Warum sind Apple-Produkte so unerreicht?
15.09.2013 um 14:05Nur mal so, die Fingerabdrücke auf den "biometrischen Pässen sind ja keine Pflicht. Man wird bei der Passaustellung gefragt und kann dies ablehnen.
interpreter schrieb:Apple Produkte sind unerreicht im Thema Preis, weil keine andere Firma sich träumen lassen würde so viel Geld für Produkte zu verlangen die NICHT mit Gold und Edelsteinen verziert sind.Ne, also das stimmt so nicht. Apple kann diese Preise verlangen, weil diese Preise von den Kunden auch bezahlt werden. Andere Firmen würden ihre Produkte nur zu gerne in diesem Preissegment anbieten, haben dann aber das Problem, dass sie auf der Ware sitzen bleiben.
interpreter schrieb:Apple Produkte sind unerreicht im Thema Fanboy-Verehrung. Keine andere Marke hat soviele treue Anhänger die jedes ihrer Produkte kaufen, ohne auf die spezifischen Daten oder die Eignung für die jeweilige Aufgabe zu achten.Apple hat tatsächlich ein paar Fans, die sich (fast) jedes neue Produkt kaufen, unabhängig davon, ob die wirklich Bedarf nach einem neuen Gerät haben. Allerdings kommen auf jeden Fan mindestens drei Apple-Basher, welche zwar noch nie ein Gerät von Apple ihr eigen genannt haben, aber vor und nach jeder Apple-Keynote in allen Foren wieder aufs neue erklären, wie schlecht und überteuert Apple doch wäre.
interpreter schrieb:Apple selber ist unerreicht im Thema Marketing. Irgendwie schaffen die es ja, Scheiße zu Gold zu machen und irrationale und völlig überzogene Hypes auszulösen.Der Hype findet aber nur in den Köpfen der Basher und der Fanboys statt und sonst nirgends. Für die meisten Kunden ist Apple sicher keine Religion, sondern einfach ein Designer von Unterhaltselektronik.
interpreter schrieb:Apple ist unerreicht im Thema Kundenhass. Was sonst könnte sie dazu motivieren, Produkte zu bauen, die ihrerseits nur mit anderen Appleprodukten funktionieren und den Kunden dazu zwingen, Peripheriegeräte, Zubehör etc, immer neuzukaufen. Mit dem neusten IPhone braucht man sogar Appleprodukte einer BESTIMMTEN GENERATION um Kompatibilität zu erreichen.Man kann ja vor dem Kauf problemlos abklären, ob dieses oder jene Gerät auch die Funktionen hat, auf die man angewiesen ist. Abwärtskompatibilität ist keine Stärke von Apple, aber weshalb sollte man die Neugeräte auf irgendwelches altes Zubehör abstimmen, damit Hinz und Kunz weiterhin ihr Zubehör nutzen können. Wenn Apple die Anschlüsse bei den Neugeräten jeweils verändert, dann schalten sie damit auch gleich mal alle Dritthersteller aus, welche ihren Kram zuerst auf das neue Gerät abstimmen müssen. Der Gewinner ist natürlich Apple, der für einige Zeit der einzige Lieferant von passendem Zubehör ist.
interpreter schrieb:Apple ist unerreicht im Thema Restriktivität. Appleprodukte arbeiten mit einem Applebetriebssystem, und arbeiten zusammen mit einem Applemusikgeschäft und mit Applesoftware die es aus einem Applesoftwareladen gibt und die in einer Appleprogrammiersprache geschrieben ist. Ansonsten machen Appleprodukte nur sehr wenig.Apple bietet ein "Komplettpaket" an. Das muss man nicht gut finden, aber viele Leute mögen genau das an Apple, weil sie die Geräte ohne Hilfe eines IT-Studenten aus der Nachbarschaft mehr oder weniger problemlos bedienen können. Dass man mit dem Gerät nicht alles machen kann, was man mit einem selbst konfigurierten GNU/Linux-System tun könnte, spielt für dieses Kundensegment kein Rolle. Und natürlich läuft auf dem Apple-Betriebssystem auch Apple-Software, so wie auf MS-Windows auch MS-Produkte laufen ...
