat von assassinfanassassinfan schrieb:Nachtrag: Datensicherheit hin oder her, aber ich brauche ein zuverlässiges Os das auch stabil ist. Irgendwann hat man einfach keinen Nerv mehr auf Probleme, die habe ich auf der Arbeit eh genug.
Linux ist zuverlässig und stabil - nur nicht Einsteigerfreundlich.
Kann ich vollkommen nachvollziehen, dass nicht jeder Bock darauf hat IT zu leben.
Deshalb gibt's ja auch ein Windows oder MacOS. Du bezahlst die Leistung dir ein halbwegs gutes OS zu schustern, damit du deine Zeit anders einteilen kannst. Ist doch ein fairer Deal.
Zitat von FennekFennek schrieb:Also Linux ist auch nicht DIE Lösung gegen Hacker und vermittelt im Zweifelsfall eher ein falsches Sicherheitsgefühl.
Das stimmt wohl. Es wird sich natürlich schon am Marktanteil und der Userschaft orientiert aber Linux ist im zweifelsfall auch nur so sicher wie der Mensch, der es bedient. Zumal die Wahrscheinlichkeit als Privatperson gezielt aus finanziellen Gründen angegriffen zu werden auch nicht im Verhältnis zum Aufwand steht. Bis man die Informationen über eine Privatperson zusammengesammelt hat, um die Tür für die besser oder schlechter gesicherte Bruchbude zu finden, hat man eine Menge Geld liegen lassen. Wenn es also nicht gerade eine Fehde oder scam on script ist, stehen Unternehmen im Mittelpunkt. Von daher ist ein Windows, ebenso wie ein Linux nur so sicher wie man es bedient oder bedienen will.


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11.03.2020 um 10:59
Zitat von FlagstaffFlagstaff schrieb:aber Linux ist im zweifelsfall auch nur so sicher wie der Mensch, der es bedient.
Da ist was wahres dran.


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17.03.2020 um 00:12
Du könntest noch versuchen, dir parallel eine andere Desktopoberfläche zu installieren, ob es wirklich an Plasma liegt.

Ich würde da eine schlankere Oberfläche wie XFCE empfehlen.


Ich persönlich hatte damals auch mit Xubuntu meine Probleme. Heute bin ich mit Linux Mint XFCE glücklich.


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17.03.2020 um 06:38
Ich benutze seit Jahren Linux und habe verschiedene Distros ausprobiert .
Mein Favorit ist und dabei bleibe Ich Linux Mint,einfach und simple zu bedienen und macht keine Probleme.
Habe zwischendurch Mate cinnamon und xfce oberfläche ausprobiert und bin jetzt auf letzterem geblieben ,schon deshalb weil mein laptop nicht mehr der jüngste ist.
Ich mag Linux und bevorzuge es allemal vor Windows.

@assassinfan


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17.03.2020 um 11:29
@Daemonarch
Ich vermute das es am Compositer von Plasma liegt. Andere User hatten das Problem auch gehabt.

Auf meinem Laptop habe ich bis heute kein Ärger. Dort nutze ich Gnome 3. Schlicht, einfach und stabil.

Aber am Pc bleibt es nun bei Windows, ich brauche halt ein zuverlässiges Os und das ist nun mal Windows.

@KAALAEL
Mint wäre auch in Ordnung gegangen mit Cinnamon oder Xfce. Aber ich belasse es nun bei Windows, bin damit auf der sicheren Seite.


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18.03.2020 um 16:50
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Ich benutze seit Jahren Linux und habe verschiedene Distros ausprobiert .
Mein Favorit ist und dabei bleibe Ich Linux Mint,einfach und simple zu bedienen und macht keine Probleme.
Habe zwischendurch Mate cinnamon und xfce oberfläche ausprobiert und bin jetzt auf letzterem geblieben ,schon deshalb weil mein laptop nicht mehr der jüngste ist.
Ich mag Linux und bevorzuge es allemal vor Windows.
Mir geht es genauso. Habe auch in den letzten Jahren viele Distros durch und für eine lange Zeit war Linux Mint auch meine Lieblingsdistro. Dann legte ich mir einen neuen Laptop zu mit einem i7 Prozessor und hab dort wieder Linux Mint installiert und die Prozessortemperatur ist ständig angestiegen. Ich konnte das Problem einfach nicht lösen (bin kein Neuling bei Linux, hab einiges ausprobiert) und bin dann auf Ubuntu Mate umgestiegen und fahre es schon seit ein paar Jahren und bin glücklich :)


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19.03.2020 um 00:06
MX Linux soll auch nicht schlecht sein...

Hauptsache irgendwas auf Debian basierendes, wegen der Paketverwaltung.


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25.07.2020 um 16:37
Hallo @assassinfan und alle anderen =),

Ich nutze Linux neben Windows seitdem ich 15 Jahre alt bin und fühle mit dir.
Es war nicht immer alles so rosig für mich und ich habe mir oft die Nächte um die Ohren geschlagen bis ich manche Probleme gelöst habe.
Manche Probleme habe ich damals nicht so gelöst bekommen.

