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in erinerung an den Einstein
29.10.2004 um 02:43m 4. November 1915 erläuterte Albert Einstein einem gespannt
lauschenden Fachpublikum der Preußischen Akademie der
Wissenschaften in Berlin seine allgemeine Relativitätstheorie, die mit
den althergebrachten Vorstellungen von Raum und Zeit grundlegend
brach.
Im Ursprung war die Zeit
zeitreisen. In der Zeit zu reisen könnte bedeuten, das Schicksal
zu revidieren, in andere Bahnen zu lenken oder auch mitzuerleben,
wie bedeutende Männer und Frauen Geschichte machen. Es könnte
aber ebenso heißen, die Erbauer der Pyramiden oder jene von
Stonehenge bei der Arbeit zu bewundern; Jesus von Nazareth, Buddha und
Mohammed zu begegnen; im sumerischen Uruk zu wandeln; sich in den
Straßen des antiken Griechenland oder des alten Rom zu ergehen.
Es wäre natürlich auch möglich, in die Zukunft zu reisen und sich
dort zum Beispiel Informationen über Aktienkurse, technologische
Entdeckungen und vieles andere mehr zu beschaffen.
Zeitreisen öffnen Tür und Tor: zur Geschichte unserer Welt, zu
unseren Ahnen und in die Zukunft. Sie bieten uns aber nicht zuletzt
die Aussicht, die Geheimnisse der Zeiten zu erfassen.
Zeitreisen - nur ein Stoff für Science-Fiction-Lieferanten und -
Konsumenten? Weit gefehlt! Denn führende Mathematiker und
Physiker haben die Überzeugung gewonnen, daß Zeitreisen im
Bereich des Möglichen liegen; und damit stellen sie das
althergebrachte Weltbild auf den Kopf.
Zum besseren Verständnis dieses revolutionierenden Konzepts
und seiner Konsequenzen müssen wir das faszinierende »Reich der
Zeit« näher untersuchen. Allerdings darf nicht vergessen werden, daß
der Begriff Zeit vom Menschen erdacht wurde und in Wahrheit lediglich das Standardmaß
von Positionsveränderungen eines Objekts im Raum darstellt -
vergleichbar dem Uhrzeiger auf dem Zifferblatt. So beruht alles auf
den Bewegungen unseres Planeten relativ zur Sonne und schließlich
der Abstimmung auf atomare Eigenschwingungen.
Oft wird gesagt, ein dreidimensionales Objekt existiere nicht nur,
weil es aus drei Dimensionen besteht, sondern auch, weil sein Platz
im Raum von denselben drei Dimensionen als bestimmter Punkt in
der Zeit beschrieben wird. So startet beispielsweise ein Flugzeug um
zwölf Uhr mittags vom dreidimensionalen Heathrow Airport in
London und landet gegen 13.30 Uhr auf dem dreidimensionalen
Frankfurter Rhein-Main-Flughafen. Das Flugzeug befindet sich also zu
einer bestimmten Zeit an einem Ort und begibt sich dann an einen
anderen, alles verglichen mit dem Standardmaß der
Positionsveränderung eines Uhrzeigers, während er sich auf dem
Zifferblatt fortbewegt. Danach wird der Zeitbegriff als eine
Aneinanderreihung von Ereignissen betrachtet - beziehungsweise mit
einem Bewegungsablauf in Verbindung gebracht. Bliebe die Zeit
theoretisch stehen, gäbe es keine Ereignisse, keine Bewegung mehr.
Beschäftigen wir uns näher mit der Geschichte der Zeitvorstellungen,
ist es schon erstaunlich, wie unterschiedlich die
Auffassungen auf diesem Gebiet sind.
ich freue mich schön
;-)
Credendo Vides
lauschenden Fachpublikum der Preußischen Akademie der
Wissenschaften in Berlin seine allgemeine Relativitätstheorie, die mit
den althergebrachten Vorstellungen von Raum und Zeit grundlegend
brach.
Im Ursprung war die Zeit
zeitreisen. In der Zeit zu reisen könnte bedeuten, das Schicksal
zu revidieren, in andere Bahnen zu lenken oder auch mitzuerleben,
wie bedeutende Männer und Frauen Geschichte machen. Es könnte
aber ebenso heißen, die Erbauer der Pyramiden oder jene von
Stonehenge bei der Arbeit zu bewundern; Jesus von Nazareth, Buddha und
Mohammed zu begegnen; im sumerischen Uruk zu wandeln; sich in den
Straßen des antiken Griechenland oder des alten Rom zu ergehen.
Es wäre natürlich auch möglich, in die Zukunft zu reisen und sich
dort zum Beispiel Informationen über Aktienkurse, technologische
Entdeckungen und vieles andere mehr zu beschaffen.
Zeitreisen öffnen Tür und Tor: zur Geschichte unserer Welt, zu
unseren Ahnen und in die Zukunft. Sie bieten uns aber nicht zuletzt
die Aussicht, die Geheimnisse der Zeiten zu erfassen.
Zeitreisen - nur ein Stoff für Science-Fiction-Lieferanten und -
Konsumenten? Weit gefehlt! Denn führende Mathematiker und
Physiker haben die Überzeugung gewonnen, daß Zeitreisen im
Bereich des Möglichen liegen; und damit stellen sie das
althergebrachte Weltbild auf den Kopf.
Zum besseren Verständnis dieses revolutionierenden Konzepts
und seiner Konsequenzen müssen wir das faszinierende »Reich der
Zeit« näher untersuchen. Allerdings darf nicht vergessen werden, daß
der Begriff Zeit vom Menschen erdacht wurde und in Wahrheit lediglich das Standardmaß
von Positionsveränderungen eines Objekts im Raum darstellt -
vergleichbar dem Uhrzeiger auf dem Zifferblatt. So beruht alles auf
den Bewegungen unseres Planeten relativ zur Sonne und schließlich
der Abstimmung auf atomare Eigenschwingungen.
Oft wird gesagt, ein dreidimensionales Objekt existiere nicht nur,
weil es aus drei Dimensionen besteht, sondern auch, weil sein Platz
im Raum von denselben drei Dimensionen als bestimmter Punkt in
der Zeit beschrieben wird. So startet beispielsweise ein Flugzeug um
zwölf Uhr mittags vom dreidimensionalen Heathrow Airport in
London und landet gegen 13.30 Uhr auf dem dreidimensionalen
Frankfurter Rhein-Main-Flughafen. Das Flugzeug befindet sich also zu
einer bestimmten Zeit an einem Ort und begibt sich dann an einen
anderen, alles verglichen mit dem Standardmaß der
Positionsveränderung eines Uhrzeigers, während er sich auf dem
Zifferblatt fortbewegt. Danach wird der Zeitbegriff als eine
Aneinanderreihung von Ereignissen betrachtet - beziehungsweise mit
einem Bewegungsablauf in Verbindung gebracht. Bliebe die Zeit
theoretisch stehen, gäbe es keine Ereignisse, keine Bewegung mehr.
Beschäftigen wir uns näher mit der Geschichte der Zeitvorstellungen,
ist es schon erstaunlich, wie unterschiedlich die
Auffassungen auf diesem Gebiet sind.
ich freue mich schön
;-)
Credendo Vides