@Spöckenkieke "Besonders mangelhaft bestellt ist um unsere Kenntnisse von der absoluten Chronologie. Hier differieren die Urteile nicht selten um mehrere Jahrhunderte, ja - wie wir bei der Besprechung des Rgveda noch sehen werden - um Jahrtausende. Nur wenige Daten sind in befriedigender weise gesichert.
Klaus Mylius, Geschichte der altindischen Literatur, S. 4
Wikipedia: Klaus Mylius Schon der Ausgangspunkt der vedischen Literatur, die Rksamhita, liegt hinsichtlich einer absoluten datierung im Dunkeln.Über die Entstehungszeit des Rgveda gab und gibt es äußerst extreme Ansichten.[...]
Alle diese Ansätze sind mit Entschiedenheit zu verwerfen [...] Dem archäologischen, sozial- und literaturhistorischen Sachverhalt nach würde eine Redaktion des Rgveda am ehesten für die Zeit zwischen 1200 und 1000 v. Chr. anzunehmen sein, wobei die Entstehung einzelner Teile der Hymnensammlung noch bis zu drei Jahrhunderten weiter zurückliegen mag. Obwohl die anderen Werke der vedischen Literatur sämtklich jünger als die Rksamita sind, befinden wir uns mit ihrer absoluten Datierung kaum auf sicherem Boden. op. cit. S. 18
Dem gegenwärtigen Stand entsprechen am besten die Ansätze wonach die ältesten Texte der Yajurveda- Samhitas um 800 v. Chr. eingesetzt haben [...]" op.cit. S. 19
"The Vedic period is the earliest period of Indian history for which we have
direct textual evidence, but even with this evidence it is difficult to fix even
imprecise chronological limits to the period, much less to establish absolute
dates within the period. We tentatively suggest 1500-500 BCE as convenient
limiting dates of the period [...]
S. W. Jamison and M. Witzel, VEDIC HINDUISM, S. 2
"Ab etwa dem 5. Jahrhundert n. Chr. wurden einzelne Texte vermutlich auch schriftlich aufgezeichnet, aber nach wie vor als brahmanisches Geheimwissen betrachtet."
Wikipedia: VedaDeine Angaben sind mal wieder völlig falsch wie man sieht, aber das ist ja nix neues.
Der Einzige der sich hier aufbläst und immer wieder bestätigt dass er keine Ahnung hat bist du! Möchtest du uns jetzt hier also noch länger den "Experten" vorgaukeln, oder lieber mal langsam einsehen, dass deine "Beweiskette" ungefähr so wasserdicht ist, wie ein geplatztes Gummi!?
Letztlich kannst du nicht mal nachweisen, dass dein Pflänzchen ursprünglich tatsächlich aus Indien stammt, denn greifbar werden die Erwähnungen erst mit der Niederschrift, also rund 1600 Jahre nach der ersten Datierung von Koks in ägyptischen Mumien...