Urzeit-Tiere klonen

Seit doch froh das diese monströsen Tiere ausgestorben sind sonst würden wir jetzt nicht Leben.Und würden heute Dinosaurier Leben hätten wir viele heute schon gejagt und ausgerottet,das was wir heute mit unseren Tieren auch machen. Oder würden sie in Zoos hinter dem Schaufenster oder in Käfige einsperren.

Es geht ja nicht nur um Dinosaurier...
@xXClubberXx

Etwas anderes:
Aber ich finde, dass wir Menschen alleine
in den letzten 200 Jahren so unzählige Tiere
ausgerottet haben, dass man vielleicht eher
anfangen sollte das wieder ins Gleichgewicht
zu bringen.
Wir haben z.B. alleine in Australien so viele
Tierarten ausgerottet, dass das schon für sich
alleine nicht mehr feierlich ist...

Mal davon abgesehen, dass wir ja immer
noch fleißig am ausrotten sind. Ist ja quasi
unser Hobby :P

@thelastpixie

Man könnte auch darauf achten sie erst garnicht Auszurotten. Dann wäre das ganze Unnötig.

@Kevin1996

Naja, das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen. Es wird ja versucht, Tiere, die regional ausgerottet wurden, wieder anzusiedeln, aber gänzlich ausgestorbene Tiere könnte man theoretisch durch das Klonen wieder in ihre angestammte Umwelt integrieren.

Unanhängig davon ist natürlich der Artenschutz für noch nicht ausgestorbene, aber bedrohte Tierarten m. E. vorrangig.

@Commonsense

Wir verdrängen jetzt ja noch Tierarten aus ihren Lebensräumen, ich weiß nicht ob es da so Clever ist noch mehr Spezies anzusiedeln.

@Kevin1996

Die Verhütung zu verbieten ist auch nicht clever - trotzdem rennen immer noch Menschen jubelnd zum Papst...

Der Beutelwolf könnte z. B. wieder angesiedelt werden, ohne Gefahr zu laufen, Gebiet zu beanspruchen, daß der Mensch sich auserkoren hat, um sich weiter auszubreiten.

@Commonsense
Wo gibt es noch passende Habitate für Beutelwölfe?
War nicht der fehlenende Lebensraum der Grund für sein Aussterben (neben der Bejagung)?
Eine ausgestorbene Gattung zurückzuholen um sie erneut aussterben zu lassen?

@lizard-king

Ich meine mich zu erinnern, daß es in erster Linie die Bejagung war. In Australien und Tasmanien dürfte es schon noch genügend Raum geben.

@Commonsense
In Australien definitiv nicht, da wurde der Druck durch die konkurrierenden Dingos zu groß.

In Tasmanien vielleicht, da hier ja größere Nationalparks existieren, aber lt. Wiki:

Es gibt auch Vermutungen, dass das Aussterben des Beutelwolfs durch eine Krankheit gefördert wurde. Hinweise darauf sind ein plötzlicher Rückgang der geschossenen Tiere um 1906, ein zeitgleiches Aussterben über Tasmanien verteilt und Augenzeugen, die von einer der Hundestaupe ähnlichen Erkrankung sprachen. Wie bei den anderen Vermutungen bleibt der Beweis für eine Epizootie als Ursache des Aussterbens auch hier aus; neuere Modelluntersuchungen kommen zum Schluss, dass ein derartiges Ereignis für sich alleine wohl nicht für das Aussterben verantwortlich gewesen sein kann.[7] DNA-Untersuchungen an Museumspräparaten lieferten Hinweise darauf, dass die auf Tasmanien lebende Population stark ingezüchtet war, so dass auch der Mangel an genetischer Diversität mit zum Aussterben beigetragen haben könnte.

@lizard-king

Ja, wenn immer weniger Tiere verbleiben (nach dem sie bejagt wurden), ist Inzucht kaum noch zu vermeiden, was selbtverständlich die Anfälligkeit für Krankheiten erhöht.

Ich behaupte, es wäre durchaus möglich, Tiere, wie den Beutelwolf, der ja nur beispielhaft angeführt wurde, wieder in ihrem angestammten, oder einem ähnlichen Lebensraum anzusiedeln.

Bei Sauriern wäre das eher schwierig..

@Commonsense
Ob die mangelnde genetische Vielfalt erst nach der Bejagung entstand, ist nur eine Vermutung.
Auf einer Fläche von gerade mal 65.000 km² könnte dies auch schon vorher der Fall gewesen sein.
Meiner Meinung nach stehen da schon einige Punkte gegen ein solches Projekt.;)


1) Genügend Genmaterial von verschiedenen Beuteltierwölfen um eine gesunde Population aufzubauen.

2) Funktionierende Leihmutterschaft.

