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Suchmaschinen in die Irre führen

50 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Suchmaschinen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Suchmaschinen in die Irre führen

17.01.2017 um 17:39
Das mit der Datenverschleierung ist ein zweischneidiges Schwert.
Wer nicht im Strom mit dem Schwarm schwimmt, macht sich auch auffällig.
Anfragen über TOR Server zum verschleiern ist auch mit Vorsicht zu genießen, da Behörden die IP dieser Nodes auch kennen und man sich verdächtig macht. In China sind. z.B. daher diese Zugänge gesperrt.
Solche und ähnliche Wege waren mal interessant um sich gesperrte Youtube Clips anzusehen.

Um der Sammelwut der Betreiber "etwas" zu entziehen, kann z.B. den Browser CLIQZ (beruht auf Firefox) kombiniert mit Startpage als Suchmaschine verwenden.
https://cliqz.com/
https://www.startpage.com/ oder https://duckduckgo.com/


Das Verschleiern mit zusätzlichen Anfragen halte ich für Nonsens.

Wenn ich täglich nach Bohnensuppe suche und zusätzlich Anfragen zu Wetter, Autos, und Musik mache .. .. ..
Wissen die Datensammler dennoch das ich Bohnensuppe mag . . .

Wie konsequent man das alles durchsetzt ist dann eher die spannende Frage.
So was bedeutet auch, kein Facebook, WhatsApp oder Google Account auf dem Handy.
Das Traken (Bewegungsprofil), Netzanbieter, W-Lan Zugang, Hardware und auslesen der Browser UND Tools gehört zur Datensammelwut dazu.

Grüße


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Suchmaschinen in die Irre führen

18.01.2017 um 14:43
Zitat von nexutronnexutron schrieb:Wenn ich täglich nach Bohnensuppe suche und zusätzlich Anfragen zu Wetter, Autos, und Musik mache .. .. ..
Wissen die Datensammler dennoch das ich Bohnensuppe mag . . .
Richtig. Wenn man sich tatsächlich für Bohnensuppe interessiert.
Wenn man aber täglich nach Blattläusen sucht, obwohl sie einen gar nicht interessieren?


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Suchmaschinen in die Irre führen

18.01.2017 um 15:14
@ruku

Möchte ich kriminelle Tätigkeiten verdecken, interessieren die anderen Suchanfragen keinen Ermittler.

Möchte ich mich gegen Datensammlung wegen Werbung wehren .. .. ..
Dann haben sie eine (unnütze) Information mehr, das revidiert aber nicht die anderen (eigentlichen) Suchanfragen.
Das splittet lediglich die Werbung.

Daher sehe ich das zusätzliche verwenden von anderen Suchanfragen nur mäßig hilfreich.

Nutzlicher (IMHO) ist die Datenvermeidung.

Grüße


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Suchmaschinen in die Irre führen

18.01.2017 um 16:50
Zitat von nexutronnexutron schrieb:Nutzlicher (IMHO) ist die Datenvermeidung.
Absolut.

Aber Komfort und manchmal auch Geiz machen es uns schwer, Daten nicht bereitwillig weiter zu geben.


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Suchmaschinen in die Irre führen

18.01.2017 um 17:18
Auf die Art führe ich die Suchmaschinen auch immer in die Irre. Ich klicke ständig auf Pornoseiten und deren Videos, obwohl diese mich überhaupt nicht interessieren.


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Suchmaschinen in die Irre führen

18.01.2017 um 17:35
@schnitzel
Glückwunsch

Dann hinterlässt du das Bild von einem der auf Pornoseiten surft. :-)
Was hast du nun gewonnen ?


