Gefahren von AKW: Der Super-GAU
15.03.2011 um 12:08Hier das solltet Ihr Euch unbedingt mal durchlesen
Verteilung und Ablagerung des Tschernobyl Fallouts
Während eines Zeitraums von zehn Tagen, in dem in Tschernobyl Maximalmengen freigesetzt wurden, gelangten flüchtige Radionuklide permanent ins Freie und verteilten sich zunächst über viele Teile Europas und schließlich über die gesamte nördliche Halbkugel. Relativ hohe Konzentrationen des radioaktiven Niederschlags wurden beispielsweise im japanischen Hiroshima, über 8.000 km von Tschernobyl entfernt, gemessen.
Durch Regen wurde der radioaktive Niederschlag über Europa und der Nordhalbkugel relativ gleichmäßig verteilt. Der Großteil des freigesetzten Brennstoffs ging mit großen Dichteschwankungen in den Gebieten nahe des Reaktors nieder, wobei jedoch heiße Brennstoffteilchen auch tausende Kilometer weit transportiert wurden.
Unter der Schirmherrschaft der Europäischen Union wurden in den 90er Jahren weit reichende Untersuchungen zur Kontamination durch Cäsium-137 von Tschernobyl durchgeführt. Die stärksten Konzentrationen an flüchtigen Nukliden und Brennstoffpartikeln entstanden in Weißrussland, Russland und der Ukraine. Aber mehr als die Hälfte der Gesamtmenge der flüchtigen Bestandteile und heißen Partikel aus Tschernobyl wurde außerhalb dieser Länder abgelagert.
Über Russland, Weißrussland und der Ukraine der größte Teil des radioaktiven Cäsium-137 nieder; Jugoslawien, Finnland, Schweden, Bulgarien, Norwegen, Rumänien, Deutschland, Österreich und Polen erhielten jeweils mehr als ein Petabecquerel (1015 Bq oder eine Million Milliarden Becquerel) an Cäsium-137, eine enorme Menge an Radioaktivität.3
Etwa 3.900.000 km2 von Europa wurde durch Cäsium-137 kontaminiert, was 40 % der Gesamtfläche Europas entspricht. Interessanterweise scheint dieser letzte Wert nirgends veröffentlicht worden zu sein und ist mit Sicherheit nie in das Bewusstsein der europäischen Öffentlichkeit gelangt.
Von der betroffenen Gesamtfläche wurden 218.000 km2 bzw. etwa 2,3 % der Gesamtfläche Europas stärker kontaminiert (mehr als 40.000 Bq/m2 Cs-1374). Diese Fläche wurde von der IAEA/WHO und UNSCEAR genannt, was verdeutlicht, dass sie bei ihrer Berichterstattung sehr selektiv vorgegangen sind.
Gemessen an der Flächengröße waren Weißrussland (22% seiner Landmasse) und Österreich (13%) am stärksten durch höhere Werte belastet. Jedoch wurden noch weitere Länder ernsthaft betroffen, beispielsweise waren über 5 % von Ukraine, Finnland und Schweden hochgradig kontaminiert (> 40.000 Bq/m2 Cäsium-137). Mehr als 80 % von Moldau, dem europäischen Teil der Türkei, Slowenien, der Schweiz, Österreich und der Slowakei waren zu geringeren Graden belastet (> 4.000 Bq/m2 Cäsium-137). 44 % von Deutschland und 34 % von Großbritannien waren in ähnlicher Weise betroffen.
Die IAEO/WHO Berichte erwähnen diese ausführlichen Datensätze der Europäischen Kommission über die Kontaminationen in Europa nicht. Diese Auslassung wird nicht erklärt. Darüber hinaus setzen sich die IAEO/WHO Berichte weder mit den Niederschlägen noch den Strahlendosen in Ländern außerhalb von Belarus, Ukraine und Russland auseinander. Da starker Fallout von Tschernobyl zweifellos im Rest Europas zu verzeichnen war, ist das Auslassen dieser Analyse fragwürdig.
Quelle:
http://www.chernobylreport.org/?p=zs
oder das hier!
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/stoerfall-wird-zum-normalfall/
"Mit dem 1988 stillgelegten Atomversuchsreaktor des Forschungszentrums Jülich bedroht im bevölkerungsreichsten Bundesland eine weitere Altanlage Bevölkerung und Umwelt. Durch einen Störfall, der sich schon 1978 ereignete, aber zwanzig Jahre verschwiegen wurde, ist der Untergrund unter dem Reaktor radioaktiv verseucht. Dessen Betreiber, die Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor (AVR), will den 2.100 Tonnen schweren Kern darum nun in einer weltweit einmaligen Aktion um 200 Meter auf einem Luftkissenschlitten versetzen lassen. Dann soll der Boden dekontaminiert werden. Der Rückbau der stillgelegten Anlage ist schwierig.
Offenbar plant die AVR, hinter der als einziger Gesellschafter das Bundesfinanzministerium steht, darum auch ein oberirdisches Endlager: Schon heute rechnen die Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich mit einer "Abklingzeit von mehr als 60 Jahren" für den Reaktorkern. So steht es auf der eigenen Homepage. Weiter heißt es, dass "die Einlagerung in das Endlager Konrad (sofern zu diesem Zeitpunkt noch in Betrieb), ebenfalls nicht in überschaubarer Zeit in Frage" komme. Der Reaktorkern ist mit radioaktiven Isotopen wie Cäsium 137 und Strontium-90 verstrahlt. "Für den Reaktorkern gibt es derzeit keine Zerkleinerungstechnik",
Soviel zur WAHRHEIT, Information, Sicherheit und Vertuschungstaktik
Verteilung und Ablagerung des Tschernobyl Fallouts
Während eines Zeitraums von zehn Tagen, in dem in Tschernobyl Maximalmengen freigesetzt wurden, gelangten flüchtige Radionuklide permanent ins Freie und verteilten sich zunächst über viele Teile Europas und schließlich über die gesamte nördliche Halbkugel. Relativ hohe Konzentrationen des radioaktiven Niederschlags wurden beispielsweise im japanischen Hiroshima, über 8.000 km von Tschernobyl entfernt, gemessen.