interpreter schrieb:Apple wird erreicht und übertroffen im Thema Design. Von Firmen, wie Lenovo, Braun, Samsung und vielen anderen, die nicht nur ästhetischere Produkte sondern auch nützlichere Produkte Herstellen, wollen wir nicht vergessen das Design nicht nur das Aussehen ist, was eh hauptsächlich Geschmacksache ist.Natürlich haben auch andere Firmen Geräte, bei denen auf das Design offensichtlich Wert gelegt wurde. Wäre ja auch traurig, wenn es nicht so wäre. Ob jetzt Geräte von Samsung und Lenovo ästhetischer sind, naja das ist dann wirklich Geschmackssache.
interpreter schrieb:Apple wird erreicht und übertroffen, im Thema Sicherheit von praktisch allen -nix Systemen von denen auch die Grundlage des MacOS stammt, die aber den Open-Source Gedanken umsetzen und daher transparenter sind und eine geringere Anfälligkeit für Fehler aufweisen.Da die meisten User Windows nutzen, haben die Apple-User hier aber gegenüber den MS-Usern auf -gemäss deiner Logik zumindest- auf jeden Fall einen Vorteil. Und dass alle Unix-Systeme Open Source wären, stimmt so natürlich auch nicht. Etwa die Hälfte der Unix-Systeme sind nicht Open Source.
interpreter schrieb:Apple Computer werden erreicht und übertroffen in den Themen:Also die Hardware von einem Mac und einem PC unterscheidet sich nicht mehr gross, seit Apple sich Apple von der PowerPC-CPU verabschiedet hat und ebenfalls Intel-Prozessoren verbaut. Deshalb kann man auch problemlos Windows auf einem Mac installieren, wenn man das denn will. Die Hardware ist also je nach Sichtweise gleich gut oder schlecht wie bei anderen Herstellern. Da Apple aber nur eine begrenzte Produktepalette hat, sind die Komponenten halt meist gut aufeinander abgestimmt und sorgen dadurch automatisch für weniger Ärger beim Kunden.
Geschwindigkeit, Hardware, Eignung für Spiele, Eignung für Profis in Themen wie Netzwerkadministration, Softwareentwicklung, Hardwareentwicklung etc. aus so vielen Gründen, das es den Rahmen sprengen würde sie hier alle aufzuzählen.
interpreter schrieb:Was ich Appleprodukten zugestehe ist, das sie sich recht gut für Design-Affine Aufgaben eignen und dafür mit der Appleprogrammiersprache, Appleprogramme für den Applesoftwareladen zu schreiben.Für Entwickler ist Apple interessant, weil es eine überschaubare Anzahl an Geräten gibt. So können Programme sowohl für das iPad wie auch für das iPhone geschrieben werden.
interpreter schrieb:Appleprodukte arbeiten mit einem Applebetriebssystem, und arbeiten zusammen mit einem Applemusikgeschäft und mit Applesoftware die es aus einem Applesoftwareladen gibt und die in einer Appleprogrammiersprache geschrieben ist. Ansonsten machen Appleprodukte nur sehr wenig.Du kannst in OS X nicht nur Programme nutzen die mit Apples Programmiersprache geschrieben wurden und soweit ich weiss sind Visual Basic und C# Programmiersprachen von... ? Hilf mir auf die Sprünge ;) Nutzt du C# Programme auf Unix?
emodul schrieb: Und die Apple-Basher spielen sowieso keine Rolle, da sich diese die Geräte meist gar nicht leisten können.wtf. Emodul bist dus? Seit wann korreliert das denn mit dem finanziellen Potenzial ob man Apple-Produkte mag :D
emodul schrieb:Der Hype findet aber nur in den Köpfen der Basher und der Fanboys statt und sonst nirgends. Für die meisten Kunden ist Apple sicher keine Religion, sondern einfach ein Designer von Unterhaltselektronik.Nur in den Köpfen der Basher und Fanboys und auf der Hälfte der verdammten Massenmedien auf diesem Planeten. Die Tagesschau deckt das Thema ab, alle möglichen anderen Nachrichten und Magazine.
emodul schrieb:Da die meisten User Windows nutzen, haben die Apple-User hier aber gegenüber den MS-Usern auf -gemäss deiner Logik zumindest- auf jeden Fall einen Vorteil. Und dass alle Unix-Systeme Open Source wären, stimmt so natürlich auch nicht. Etwa die Hälfte der Unix-Systeme sind nicht Open Source.Das war auf diese Systeme eingeschränkt. Open-Source ist bezüglich des Sicherheitsgedanken sofern viele Leute mitarbeiten überlegen. Vorallem wenn die grundlegende Sicherheitsstruktur geteilt wird.