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Suchmaschinen in die Irre führen

18.01.2017 um 17:38
Noch schwieriger könnte es werden, Spuren zu verwischen, wenn die IP-Adressen auf IP6 umgestellt sind. Denn dann gäbe es keine Notwendigkeit mehr, die Adressen zu wechseln. Es stehen dann sehr sehr viele Adressen zur Verfügung.
Es wird dann ungefähr 100000000000000000000000000000000000000 Adressen geben. Genug, um jedem Staubkorn eine zu geben. Angeblich sollen zwar Schutzfunktionen für die Privatsphäre angedacht sein, aber na ja.
Zitat von schnitzelschnitzel schrieb:obwohl diese mich überhaupt nicht interessieren.
Na dann ist ja gut. Ich dachte auch schon ;)


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Suchmaschinen in die Irre führen

18.01.2017 um 18:11
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber Komfort und manchmal auch Geiz machen es uns schwer, Daten nicht bereitwillig weiter zu geben.
Da fängt es an,
Die fasst schon Anfeindungen weil man kein WhatsApp oder Facebook nutzt. tz tz tz
Wenn man es erklärt kommen lustige Argumente wie "warum nicht, wenn man nichts zu verbergen hat"

Android (Google) hält weit über 80% Marktanteil. Es ist für Fachleute schon schwierig so ein Smartphone "google frei" zu bekommen.
Für den einfachen Endanwender ist es nur oberflächlich möglich seinem Gerät das auszutreiben.
App`S aus "freien" eventuell unsicheren alternativ Markets beziehen?
Google Earth oder Youtube meiden? Spätestens bei Youtube tut es den meisten echt weh. :-)

Wer hat den aufmerksam die Zustimmung durchgelesen die man Google erteilen musste um weiter den Service von Youtube zu nutzen?
Die meisten haben es nicht und die wenigen die es taten, hatten vermutlich die Hälfte aus der formulierte Generalerlaubnis nicht in ihrer Auswirkung verstanden.


@Suheila
Die Adresse kannst du bei IPv6 wie bei IPv4 einem Gerät zuordnen, noch nicht einer Person und das was sie tut.
Der Aufwand verschiebt sich nur minimal.

Kaufst du einem Supermarkt einen PC und zahlst mit Karte ist es dir zuzuordnen. Bei Barzahlung nicht.
Nur mal so ein Nebengedanke wenn irgendwo wieder die Abschaffung von Bargeld diskutiert wird...

Bis alle Technik (vor allem in der Übertragung bei den Carrier der Provider) auf IPv6 umgestellt wird, vergehen noch ein paar Jahre.
Mehr sorgen sollte man sich über Simkarten, besser gesagt um die E-Sim die in Planung ist.
Damit bist du genauso leicht zu identifizieren + Garantierte Ortung über Einwahlmast usw.

Diese Büchse der Pandora ist schon lange geöffnet.
Hier mal als Film über Edward Snowden
und noch bei Youtube... :-)

https://www.youtube.com/watch?v=K6YTyuCvizU
Besonders sehenswert von Minute 30 - 35

Zurückdrehen lässt sich das nicht mehr, die Vorteile sind zu verlockend was I-Net und Co bietet.
Man sollte aber immer mitdenken und sich bewusst machen was möglich ist und sich auch "dementsprechend" im Netz bewegen.

Grüße


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Suchmaschinen in die Irre führen

18.01.2017 um 19:54
@Suheila
Zitat von SuheilaSuheila schrieb:Noch schwieriger könnte es werden, Spuren zu verwischen, wenn die IP-Adressen auf IP6 umgestellt sind. Denn dann gäbe es keine Notwendigkeit mehr, die Adressen zu wechseln. Es stehen dann sehr sehr viele Adressen zur Verfügung.
Es wird dann ungefähr 100000000000000000000000000000000000000 Adressen geben. Genug, um jedem Staubkorn eine zu geben. Angeblich sollen zwar Schutzfunktionen für die Privatsphäre angedacht sein, aber na ja.
Die 24-Stunden-Trennung deines DSL-Anschlusses hat nicht wirklich irgendeine Notwendigkeit als Grund. Das ist ist schlicht die Trennwand zwischen Privat- und Business-Anschluss. Ich glaube kaum, dass IPv6 daran etwas aendert.


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Suchmaschinen in die Irre führen

21.01.2017 um 22:24
haufen unsinn suchen führt doch letztendlich nur zu noch mehr sinnloser Werbung :-P


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