Ich bin einer dieser User, bei denen Linux "mittlerweile" rund läuft.
Ich nutze auf meinem Notebook Ubuntu, auf dem einen Raspberry läuft Raspberry PI OS dies sind beides Debian basierte Betriebssysteme und ähneln sich daher sehr.
Beruflich arbeite ich sehr viel mit CentOS, welches Red Hat basierend ist.
Das war auch für mich auch erst eine kleine Umstellung (anderer Paketmanager, und hier und da kleine unterschiede, welche in der Arbeitsweise auch zwischendurch frusten können und zum fluchen anregen)

Ich bin so ein "Konsolenreiter" und was ich so an Linux liebe ist die Freiheit, die kleinen "Tools" zu nutzen und/oder sogar in Verbindung zu nutzen, ggf sie zu verändern.

Ein kleine Beispiel:
Ich möchtest alle bestehenden Verbindungen deiner Maschine einsehen, dann benutzte ich den Befehl netstat
Jetzt ist das aber ein wenig unübersichtlich, also passe ich den befehl mit den gewünschten Parametern an netstat -punta
Blöd ist nur, dass ich jetzt eine "Momentaufnahme" in der "Shell/Konsole/Bash" habe.
Hier gibt es ein anderes kleines "Tool" namens watch welches wenn man es so ausführt und alle zwei Sekunden den Befehl ausführt den man hinter das Leerzeichen angefügt hat.
Ich kürze das ganze mal eben ab.
Aneinandergereiht sieht der befehl dann so aus: watch netstat -punta
Ergibt ein simples Monitoring "Tool".

Aber genug von mir, konzentrieren wir uns auf die Antwort deiner Frage.

Viele wünschen sich Linux als "Plug and Play" variante, die es höchstens mit einer LiveCD gibt.
Linux ist ein Rosengarten, der viel Pflege brauch, aber wenn man sich eine Knowledgebase aufgebaut hat und immer weiter macht mehr zurückgeben kann als es jedes andere Betriebssystem der Welt je tun würde.
Die wirkliche Arbeit an einem Rosengarten ist oft bloß die Vorbereitung:
Der Passende Nährboden, gute Samen, ein bisschen Wasser zur richtigen Zeit und etwas Dünger.
Irgendwann muss man nochmal nachschneiden oder vertrocknete Blätter entfernen usw.
Aber den Rest macht die Natur.

Wenn ich aber nur ab und an Rosen riechen möchte, lasse ich andere die Arbeit machen und kaufe mir einen Strauß im Blumenladen.

Das ist die Freiheit die ich daran schätze.

Ich nutze aber wie oben beschrieben nicht ausschließlich Linux, sondern eben auch Windows.
Denn Microsoft Windows bietet eben eine Riesen Auswahl an Schnittblumen, an denen ich mich bedienen kann, ohne großen Aufwand betreiben zu müssen.
Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme und einfach ne runde Zocken will, dann brauche ich zum abschalten "Plug and Play".
Auch wenn es Steam für Linux seit ein paar Jahren gibt und die Valve Spiele wie CS drauf laufen gibt es eben kaum Auswahl an Spielen dafür.

Auch in Windows kann man hier und dort entwickeln und sein eigenes Beet anlegen, aber es bleibt immer ein Schrebergarten und die Freiheit findet schnell seine Maschendrahtzäune.

Alles hat sein für und wieder.
Du musst dir nur die richtigen Fragen stellen.

Hier noch zwei Links, welche die Größe von Linux zeigen und ein kleines Projekt:

Hier sind die Ursprünge von den Distributionen gut übersichtlich dargestellt, leider nicht mehr brand aktuell
Meiner Meinung nach macht es sinn sich mit dem Ursprung auseinander zu setzten, so verstehst du die Materie am besten ;)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Linux_Distribution_Timeline.svg

Hier kannst du dich gründlich über die einzelnen Distributionen informieren, welchen Ursprung diese haben und welche Vorzüge
https://distrowatch.com/ (Archiv-Version vom 25.07.2020)

Hier gibt es ein kleines Projekt, welches schnell realisiert ist und meiner Meinung nach in jeden Haushalt gehört und sehr stabil läuft
Du benötigst (mindestens) einen Raspberry Pi Zero, eine MicroSD Karte (zusammen ca. 20€)
https://pi-hole.net/ Werbefrei Surfen im gesamten LAN mit nur einem kleinen Aufwand

Linux ist eine Welt für sich und man muss den Ursprung verstanden haben ;)
Wer sich damit auseinander gesetzt hat, darf eigentlich NIEEEEEEMAL MEHR WIEDER in seinem restlichen leben über ein vermeidlich schlechteres Betriebssystem "ablästern", denn alles was wir heute in den Fingern halten findet seinen Ursprung im PD7 Operating System.
Anstatt "abzulästern" hat jeder die Freiheit es besser zu tun :)
Das verdanken wir UNIX.
Ich erinnere mich gerne an die Stelle aus einem Film, wo Steve Jobs - Bill Gates vorwirft er habe seine Software abgekupfert.
Unix ist Frei und der einzige der das in meinen Augen jemals mit Respekt behandelt hat war Linus Torvalds, der Gründervater des Linux-Kernels.
Es gibt eben keine Stinkenden Rosen.

Ich hoffe ich konnte helfen, auch wenn ein wenig Metapherlastig :D


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