Weide
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2010
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Frage zur Induktion / Freie Energie
16.01.2013 um 00:49Hallo,
ich gebe ja zu, dass ich den Begriff freie Energie unter Umständen auch hätte weglassen können, aber eine einfache Frage zur Induktion hätte ja keine hinter'm Ofen hervorgelockt ;-), wobei allerdings der folgende Sachverhalt gerne von Freie Energie Anhängern genutzt wird:
Ich habe eine Spule oder einen Leiter. Fließt darin ein Wechselstrom, so bildet sich ein elektromagnetisches Wechselfeld aus. Jetzt stelle ich in einiger Entfernung eine weitere Spule oder einen Leiter auf, ich habe jetzt einen Transformator. Schließe ich in der zweiten Spule einen Stromkreis, fließt ein Strom und somit bildet sich ein elektromagnetisches Wechselfeld, welches eine Gegeninduktion zum Feld in der Primärspule aufbaut, denn nur so (tatsächlich nur so?) erhöht sich der Stromfluß in der Primärspule (Stichwort Energieerhaltung).
Jetzt zur eigentlichen Frage: Das elektromagnetische Wechselfeld benötigt Zeit (300 000 km/s)um von einer Spule zur anderen zu gelangen. Hier rückt nun der "Freie-Energie-Spezi" auf den Plan. Ich kann angeblich in dieser Zeitspanne aus der Sekundärspule Energie entnehmen, ohne dass sie mit der Primärspule wechselwirken kann, um dort die eigentliche Energieentnahme zu initiieren. Das ist natürlich Raumenergie (was sonst ;-) ). Ich mag das selbstverständlich nicht glauben, weiß allerdings auch nicht, welcher physikalische Zusammenhang hier außer Acht gelassen wurde. Vielleicht hat einer von Euch den richtigen Hinweis für mich?
Vielen Dank
Andreas
ich gebe ja zu, dass ich den Begriff freie Energie unter Umständen auch hätte weglassen können, aber eine einfache Frage zur Induktion hätte ja keine hinter'm Ofen hervorgelockt ;-), wobei allerdings der folgende Sachverhalt gerne von Freie Energie Anhängern genutzt wird:
Ich habe eine Spule oder einen Leiter. Fließt darin ein Wechselstrom, so bildet sich ein elektromagnetisches Wechselfeld aus. Jetzt stelle ich in einiger Entfernung eine weitere Spule oder einen Leiter auf, ich habe jetzt einen Transformator. Schließe ich in der zweiten Spule einen Stromkreis, fließt ein Strom und somit bildet sich ein elektromagnetisches Wechselfeld, welches eine Gegeninduktion zum Feld in der Primärspule aufbaut, denn nur so (tatsächlich nur so?) erhöht sich der Stromfluß in der Primärspule (Stichwort Energieerhaltung).
Jetzt zur eigentlichen Frage: Das elektromagnetische Wechselfeld benötigt Zeit (300 000 km/s)um von einer Spule zur anderen zu gelangen. Hier rückt nun der "Freie-Energie-Spezi" auf den Plan. Ich kann angeblich in dieser Zeitspanne aus der Sekundärspule Energie entnehmen, ohne dass sie mit der Primärspule wechselwirken kann, um dort die eigentliche Energieentnahme zu initiieren. Das ist natürlich Raumenergie (was sonst ;-) ). Ich mag das selbstverständlich nicht glauben, weiß allerdings auch nicht, welcher physikalische Zusammenhang hier außer Acht gelassen wurde. Vielleicht hat einer von Euch den richtigen Hinweis für mich?
Vielen Dank
Andreas