Durch Regen wurde der radioaktive Niederschlag über Europa und der Nordhalbkugel relativ gleichmäßig verteilt. Der Großteil des freigesetzten Brennstoffs ging mit großen Dichteschwankungen in den Gebieten nahe des Reaktors nieder, wobei jedoch heiße Brennstoffteilchen auch tausende Kilometer weit transportiert wurden.
Unter der Schirmherrschaft der Europäischen Union wurden in den 90er Jahren weit reichende Untersuchungen zur Kontamination durch Cäsium-137 von Tschernobyl durchgeführt. Die stärksten Konzentrationen an flüchtigen Nukliden und Brennstoffpartikeln entstanden in Weißrussland, Russland und der Ukraine. Aber mehr als die Hälfte der Gesamtmenge der flüchtigen Bestandteile und heißen Partikel aus Tschernobyl wurde außerhalb dieser Länder abgelagert.
Über Russland, Weißrussland und der Ukraine der größte Teil des radioaktiven Cäsium-137 nieder; Jugoslawien, Finnland, Schweden, Bulgarien, Norwegen, Rumänien, Deutschland, Österreich und Polen erhielten jeweils mehr als ein Petabecquerel (1015 Bq oder eine Million Milliarden Becquerel) an Cäsium-137, eine enorme Menge an Radioaktivität.3
Etwa 3.900.000 km2 von Europa wurde durch Cäsium-137 kontaminiert, was 40 % der Gesamtfläche Europas entspricht. Interessanterweise scheint dieser letzte Wert nirgends veröffentlicht worden zu sein und ist mit Sicherheit nie in das Bewusstsein der europäischen Öffentlichkeit gelangt.
Von der betroffenen Gesamtfläche wurden 218.000 km2 bzw. etwa 2,3 % der Gesamtfläche Europas stärker kontaminiert (mehr als 40.000 Bq/m2 Cs-1374). Diese Fläche wurde von der IAEA/WHO und UNSCEAR genannt, was verdeutlicht, dass sie bei ihrer Berichterstattung sehr selektiv vorgegangen sind.
Gemessen an der Flächengröße waren Weißrussland (22% seiner Landmasse) und Österreich (13%) am stärksten durch höhere Werte belastet. Jedoch wurden noch weitere Länder ernsthaft betroffen, beispielsweise waren über 5 % von Ukraine, Finnland und Schweden hochgradig kontaminiert (> 40.000 Bq/m2 Cäsium-137). Mehr als 80 % von Moldau, dem europäischen Teil der Türkei, Slowenien, der Schweiz, Österreich und der Slowakei waren zu geringeren Graden belastet (> 4.000 Bq/m2 Cäsium-137). 44 % von Deutschland und 34 % von Großbritannien waren in ähnlicher Weise betroffen.
Die IAEO/WHO Berichte erwähnen diese ausführlichen Datensätze der Europäischen Kommission über die Kontaminationen in Europa nicht. Diese Auslassung wird nicht erklärt. Darüber hinaus setzen sich die IAEO/WHO Berichte weder mit den Niederschlägen noch den Strahlendosen in Ländern außerhalb von Belarus, Ukraine und Russland auseinander. Da starker Fallout von Tschernobyl zweifellos im Rest Europas zu verzeichnen war, ist das Auslassen dieser Analyse fragwürdig.
Quelle:
http://www.chernobylreport.org/?p=zs
oder das hier!
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/stoerfall-wird-zum-normalfall/
"Mit dem 1988 stillgelegten Atomversuchsreaktor des Forschungszentrums Jülich bedroht im bevölkerungsreichsten Bundesland eine weitere Altanlage Bevölkerung und Umwelt. Durch einen Störfall, der sich schon 1978 ereignete, aber zwanzig Jahre verschwiegen wurde, ist der Untergrund unter dem Reaktor radioaktiv verseucht. Dessen Betreiber, die Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor (AVR), will den 2.100 Tonnen schweren Kern darum nun in einer weltweit einmaligen Aktion um 200 Meter auf einem Luftkissenschlitten versetzen lassen. Dann soll der Boden dekontaminiert werden. Der Rückbau der stillgelegten Anlage ist schwierig.
Offenbar plant die AVR, hinter der als einziger Gesellschafter das Bundesfinanzministerium steht, darum auch ein oberirdisches Endlager: Schon heute rechnen die Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich mit einer "Abklingzeit von mehr als 60 Jahren" für den Reaktorkern. So steht es auf der eigenen Homepage. Weiter heißt es, dass "die Einlagerung in das Endlager Konrad (sofern zu diesem Zeitpunkt noch in Betrieb), ebenfalls nicht in überschaubarer Zeit in Frage" komme. Der Reaktorkern ist mit radioaktiven Isotopen wie Cäsium 137 und Strontium-90 verstrahlt. "Für den Reaktorkern gibt es derzeit keine Zerkleinerungstechnik",
Soviel zur WAHRHEIT, Information, Sicherheit und Vertuschungstaktik