@pr3dator Sei doch nicht so faul...
Wikipedia hätte gereicht:
Die Geschichte der Mathematik reicht zurück bis ins Altertum. Der vor über 4500 Jahren im Alten Ägypten einsetzende Pyramidenbau mit seinen exakt berechneten Formen ist ein deutliches Anzeichen für das Vorhandensein weitreichender mathematischer Kenntnisse. Im Gegensatz zur Mathematik der Ägypter, von der wegen der empfindlichen Papyri nur wenige Quellen existieren, liegt von der babylonischen Mathematik in Mesopotamien ein Bestand von etwa 400 Tontafeln vor. Die beiden Kulturräume hatten zwar unterschiedliche Zahlensysteme, kannten aber beide die vier Grundrechenarten sowie Annäherungen für die Kreiszahl \pi. Mathematische Belege aus China sind deutlich jüngeren Datums, da Dokumente durch Brände vernichtet wurden, ähnlich schlecht lässt sich die frühe indische Mathematik datieren. Im antiken Europa wurde die Mathematik von den Griechen als Wissenschaft im Rahmen der Philosophie betrieben. Aus dieser Zeit datiert die Orientierung an der Aufgabenstellung des „rein logischen Beweisens“ und die erste Axiomatisierung, nämlich die euklidische Geometrie. Arabische Mathematiker griffen die von den Römern eher vernachlässigten griechischen, aber auch indische Erkenntnisse auf und begründeten die Algebra. Von Spanien und Italien aus verbreitete sich dieses Wissen in die europäischen Klosterschulen und Universitäten.Aus:
Wikipedia: Geschichte der MathematikUnd vor diesem Zeitpunkt haben sich Menschen mit einer einfachen Sprache unterhalten; andere Tiere kommunizieren auch mit bestimmten Lauten, ganz ohne Mathematik.
Die Mathematik ist eine besondere und abstrakte Fremdsprache und kam folglich auch erst, nachdem der Mensch eine Zivilisation errichtet hatte. Dort gab es, zumindest in höchsten Ständen, nicht mehr die Sorge eines nomadischen Daseins ums nackte Überleben, sodass man sich der Natur und anderen Dingen widmen konnte.