interpreter schrieb:Die Tagesschau deckt das Thema ab, alle möglichen anderen Nachrichten und Magazine.Weil man damit einfach die ganzen Hater anlocken kann.
interpreter schrieb:Open-Source ist bezüglich des Sicherheitsgedanken sofern viele Leute mitarbeiten überlegenDas kann auch nach hinten losgehen, indem man sich denkt "Ach, das wird schon jemand kontrolliert haben". So verlässt sich jeder auf den Anderen und tatsächlich hat es niemand geprüft, oder es wurde nur oberflächlich geprüft, weil der Prüfer eigentlich keine Ahnung davon hatte.
Fennek schrieb:Dass Leute, die kein Apple kaufen, nur kein Geld dazu haben.sie wollen es sich aufjedenfall nicht leisten, zu den preisen kriegste nen super gaming pc...
Fennek schrieb:Das kann auch nach hinten losgehen, indem man sich denkt "Ach, das wird schon jemand kontrolliert haben". So verlässt sich jeder auf den Anderen und tatsächlich hat es niemand geprüft, oder es wurde nur oberflächlich geprüft, weil der Prüfer eigentlich keine Ahnung davon hatte.Jo das viele Augenprinzip. Bei Closed-Source-Software ist das praktisch nie vorhanden und spätestens wenn die Fehler rauskommen wird bei Open-Source meistens was getan. Bei Closed-Source von Unternehmen beginnt die Schadenskontrolle ( Unterdrückung und Verheimlichung).
Das Argument "jeder kann es einsehen" bringt dir nichts, wenn es niemand tut.
interpreter schrieb:Denn wenn Apple nicht mit so viel Bramborium in den Medien stattfinden würde, würde es auch bei weitem nicht so viele Hater geben.Das ganze geht ja nicht mal von Apple aus.
interpreter schrieb:Bei Closed-Source von Unternehmen beginnt die Schadenskontrolle ( Unterdrückung und Verheimlichung)Kann ich so nicht bestätigen, da ich selbst in einer Firma arbeite, die Closed Source Software für eigene Closed Source Anlagen herstellt und vertreibt.
Kann ich so nicht bestätigen, da ich selbst in einer Firma arbeite, die Closed Source Software herstellt und vertreibt.Klar ist es nicht immer so. Gibt auch viele Closed-Source Unternehmen die sauber mit Fehlern umgehen. Aber gerade bei sicherheitsrelevanten Applikationen mag ich darauf nicht vertrauen.
interpreter schrieb:Solange es die Fanboys gibt, macht es halt Spaß mal nen bisschen draufzuhauen und zu schauen wie alle wütend werden :)Und solang es Hater gibt machen Threads mit provokanten Titeln auch noch Spaß :D
mchomer schrieb: Ein Review bringt überhaupt nichts, oder schadet sogar, wenn man nur oberflächlich mit dem Projekt vertraut ist. Und weiter kommen auch vermeintliche Experten nicht, wenn das Projekt eine gewisse Größe überschreitet.Wenn ein Softwareprojekt eine gewisse Größe überschreitet ist eh jeder nurnoch mit einem Teil vertraut und niemals mit dem ganzen Projekt, und um Schwachstellen in bestimmten Teilbereichen, Applikation oder Methoden zu entdecken reicht eine oberflächliche Kenntnis des Projektes völlig aus.
mchomer schrieb:Und wenn Konzeptionierung und das folgende Projektmanagement für die Tonne ist, ist jede Software verloren, ganz gleich offen oder nicht.Schon klar das Konzeptionierung bei Softwareprojekten extrem wichtig ist. Meines Erachtens sogar das wichtigste überhaupt. Ich habe haufenweise Software gesehen, die nicht erweiter oder umbau und anpassbar ist, weil die Leute allem Anschein nach einfach losgelegt haben zu programmieren, ohne vernünftige Planungsphase.
Siehe in Richtung Linux-Server. Die sind mitnichten sicherer als Windows Server.
Vielleicht sogar angreifbarer.