FrankD schrieb:*augenroll* - es geht nicht darum, dass jemand ein Dokument gefaked hat, sondern ein modernes Buch gescannt und nach OCR-Behandlung nue in einem Gotik-Font formatiert hat...
Wer wie ich viele alte Bücher liest, der weiß auch wie die Seiten aussehen.
Klar und deutlich sieht man hier vergilbte Seiten und abgebröseltes Papier am rechten Seitenrand. Genau sahen bücher aus, die mehr als 100 Jahre auf dem Buckel hatten und die ich gelesenhabe.
Es wird sich wohl kaum ein Fälscher damit befasst haben, das Papier künstlich zu altern. Zumal es dafür wiederum nicht einheitlich genug aussieht.
Deshalb fasse ich auch zusammen:
1.) altes Papier, normal gealtert, teilweise vergilbt, teilweise abgebröselt
2.) veraltete Bezeichnungen im Test wie "Saragossa-See" statt heute "Sargassosee"
3.) wo ist der Beweis, dass v.u.Z. neu bzw. DDR-spezifisch ist? Wieder mal ein Wünsch dir was der bekannten Poster. Dabei hätte ine Blick in Wikipedia gereicht:
Im Zuge der französische Revolution gab es das Bemühen, den christlichen Bezug zu vermeiden. In Frankreich wird seitdem die Bezeichnung 'avant notre ère' benutzt, ebenso in einer Reihe anderer Staaten.
In den sozialistischen Ländern des Ostblocks (Deutsche Demokratische Republik, UdSSR) war v. u. Z. die Standardformulierung.
Im deutschen Schrifttum der verschiedenen Religionen, besonders des Judentums, ist v. d. Z. die gebräuchliche Bezeichnung von Zeiten vor der Zeitenwende.
Christen verwenden die Bezeichnung gelegentlich, wenn es um die Geburt Jesu Christi selbst geht, um ein Paradoxon zu vermeiden. Da das Geburtsjahr Jesu Christi nicht mit dem Beginn der Zeitrechnung zusammenfällt, können durch den Gebrauch des Kürzels v. u. Z. paradoxe Aussagen, wie "Jesus Christus wurde um 6 v. Chr. geboren.", vermieden werden und stattdessen exakter durch "Jesus Christus wurde um 6 v. u. Z. geboren." formuliert werden.
4.) Die neue Deutsche Rechtsreibung haben wir entgegen der Behauptung von Spöckenkieke nicht, sondern die auf der Basis von Konrad Duden (1880) besierenden, die 1901 in allen deutschen Ländern Pflicht wurde.
5.) Die Geschichte mit Nibiru ist praktisch uralt, weil Sitchin den "12. Planeten" mit einer Raumstation verwechselt hat, wie seine eigene Abbildung Nr. 112 im gleichnamigen Buch nämlich vor allem Ringe, Speichen und Nabe ausweist, wie Raumstationen nur mal aufgebaut sind und wie wir sie in Text und Bild (Petroglyphen, Rollsiegel usw.) in unzähligen Varianten aus der Vergangenheit kennen.Siehe auch hier:
http://www.facebook.com/#!/photo.php?fbid=347089882037572&set=o.194880997528&type=1&theaterFazit: Alles spricht für ein Original, nix für Fälschung. Wenn jemand gefälscht hat, dann (vielleicht?) Sitchin, weil er dieses Buch (vielleicht?) kannte und wie so oft nicht als Quelle erwähnte.