Haben Pflanzen Gefühle?
02.09.2008 um 13:28Link: www.textatelier.com (extern)
Pflanzen sind einfühlsame Zuhörerinnen
Wenn die Navajo-Indianer (im US-Bundesstaat New Mexico) eine Pflanze pflücken wollten, die sie für Nahrungs- oder Heilzwecke benötigten, erklärten sie ihr zuerst, wozu sie verwendet werden soll. Und sie baten dieses Lebewesen um Erlaubnis, es pflücken zu dürfen. Sonst hilft nach ihren Erkenntnissen die pflanzliche Kraft nicht. Die berühmte Vegetarier-Diskussion, ob man Pflanzen nutzen (und ihnen damit das Leben nehmen) darf, fand auf diese Weise ihre salomonische Lösung. Dieses ehrfurchtsvolle Verhalten anderen Lebewesen gegenüber sagt vieles über die alte Indianer-Kultur aus. Offenbar waren diese naturverbundenen Menschen der Auffassung, dass Pflanzen über Sinne verfügen, gewissermassen über eine Geistigkeit, wie man sie ihnen in unserem eigenen Kulturraum kaum oder überhaupt nicht zubilligt. Das blieb den Naturvölkern vorbehalten, die in der Regel alles Lebendige als beseelt betrachteten (Animismus), solange wir ihnen ihren Glauben liessen. Im christlichen Okzident haben wir uns strikte geweigert, von diesen "primitiven" Naturmenschen etwas zu lernen. Wenn eine Pflanze bei einer Person besonders gut gedeiht, liegt es laut der üblichen Auffassung zufolge am "grünen Daumen", aber eigentlich nicht an der engen Verbindung Pflanze–Mensch. Doch wer mit den Pflanzen spricht, hat mehr gärtnerischen Erfolg. Einbildung?
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Pflanzen sind einfühlsame Zuhörerinnen
Wenn die Navajo-Indianer (im US-Bundesstaat New Mexico) eine Pflanze pflücken wollten, die sie für Nahrungs- oder Heilzwecke benötigten, erklärten sie ihr zuerst, wozu sie verwendet werden soll. Und sie baten dieses Lebewesen um Erlaubnis, es pflücken zu dürfen. Sonst hilft nach ihren Erkenntnissen die pflanzliche Kraft nicht. Die berühmte Vegetarier-Diskussion, ob man Pflanzen nutzen (und ihnen damit das Leben nehmen) darf, fand auf diese Weise ihre salomonische Lösung. Dieses ehrfurchtsvolle Verhalten anderen Lebewesen gegenüber sagt vieles über die alte Indianer-Kultur aus. Offenbar waren diese naturverbundenen Menschen der Auffassung, dass Pflanzen über Sinne verfügen, gewissermassen über eine Geistigkeit, wie man sie ihnen in unserem eigenen Kulturraum kaum oder überhaupt nicht zubilligt. Das blieb den Naturvölkern vorbehalten, die in der Regel alles Lebendige als beseelt betrachteten (Animismus), solange wir ihnen ihren Glauben liessen. Im christlichen Okzident haben wir uns strikte geweigert, von diesen "primitiven" Naturmenschen etwas zu lernen. Wenn eine Pflanze bei einer Person besonders gut gedeiht, liegt es laut der üblichen Auffassung zufolge am "grünen Daumen", aber eigentlich nicht an der engen Verbindung Pflanze–Mensch. Doch wer mit den Pflanzen spricht, hat mehr gärtnerischen Erfolg. Einbildung?
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