3) Probleme bei einer etwaigen Weiterzucht.

4) Vorhandensein von ausreichend großem Lebensraum.

5) Nicht bei allen Züchtungsversuchen sind Auswilderungen erfolgreich.

@lizard-king

Ganz ehrlich - ist mir die Sache nicht wert, darüber zu diskutieren.

Ich wollte lediglich ausdrücken, daß ich es für überlegenswert halte, jüngst ausgestorbene Arten wieder zurückzuholen, während ich es als Blödsinn empfände, dies bei Sauriern zu tun, selbst wenn es möglich wäre, was es nicht ist.

@Commonsense
Wenn dir eine Diskussion nichts wert ist, musst du es halt lassen.;)
Und ich wollte lediglich ausdrücken, dass nicht alles MACHBARE auch sinnvoll ist.

Elefanten gebähren Mammuts
Tiger gebähren Sälbelzahntiger
Schön und gut... Aber wer oder was zum Teufel soll denn bitte einen Dino, T-Rex z.B., gebähren? Gibt es zur heutigen Zeit überhaupt ähnlich aussehende Tiere? Und wenn ja, meines Wissens nach keine, die eine derartige Größe vertragen könnten. Aus diesem Grund halte ich es auch nicht wirklich von Relevanz hier darüber zu diskutieren ob es gefährlich wäre einen Dinosaurier zu klonen, da dies in den nächsten hundert bis tausend Jahren wahrscheinlich nichteinmal im entferntesten möglich sein wird. Fals ich Falsch liege, korrigiert mich bitte.

Liebe Grüße
Dakaj

@Dakaj

http://nachrichten.freenet.de/wissenschaft/paranormal/forscher-wollen-huehnerdino-rueckzuechten_1525322_533376.html

Im jetzigen Zeitpunkt arbeiten die Forscher bereits daran, und haben bereits Erfolge erzielt (zusätzliche Wirbel für den Schwanz). Da das Huhn der nächste Lebende Verwandte des T-Rex ist versucht man die unterdrückten Gene für Klauen,Schwanz usw. wieder "freizulegen".

Ausbrüten würden sie ihn vielleicht in einer Maschine Ausbrüten.

http://www.pm-magazin.de/a/die-k%C3%BCnstliche-geb%C3%A4rmutter-kommt

Vielleicht ist die Technik bald Ausgereift.

Hm recht interessant, ja. Aber wird es denn wirklich schon so bald möglich sein etwas derart großes sozusagen aus dem "nichts" zu erschaffen?
Mir gehts einfach darum, dass die Wissenschaftler im moment einfach mehr Spekulieren als Erfolge zu erzielen. Ich habe mich bereits in extrem frühen Jahren mit Wissenschaft beschäftigt und schon wirklich viele "Pläne", "Ideen" und solcher angeblich "bald kommenden Technologien" manch Wissenschaftler mitbekommen können, bisher allerdings sehr wenig dabei rumkommen sehen (Hier ist die Rede von solch extrem Wissenschaften wie Gentechnologie, Weltraumforschung u.s.w.. Bitte kommt mir jetzt nicht mit der Datentechnologie an." . Ich bezweifle einfach stark, das "Geburten" dieser größe in den nächsten Jahrzehnten möglich sein werden.

Oder habe ich hier jetzt ein wirklich viel zu pessimistischen Eindruck im Bezug zur Geschwindigkeit unserer Forschung? Meine Erfahrungen haben bisher leider nichts anderes gezeigt.

Liebe Grüße
Dakaj

@Dakaj

Man weiß ja nie ob der Entscheidende Durchbruch, nächstes Jahr oder in 50 Jahren kommt, lassen wir uns mal Überraschen. Aber Meiner Meinung nach wird es sicher kein Jahrhundert mehr dauern.

@lizard-king
@Kevin1996
Bei euch hört es sich für mich zusammengefasst etwa so an:

Selbst dran schuld, dass sie ausgestorben sind...
wir haben nicht mehr den Lebensraum für sie...
Wo sollen die den jetzt hin...

Also mal ehrlich Leute bleibt auf dem Teppich,
oder sind die Eisbären dann auch selbst schuld,
wenn der letzte ihrer Art sich an einer Eisscholle
fest krallt während sie langsam versinkt...

Mhm... wobei Babyrobbenfell echt warm hällt und
Wale schmecken ja auch so gut....

@thelastpixie
Vielleicht interpretierst du nur etwas in die Meinungen anderer hinein?
Ich stelle nur die Verschwendung von Zeit und Geld in Frage.

Was ist sinnvoller:
Zwei/drei ausgestorbene Arten zurüchzuholen oder einige hundert gefährdete, heutige Arten zu schützen?

@lizard-king

Ganz meine Meinung.