Zuerst:
Computer ist alles was ein Chip hat.

Mir geht es jetzt um die Unterscheidung Nutzer und Konsument.
Vor dem Hintergrund, das der klassische PC-Markt immer weiter schrumpft, habe ich mich gefragt, ob diese Entwicklung eine Weiterentwicklung ist oder ein Rückschritt. Dabei will ich hier jetzt kein Plädoyer für den PC halten. Wie gesagt, alles was einen Chip hat, ist ein Computer.

Aber ich frage mich zu welchem Herhalten diese Entwicklung führt? Für uns, die noch die 80er, 90er, 2000er erlebt haben, mag das alles nicht wirklich relevant sein. Aber wie geht ein heute 16 jähriger mit Computer um? Auch gerade wegen der traurigen Tatsache, dass unsere Regierung den "Digitalpakt" geschlossen hat - im Jahre 2019!

Smartphone vs. PC
Die Frage stellt sich mir nicht. Trotzdem kann man sich diese beiden Geräte anschauen und wird vielleicht feststellen, dass das Smartphone vor allem darauf ausgelegt ist, Content zu Konsumieren. Klar man kann heute auch mit dem Smartphone Texte schreiben, Videos und Bilder Bearbeiten aber das findet lediglich innerhalb vorgesehen und strengen Grenzen statt und ist oft auch sehr limitiert möglich. Natürlich wird da der eigene Horizont in seinen Möglichkeiten eingeschränkt (nicht negativ verstehen. Für gewisse Themen muss man einfach Sensibilisiert werden).

Die Entwicklung zu unfreien Systemen bzw. zu Systemen, die die Möglichkeiten einschränkt, ist eine Schlechte Entwicklung.
Aber es passt natürlich zu dem, was die Gesellschaft von uns zu erwarten scheint. Wir sollen vornehmlich konsumieren.
Deswegen werden mit dem Digitalpakt auch Tablets an die Kinder verteilt.

Aber mal im Erst, jeder Mensch (der lesen kann) kann ein Tablat oder Smartphone bedienen... dazu brauch es keinen Unterricht.