@silith:
1789 in Frankreich? Um die "heldenhafte" "Erstürmung" des "trutzigen Gefängnisses", der Bastille, um die "vielen gefolterten unschuldigen" Gefangenen mitzuerleben?
Dann wirste wohl herbe entteuscht...
Die Bastille war eher ein Luxusgefängnis für politisch hochstehende Gegner des Königs, die u.a. Diener und Ausgang hatten und manchmal sogar darum ersuchten, länger bleiben zu dürfen. Und auch die Story der "Eroberung" war eigentlich ganz anders, als die verklärte Legende, die uns heute erzählt wird.
1789 waren ganze 6 (sechs) Gefangene drin...
Naja egal. Zum Thema:
Wenn isch Einfluss nehmen könnte: Frühes 20. Jahrhundert in Wien:
Ein 17jähriger Junge spaziert gerade fröhlich pfeifend durch die Stadt.
"Entschuldigung. Sind Sie Adolf Hitler?"
"*pfeif* jep, was gibts denn?"
*pistolerausnehm* "Will nur mal schnell die Geschichte verändern..."
Obwohl...dann gibts ein Zeitparadoxon, weil ich dann gar keinen Grund gehabt hätte, in die Vergangenheit zu reisen. Hm...die Idee ist vielleicht doch ned so gut.
Wir wissen es schließlich alls, was dann passiert: "...und dadurch wird das gesamte Universum in einer gigantischen Implusion vernichtet. -pause- Es könnte allerdings auch eine Fehlkalkulation sein, so dass sich das Ereignis nur auf unsere Galaxis beschränkt."
Ok, jetzt mal ernsthaft: Natürlich in die Zukunft! Von der Vergangenheit wissen wir ja in etwa, wie sie war. Abgesehen von ein paar wenigen interresanten, umstrittenen Ereignissen wär mir ne Vergangenheitsreise ziemlich wurscht.
Aber ich gäb so ziemlich alles drum, um zu erfahren, ob wie mal in der Lage sein werden, zu fernen Sternen zu reisen (ist ja durchaus möglich dass es unmöglich ist), ob es eine "Star Trek"-artige, schöne, oder eher eine völlig verarmte Zukunft mit ein paar wenigen reichen Herschern sein wird, usw.
Oder ob wir uns alle gegenseitig vernichten, bevor es überhaupt interresant wird.