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Digitales Medium zum Mitschreiben

23 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tablet, Hybrid, Pjöngjang ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
KimJongIl Diskussionsleiter
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Digitales Medium zum Mitschreiben

16.11.2013 um 16:41
Guten Tag

Ich suche einen Tablet oder Hybriden zum Mitschreiben in der Universität. Ich habe ein Dell Latitude 10 mit einem ordentlichen Stift benutzt und es klappte wirklich einwandfrei.
Ich schreibe manchmal auch klein und will dann nicht unbedingt rumzoomen wollen. Das OS ist mir egal, es kann auch ein nicht-Tablet sein, wenn die Qualität stimmt (Stichwort Boogie Board).

Das Latitude ist mir als "Blockersatz" mit über 550 Euro einfach zu teuer. Gibt es da etwas günstigeres auf dem Markt??

Schöne Grüße aus Nordkorea
Kim Jong Il


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16.11.2013 um 16:45
Hol dir einfach eine BT-Tastatur für das Tablet


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16.11.2013 um 16:45
@KimJongIl
Also ein Kumpel von mir nutzt das iPad (2) immer in der Uni. Er lädt sich die Skripte vorher runter und macht sich dann während der Vorlesung Notizen in das Script. Er ist damit ziemlich zufrieden.

Zusätzlich kann man sich ja Stifte dafür holen.
Hab letztens einen Stift mit integriertem Speicher gesehen. Man schreibt auf Papier und der Stift speichert das ganze ein. Nachher kann man ihn mit dem Tablet verbinden und den Speicher auslesen. Sah sehr nice aus. Natürlich kann man auch 1:1 ans Tablet übertragen.


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KimJongIl Diskussionsleiter
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16.11.2013 um 16:47
@RobbyRobbe

Ich will mit einem Stift schreiben nicht mit einer Tastatur. So könnte ich auch einfach einen Laptop nehmen.

@Fennek

Das hab ich schon probiert mit (irgendeinem) iPad und da fand ich leider die Feinheit beim schreiben leider zu ungenau. Da wurde das schreiben von Formeln teilweise echt kritisch ausser man zoomt total rein.


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16.11.2013 um 16:48
@KimJongIl
Hab letztens einen Stift mit integriertem Speicher gesehen. Man schreibt auf Papier und der Stift speichert das ganze ein. Nachher kann man ihn mit dem Tablet verbinden und den Speicher auslesen. Sah sehr nice aus. Natürlich kann man auch 1:1 ans Tablet übertragen.

Das soll wohl sehr gut funktionieren.

Muss dir den Artikel mal raussuchen.


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KimJongIl Diskussionsleiter
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16.11.2013 um 16:49
@Fennek

Das klingt zB sehr gut, wenn das dann auch wirklich 1:1 so aussieht wie das was man schreibt und die nötige Feinheit auch dabei ist. Ich schreib teilweise sehr sehr klein meine Formeln und so.


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16.11.2013 um 16:51
@Fennek

Ich finde das per Handschreiben oder Zeichnen auf dem iPad als katastrophal. Viel zu ungenau die ganzen Stifte. Da geht nichts über den klassischen Block + Kuli. Schon eher einfache Zeichnungen werden da zur Geduldsprobe... Und mathematische Formeln mit solchen Stiften kannst du eh vergessen (gerade bei meiner Handschrift).

@KimJongIl

Ansonsten guck dir doch mal ein Windows 8 (nicht RT) Tablet an, mit 10 Zoll und entsprechender Software. Du bist ja immerhin mit was ähnlichem gut gefahren, oder?


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16.11.2013 um 16:53
@KimJongIl

Tablet Thread


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16.11.2013 um 17:41
@KimJongIl

Sorry, hatte den letzten Absatz nicht gelesen.
BAld soll von Lenovo das Miix 2 rauskommen.
Mit Windows 8, 8 Zoll, Kartenleser für knapp 250 Ocken.


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KimJongIl Diskussionsleiter
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17.11.2013 um 00:48
@mchomer

Das Problem ist dann aber ja, dass ich nicht weiss, wie die Dinger mit Stylus Eingaben umgehen können. Gibt ja ansich viele günstige Tablets aber sogar das teure iPad kann es nicht SO fein, wie das von Dell. Ich weiss auch nicht woran ich das messen kann, als an User-Aussagen.


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KimJongIl Diskussionsleiter
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17.11.2013 um 00:49
@SallySpectra

Der von dir verlinkte Thread schließt iPads aus und handelt von Tablets. Ich brauch aber nicht nur eine Tablet Kaufempfehlung sondern für ein Gerät mit dem ich digitalisiert mit einem Stift Schreiben kann.


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17.11.2013 um 10:44
Also beim Mitschreiben von Vorlesungen gibt es kaum etwas besseres als Bleistift und Notizblock, gerade wenn da häufiger auch längere Formeln abgeschrieben werden müssen.

