roadcaptain
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"Experten" in Internetforen
25.04.2014 um 09:31Ich habe hier
http://www.motor-talk.de/forum/umfrage-studienarbeit-experten-in-internetforen-bitte-um-mithilfe-t2834482.html
Folgendes gefunden:
Ich halte allerdings die "Glaubwürdigkeit" von "Experten" in Internetforen für ein interessantes Thema. Mit "Experten" meine ich jetzt nicht unbedingt Spezialisten auf ihrem Wissensgebiet, sondern Leute, die aufgrund ihrer Ausbildung und beruflichen Tätigkeit mehr Wissen auf einembestimmten Gebiet haben als der Durchschnitt.
So traue ich z. B. jemandem, der mal Koch gelernt hat und 40 oder meist Stunden in der Woche in der Restaurantküche verbringt mehr Kompetenz zu, als einem Hobbykoch. In der Forenrealität schein das jedoch anders zu sein.
Es gibt ja viele Foren im Internet, die sich mit Themen befassen, die für viele Hobby sind, wie z.B. Kochen, Garten, Autos und Motorräder, Fotografieren usw. Andere beschäftigen sich als Koch, Gärtner, Mechaniker oder Fotograf beruflich mit der Thematik.
Ich selbst lese öfters mal in Foren, wie z.B. Motor Talk und anderen, die sich mit Autos und Motorrädern befassen.
Insbesondere die Liebhaber von sog. „Youngtimern“ – Autos und Motorrädern aus den 70iger und 80iger Jahren scheinen sich recht intensiv in „Markenforen“ auszutauschen, da solche Fahrzeuge in Werkstätten meist nicht gern gesehen sind und daher Selbsthilfe angesagt ist, was wegen der überschaubaren Technik auch möglich ist.
Als „Experten“ in solchen Foren würde ich z.B. Leute mit einer Ausbildung im Kfz Bereich ansehen. Mein Eindruck ist aber, dass solche Leute in diesen Foren nicht gern gesehen sind und sich daher zurückziehen, was dazu führen kann, dass solch ein Forum „einschläft“.
Bei einigen Foren ist es üblich, bei der Anmeldung Name, Adresse und Beruf und falls vorhanden die private Website anzugeben, was von registrierten Forumsmitgliedern eingesehen werden kann. Manche Forenmitglieder aus oft kaufmännischen Berufen scheint es besonders zu reizen, Leuten aus dem Kfz-Bereich zu widersprechen, indem sie schnell irgendeine Website verlinken, in der Sachverhalt anders beschrieben wird, oder einfach so etwas anderes behaupten. Diese Leute bringen oft eine erstaunliche Anzahl an Beiträgen zusammen, da sie ja im Gegensatz zu Leuten, die in einer Werkstatt arbeiten, den ganzen Tag Zugang zum Internet haben.
Da sie auf alles und jedes antworten, wobei die Antwort nicht unbedingt falsch sein muss, es aber zuweilen ist, werden sie in solchen Foren als „Experten“ angesehen und halten sich irgendwann auch selbst dafür.
Und nun zu meiner Frage: Wer ist auch in solchen Foren unterwegs und hat Ähnliches beobachtet?
Folgendes gefunden:
Uns erreichte folgende Anfrage und wir bitten darum an der Studienarbeit von Sozi0815 mitzuwirken:Leider funktioniert der Link zum Ergebnis der Umfrage nicht.
Zitat:
Hallo zusammen,
Im Rahmen eines Projektseminars zur soziologischen Betrachtung von Experten an der Universität Konstanz führe ich eine studentische Forschung zur Legitimität und Legitimation von Experten in Internetforen durch. Ziel der Befragung ist es, die Faktoren, die die Glaubwürdigkeit der "Online-Experten" konstituieren, zu ermitteln.
Das Ausfüllen des Fragebogens wird ungefähr 10 bis 15 Minuten dauern (und macht unter Umständen sogar Spaß).
Sämtliche erhobenen Daten werden selbstverständlich anonym und vertraulich behandelt.
……..
Ich halte allerdings die "Glaubwürdigkeit" von "Experten" in Internetforen für ein interessantes Thema. Mit "Experten" meine ich jetzt nicht unbedingt Spezialisten auf ihrem Wissensgebiet, sondern Leute, die aufgrund ihrer Ausbildung und beruflichen Tätigkeit mehr Wissen auf einembestimmten Gebiet haben als der Durchschnitt.
So traue ich z. B. jemandem, der mal Koch gelernt hat und 40 oder meist Stunden in der Woche in der Restaurantküche verbringt mehr Kompetenz zu, als einem Hobbykoch. In der Forenrealität schein das jedoch anders zu sein.
Es gibt ja viele Foren im Internet, die sich mit Themen befassen, die für viele Hobby sind, wie z.B. Kochen, Garten, Autos und Motorräder, Fotografieren usw. Andere beschäftigen sich als Koch, Gärtner, Mechaniker oder Fotograf beruflich mit der Thematik.
Ich selbst lese öfters mal in Foren, wie z.B. Motor Talk und anderen, die sich mit Autos und Motorrädern befassen.
Insbesondere die Liebhaber von sog. „Youngtimern“ – Autos und Motorrädern aus den 70iger und 80iger Jahren scheinen sich recht intensiv in „Markenforen“ auszutauschen, da solche Fahrzeuge in Werkstätten meist nicht gern gesehen sind und daher Selbsthilfe angesagt ist, was wegen der überschaubaren Technik auch möglich ist.
Als „Experten“ in solchen Foren würde ich z.B. Leute mit einer Ausbildung im Kfz Bereich ansehen. Mein Eindruck ist aber, dass solche Leute in diesen Foren nicht gern gesehen sind und sich daher zurückziehen, was dazu führen kann, dass solch ein Forum „einschläft“.
Bei einigen Foren ist es üblich, bei der Anmeldung Name, Adresse und Beruf und falls vorhanden die private Website anzugeben, was von registrierten Forumsmitgliedern eingesehen werden kann. Manche Forenmitglieder aus oft kaufmännischen Berufen scheint es besonders zu reizen, Leuten aus dem Kfz-Bereich zu widersprechen, indem sie schnell irgendeine Website verlinken, in der Sachverhalt anders beschrieben wird, oder einfach so etwas anderes behaupten. Diese Leute bringen oft eine erstaunliche Anzahl an Beiträgen zusammen, da sie ja im Gegensatz zu Leuten, die in einer Werkstatt arbeiten, den ganzen Tag Zugang zum Internet haben.
Da sie auf alles und jedes antworten, wobei die Antwort nicht unbedingt falsch sein muss, es aber zuweilen ist, werden sie in solchen Foren als „Experten“ angesehen und halten sich irgendwann auch selbst dafür.
Und nun zu meiner Frage: Wer ist auch in solchen Foren unterwegs und hat Ähnliches beobachtet?