Was an der obigen Geschichte nicht stimmig ist:
- 16.April 1945 wird der Bahnhof von Regensburg bereits ausgiebig bombardiert. Das Schreiben ist aber vom 17./18.April. Warum sollte man Schätze genau in die Bombenzone transportieren?
http://www.criticalpast.com/video/65675037604_United-States-8th-Air-Force-Division_bombing_smoke-rising_World-War-II- 27.April 1945 gibt es (schon wieder) offenen Aufstand der Zivilbevölkerung und Autos in der Bahnhofsgegend brennen..schlechte Zeit, um mit SS-LKWs aufzukreuzen bzw. wäre da SS, wäre da auch kein Aufstand?!?
http://www.criticalpast.com/video/65675073951_German-civilians_World-War-II_captured-German-Womens-Army-Corps_earthen-roadblock- Am gleichen Tag nähert sich bereits die amerikanische 65. Infantriedivision Regensburg
http://www.criticalpast.com/video/65675073950_United-States-troops_World-War-II_65th-Division_trucks-and-troops-advanceAuch hierbei: würden die Amis ihre Infantrie vorschicken, wenn im weitem Umkreis nicht jeder Waggon, Panzer, Schützenwagen oder LKW längst ausgemacht und zerbombt wurde?
-auch am gleichen Tag: Kapitulation des Regensburger Stadtkommandanten
http://www.criticalpast.com/video/65675073953_Colonel-Frank-Dunkerly_World-War-II_surrender-proceedings_German-officialsEs wäre also kaum Zeit und keine Logik drin gewesen, den Schatz nach Regensburg zu bringen.
Auch in Regensburg waren schon Ost-Truppen, also wurden Erzgebirge/Vogtland sicher auch schon lange vorher eingenommen.
Wer trotzdem gerne seltene Aufnahmen durchsucht und hofft, hier die Auflistung:
http://www.criticalpast.com/products/year_history/1940/1945wahrscheinlicher:
Das bereits zusammengepackte Bernsteinzimmer sollte mit einem Flugzeug vor den nahenden West und Ostmächten wegtransportiert werden.
Die Maschine hatte über der Ostsee leider einen Motorschaden und verlor mit nur einem Motor drastisch an Höhe. Also hat man in der Not alles in die Ostsee (wo der Flieger sich gerade befand)
gekippt (die Koordinaten notiert) und die Maschine flog wieder, wurde aber später abgeschossen.
So gingen die Koordinaten verloren, die Verpackungen lösten sich mit der Zeit auf...
...und noch heute findet man deshalb besonders viel Bernstein an bestimmten Stränden der Ostsee.
oder: Da die SS-Divisionen in den letzten Tagen praktisch einen Freischein für alle Arten der Betätigung in noch deutschem Gebiet hatten, aber sehr oft auf sich allein gestellt waren, ist das, was da "gemeldet" wurde, nicht annähernd das, was wirklich passierte..^^
Der Funkverkehr auf der Seite von peggy_m
http://www.freiepresse.de/THEMEN/Bernsteinzimmer-Die-Spur-die-keiner-sehen-will-artikel1223270.phpklingt schon logischer: "..Einlagerung nach BSCH...Sprengung erfolgt.." könnte sich auf Berlin-Schöneberg (Bunker) beziehen. Nach Berlin wäre allein deshalb logisch, weil die Stadt nicht weit entfernt und sicher noch nicht komplett eingenommen war.
Verschlüsselung funktionierte schliesslich seit der Enigma-Geschichte nicht mehr und einen Kurier mit echten Klartext-Anweisungen/"Schatzkarte" durch alle Linien loszuschicken, wäre wohl mehr als riskant.
Der Haken an der Version: Den als brennbar bekannten Bernstein oder andere Kunst hätte man aber sicher nicht mit einer Sprengung verbuddelt.
Ich denke daher auch, daß das meiste entweder verbrannt oder vermodert ist...und kleinere Gold-Transporte haben sicher auch ein paar letzte überlebende SS-Einheiten - separat und nur unter ihresgleichen bekannt - vergraben, als das Ende absehbar war. Darüber gibt es sicher keine Aufzeichungen...