@Chefheizer Oh, guter Stichpunkt. Man kann durchaus zwischen psychischen und physischen Traumata hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den Charakter unterscheiden! Bei einem psychischen Trauma ist die Chance größer, dass sich der Traumatisierte grundlegend verändert. Das liegt auch daran, weil psychische Verletzungen wesentlich länger halten als physische.
Niki Lauda setzte sich nach seinem Unfall auch wieder hinters Formel 1-Lenkrad. Ob er danach vorsichtiger fuhr? Wahrscheinlich nicht, denn bei der Formel 1 kann Bremsen tödlich sein.
;) Wenn ein rücksichtsloser Umweltsünder miterleben muss, wie nach einem Unglück ein Familienmitglied an verseuchtem Wasser / Essen oder was auch immer verreckt, kann man davon ausgehen, dass er seine bisherige Haltung korrigieren wird. Blödes Beispiel, i know, aber ich hoffe, so wurde klar, was ich meine.
:)