@gert99 Grüss Dich.
Zuerst sollten wir, um evtl. Missverständnisse in der Diskussion zu vermeiden (s. auch mit WTF), den Begriff "Masse" erstmal weglassen (on Top, der Mainstream beschreibt mit Masse zB. apriori
ja nur die Ruhemasse) und nur von Energie reden. Energie krümmt insofern den Raum, die RZ.
So brauchen wir uns nicht mehr an Objekten (wie "krummer Gegenstand") in der RZ festzumachen, um Gravitationspotentiale zu erörtern und sehen, das von allem und jedem in der RZ befindlichen Objekt (selbst Photonen), ein Gravitationspotential ausgeht.
Kurz zu Dürr. Ich würde die Aussage Dürrs im Mobilfunkvideo nicht überbewerten. Wenn Dürr von "Delle" spricht, heist das nur das er als Quantenphysiker seine besondere Vorstellung von der Potentialität des "Raumes" äussert (und wenn sich da etwas verformt dann...?
;) ). Und wenn er Schmelzers Theorie ablehnt, heisst das nicht, das er eine
moderne Äther-Vorstellung prinzipiell ablehnt. (Weiteres, Dürr bzgl. vlt. später)
Zu Susy ist mir bewusst, das die neusten LHC-Daten nicht gerade für Susy sprechen, da wir aber noch kein endgültiges "Aus" für Susy vorliegen haben und die Ansätze Wilczeks Mainstream-Theorien entspricht, ist seine Core-Theorie etc. immer noch diskussionsfähig. Im Gegensatz zu vielen weitaus unbegründeteren Annahmen, die weit ab von Standardmodell, Srt /Art Grundlagen, in Erscheinung treten.
Mal abgesehen von den Objetken in der RZ, Teilchen/Strahlung etc..Der Raum selbst hat ein eigenes "Energiepotential*". Jeder kennt die Aufteilung der geschätzten Gesammtenergie des Universums, 3%(messbares) - 27% DM und
70% DE*.
Frage, kann von allem (da Energie) Gravitation ausgehen (bzw. "Raumgeometrie" ordnende Potentialität)?
Zu Gravitativ bedingten Krümmungen der RZ,
die ohne dort "verortete" messbare Energie" aufkommen, gibt es übrigens auch Mainstreamorientierte Theorien", wie zB. die der Brillwellen. "Gravitative Dellen" im Raum die ohne, wie üblich dazugehöriges, Energiepotential (Materie/Strahlung), auch Schwarze Löcher bilden können. Wie gesagt vollkommen Materiefrei bzw., ohne messbares Energieaufkommen im Umfeld der Brillwelle. Lediglich die Raumzeitkrümmung selbst propagiert in der RZ. (Wenn hier Brillwelle in die Suche eingibst, erfährst du mehr)
Besonders letzteres zeigt, wie weit wir unseren Geist zu öffnen haben, falls wir uns irgendeiner modernen Äthervorstellung annähern wollen. Bzw., wenn wir eine Vorstellung von der RZ bekommen wollen, die nicht Leer ist, aber dann zumindest frei von aufgebrauchten menschlichen Vorstellungen sein sollte.
Dazu gehört nicht nur, den geistigen Schritt zu tun, vom "Materie-Masse-Begriff" abzusehen (
Masse beschreibt ja Mainstreamgerecht, die Ruhemasse eines Objektes,
was definitiv auf die Materievorstellung eines nicht beschleunigten Objektes gründet!!), sondern auch den Energiebegriff nochmal zu überdenken. Insofern kann einer propagierenden Brillwelle, zumindest dort verortet wo sich die Welle befindet,
weder eine diese Welle "begleitende" Masse, noch eine normal einzurodnende Strahlung, zugeteilt werden. Graviton oder RZ-Geometrie!? etc..
Natürlich lässt sich der Brillwelle eine gewisse "Masse" (also ein Energieäquivalent.. nicht Ruhemasse)
zuordnen.... da diese Welle auf alle Teilchen oder auch auf Strahlung genauso einwirkt, wie es ein herkömmliches G-Pot tun würde.
Wie gesagt lässt sich das alles besser einordnen, wenn wir die hier angegebenen "einzelnen Punkte" mal sorgfältig überdenken. Ich würde mal sagen, nicht umsonst ist die einzige (sags mal salopp) "Energieform", die die unterschiedlichen Universums-Branen der Stringtheorie überwinden kann, die der Gravitation. "Als wäre" sie die Schnittstelle zwischen dem Quantenvakuum und der RZ mit all derer uns bekannten Energieformen. ( Ein Beispiel hierfür wäre auch die Hawkingstrahlung, die über das G-Pot von starken Gravitationsfeldern mit den Quantenfluktuationen, die sich norm "sofort" annihilieren, interagiert, laut Hawking. Kann man alles noch näher erörtern)
So das dürfte erstmal verwirrend genug sein....
Da ich heute Nachmittag keine Zeit hatte, dies hier fertig zu schreiben, und wie ich sehe noch etwas dazu kam (letzte Posts), dazu auch noch etwas. Ganz allgemein, bzgl. der dortigen ääääh Einwände?
Eine "GERADE" gibt es/existiert nicht. Die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten in der RZ
ist zwangsweise gekrümmt, immer! Das sollte eigentlich überall sitzen!
Wer keine Information über moderne Äthertheorien hat, wird diese auch dadurch nicht gewinnen, wen er nur darüber philosophiert das die alte Äthervorstellung hinfällig ist. Zudem sollte unser Mainstreamgerechtes Beispiel
mit dem Nobelpreisträger Wilczek zeigen, das die Theorien um einen modernen sogenannten "Äther", alles andere als Tod sind! Im Gegenteil basiert die von Wilczek auf, Standard Modell, Einstein, Susy etc... Sich letzendlich darüber zu "streiten", ob der moderne Ätherbegriff überhaupt noch mit dem des klassischen vereinbar ist, ist doch müssig. Und genau das zeigt Wilczek Vortrag aufs peinlichst genauste...... ohne grosse Kritik an gegebenen Umständen, insofern diversen Auffassungen, nennen wir ihn einfach Grid (und meinen Äther)
So das hätten wir dann auch wieder... wie gesagt mal reiflich nachdenken, ganz
allgemein adressiert.
Noch eins.
;)Man mach sich mal ein paar Gedanken darüber, wofür Wilczek den Nobelpreis erhielt.
Wikipedia: Asymptotische FreiheitIn der Physik beschreibt die asymptotische Freiheit einen Effekt der Quantenchromodynamik: mit steigenden Energien nimmt die Stärke der Wechselwirkung bzw. die Kopplungsstärke zwischen den Quarks ab. Dieser Effekt lässt sich auch für kleine Abstände beobachten.....
Das Gegenteil der asymptotischen Freiheit, d.h. die Zunahme der Kopplungsstärke, tritt bei niedrigen Energien bzw. großen Abständen auf und führt zum Confinement...
Was zeigt inwiefern man nochmal über Kräfte und deren Interaktion nachdenken sollte, die sich hier Konträr zu üblichen Auffassungen zeigen. In dem Falle. umso weiter die Objekte entfernt sind, umso stärker die Wechselwirkung.
;)Herzlichen Gruss Z.