Ich bin ja ziemlich versiert auf der Tastatur und kann auch eine Formeln in LaTeX sehr schnell setzen und habe deshalb (vor Jahren) ein paar Mal die Vorlesung auf diese Weise mitgeschrieben. Das Resultat war ganz ok. Das Problem dabei war aber, dass ich mit Mitschreiben völlig ausgelastet war und kaum der Vorlesung selbst folgen konnte. Deshalb bin ich dann wieder auf analoge Datenaufzeichnungsgeräte ausgewichen.

Andere Studenten haben das teilweise aber durchgezogen und haben während dem ganzen Semester die Notizen in ihr T4010 (war so ein Tablet-Notebook-Hybrid von Fujitsu Siemens) gemalt. Aber diese Aufzeichnungen waren nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Das sah für mich dann eher wie von Kinderhand in Paint gemalt aus ...

Ein paar ganz faule Studenten hatten übrigens Digitalkameras dabei und haben dann periodisch die Wandtafel abfotografiert.

Emodul


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KimJongIl Diskussionsleiter
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17.11.2013 um 11:04
Die Kamera Methode wäre auch noch was.

@emodul

Genau weil der Block und Stift eben so unschlagbar ist, fand ich das Dell Latitude so gut, weil man echt wie auf Papier geschrieben hat. Der Stift hinkte net der Hand nach und die Schrift sah 1:1 aus wie auf Papier geschrieben also kein "hingekritzel" oder so.

Mit Latex mittippen ist auch nicht intuitiv genug, finde ich. Beim Mitschreiben auf Papier also dem 1:1 übertragen bleibt davon denke ich mehr hängen als bei abstraktem LaTeX.


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17.11.2013 um 11:16
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb:Die Kamera Methode wäre auch noch was.
Der Vorteil ist, dass man primär der Vorlesung folgen kann und nicht nur mit Mitschreiben beschäftigt ist. Dadurch ist der Lerneffekt natürlich grösser, als wenn man da nur am Schreiben ist.
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb:Genau weil der Block und Stift eben so unschlagbar ist, fand ich das Dell Latitude so gut, weil man echt wie auf Papier geschrieben hat. Der Stift hinkte net der Hand nach und die Schrift sah 1:1 aus wie auf Papier geschrieben also kein "hingekritzel" oder so.
Ich sehe da trotzdem keinen Vorteil gegenüber Bleistift und Papier. Denn man kann seine handgeschriebenen Blätter ja auch problemlos nachträglich einscannen und hat sie dann auch in elektronischer Form zur Verfügung und kann die alten Notizen zu Hause lassen, weil man die auf dem Notebook oder Tablet dabei hat.

Wenn ich nochmals studieren würde, dann würde ich das so machen:
-Notizen während Vorlesung handschriftlich machen
-Notizen später einscannen und als PDF speichern (eventuell noch in Cloud abspeichern)
-Tablet oder Notebook mit eingescannten Notizen zu den Vorlesung mitnehmen

Auf diese Weise läuft man auch nicht gefahr, dass man die Notizen verliert, wenn einem der Heftordner irgendwie abhanden kommt. Im schlimmsten Fall ist dann halt das Notebook oder das Tablet weg, aber man verliert nicht die ganzen Notizen.

Emodul


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KimJongIl Diskussionsleiter
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17.11.2013 um 11:52
Der Vorteil ist da folgender: Wenn ich sie so oder so danach digitalisieren will, hat man es in dem Fall gleich so, nur ohne Umweg über Zettel (über welche ich sehr sehr schlecht wirtschafte!).

Ich will sie ja ausschließlich digital und dann dafür einen Scanner kaufen und täglich extra Zeit dafür aufwenden, dafür dass ich die Papiere danach eigentlich instant wegwerfen würde, weil ich aus Zetteln nur einen Großen Haufen mache und am Ende NIE mehr rein schaue, ist irgendwo Verschwendung. Darum dachte ich mir, wäre das vllt eine gute Alternative.

Kim Jong-Il


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17.11.2013 um 12:09
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb:Der Vorteil ist da folgender: Wenn ich sie so oder so danach digitalisieren will, hat man es in dem Fall gleich so, nur ohne Umweg über Zettel (über welche ich sehr sehr schlecht wirtschafte!).
Einen Vorteil von Papier gegenüber Tablet/Notebook habe ich jetzt natürlich noch unterschlagen. Du musst keinen Akku laden. Und das mit der chaotischen Zettelwirtschaft ist eigentlich leicht zu kurieren. Den Ringhefter einfach schon am Anfang des Semesters kaufen und dann immer gleich einordnen. Wenn man am Ende des Semesters dann erst mal aufräumen muss, dann hat man eigentlich schon verloren.
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb:Ich will sie ja ausschließlich digital und dann dafür einen Scanner kaufen und täglich extra Zeit dafür aufwenden, dafür dass ich die Papiere danach eigentlich instant wegwerfen würde, weil ich aus Zetteln nur einen Großen Haufen mache und am Ende NIE mehr rein schaue, ist irgendwo Verschwendung. Darum dachte ich mir, wäre das vllt eine gute Alternative.
Dafür musst du auch keinen eigenen Scanner kaufen. An den meisten Unis gibt es Multifunktionsgeräte (die können Drucken, Falten, Binden, Scannen und mehr) und dort kannst du deine Notizen problemlos einscannen. Häufig ist das Einscannen sogar gratis. Du kannst dort einen ganzen Stapel Notizblätter in ein paar Sekunden einscannen lassen, die Geräte haben fast immer einen automatischen Einzug. Das ist überhaupt kein Aufwand.

Emodul


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KimJongIl Diskussionsleiter
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17.11.2013 um 13:04
@emodul

Ja gibt es und wenn ich spät abends noch mal extra hinfahre wird das auch easy ohne Wartezeiten gehen, da es von dem Ding nur eins gibt in einem nicht-permanent-offenen Raum. Am Ende bleibt trotzdem, dass ich auf Zettel schreibe die ich nicht vor habe jemals wieder anzusehen nur um es eingescannt zu haben. Wozu dann Papier als Trägermedium nehmen um es später doch nicht nachhaltig haben zu wollen?! Damit ich möglichst Zeit + Papier verschwende?

Ich möchte auch nicht anfangen mit Papier besser umzugehen sondern wissen auf welchem Tablet oder mit Hilfe welches alternativen Geräts ich eine Mitschrift ohne Mehraufwand direkt digitalisieren kann. Das mir der Luxus offenbar Geld wert ist, scheint ja schon rausgekommen zu sein aufgrund der Frage, die ich gestellt habe.


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17.11.2013 um 13:22
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb:Ja gibt es und wenn ich spät abends noch mal extra hinfahre wird das auch easy ohne Wartezeiten gehen, da es von dem Ding nur eins gibt in einem nicht-permanent-offenen Raum. Am Ende bleibt trotzdem, dass ich auf Zettel schreibe die ich nicht vor habe jemals wieder anzusehen nur um es eingescannt zu haben. Wozu dann Papier als Trägermedium nehmen um es später doch nicht nachhaltig haben zu wollen?! Damit ich möglichst Zeit + Papier verschwende?
Ich habe das immer früh am Morgen gemacht, dann hatte ich meist alle Geräte für mich.
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb:Ich möchte auch nicht anfangen mit Papier besser umzugehen sondern wissen auf welchem Tablet oder mit Hilfe welches alternativen Geräts ich eine Mitschrift ohne Mehraufwand direkt digitalisieren kann. Das mir der Luxus offenbar Geld wert ist, scheint ja schon rausgekommen zu sein aufgrund der Frage, die ich gestellt habe.
Das ist mir alles schon klar. Ich bin ja selbst jemand, der auf solche "Gadgets" steht. Aber der Aufwand, die Notizen direkt in digitaler Form zu machen, der wäre mir (wegen der oben aufgeführten Gründe) zu gross. Deshalb würde ich persönlich die Notizen von Hand machen und diese nachträglich digitalisieren. Das Tablet würde ich dann primär als Nachschlagewerk einsetzen. Und statt mit 5 prall gefüllten Ringheftern kommst du dann mit einem schlanken Tablet und einem Notizblock zur Vorlesung.

Ich kann da ja nur von meinen Erfahrungen berichten und die sehen halt so aus, dass eine digitale Mitschrift zwar möglich ist, aber auch arbeits- und zeitaufwendiger ist. Deshalb habe ich dann recht schnell auf Papier zurück gewechselt.

Emodul


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19.11.2013 um 15:48
@KimJongIl
Ich hab es gefunden.

Das Ding heißt Livescribe 3.

https://www.youtube.com/watch?v=-MvMLsQMxZY (Video: Der neue Livescribe 3 Smartpen)

Ist aber relativ teuer.

Mehr hier:

http://www.livescribe.com/de/smartpen/ls3/


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KimJongIl Diskussionsleiter
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19.11.2013 um 15:55
@Fennek

Nun ist halt nur angsteinflössend was
Der Livescribe 3 Smartpen schreibt auf jedem Papier, aber funktioniert am besten mit Livescribe-Punktpaper und erfasst dort alles, was Sie schreiben und zeichnen.
... heisst und ob das Gerät aktiv sein muss, auf dem es dann auszeichnet. Wenn nicht, wäre das prinzipiell schon etwas, bis auf den Papierverbrauch, aber wenn es dann direkt digital ist ohne Rumscannen und mit anschließendem Papier-Wegschmeissen, wäre das immerhin eine Alternative. Mal weiter über den lesen.


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