Der Unverwundbare
26.09.2004 um 14:07In der Schweiz gab es während der Nachkriegszeit einen Niederländer namens Arnold Gerrit Johannes Henskes oder auch Mirin Dajo. Er war zu dieser Zeit ein beliebter Mann, denn er galt als Unverwundbar.
"Zürich am 31. Mai 1947. Im Züricher Kantonsspital bereitet sich die Ärzteschaft und eine Reihe von Studenten auf ein sensationelles Experiment vor. Dem Theaterchef Hans Hubert ist es gelungen, den rätselhaften Künstler Mirin Dajo dort für eine Präsentation seines Könnens unterzubringen. Vor dem versammelten Publikum im Krankenhaus lässt sich Dajo ein 80 Zentimeter langes und sieben Millimeter breites Florett von seinem Assistenten von hinten durch den gesamten Körper stoßen. Dajo steht mit freiem Oberkörper vor ihnen und in Höhe der Nieren wurde ihm der Degen von hinten durch den Oberkörper und die Organe gestochen. Deutlich ist es zu sehen, wie er auf seiner Brust wieder herausragt. Dabei fließt kein Tropfen Blut und der Wundermann aus Holland hat scheinbar keinerlei Schmerzen. Professor Albert Brunner, Leiter der Klinik, wittert einen geschickten Betrug und bittet Dajo, sich mit dem Florett im Körper röntgen zu lassen. So macht sich die Gruppe auf in den Röntgenbereich des Spitals und einige Aufnahmen werden angefertigt. Danach besteht kein Zweifel, dass die Waffe in der Tat durch den Oberkörper von Dajo gestoßen wurde. Die Ärzte können nicht glauben, was sie da sehen.
Die Zeitungen der Schweiz berichten am Folgetag über diese medizinische Sensation. Das Florett war nicht steril, doch es durchbohrte Niere, Magen, Leber und das äußere Bauchfell ohne, dass es scheinbar zu Verletzungen kam. Mirin Dajo wurde mit einem Schlag berühmt. Staunend und ungläubig sahen sie zu, wie sich Dajo durchbohren ließ: durch den Oberarm, den Rücken und Bauch und durch die Lendenregion. Dajo ließ sich nun von drei Floretts durchstechen. Die Waffen waren jedoch innen hohl und die Spitzen konnten abgeschraubt werden. Nun leitete man von hinten durch die Griffe Wasser hindurch, dass durch die drei Spitzen an der Brustseite im hohen Bogen wieder austrat. Dabei verzieht Dajo niemals eine Mine, sondern erträgt die Torturen scheinbar vollkommen schmerzlos.Alles wurde gefilmt und genau dokumentiert. Doch auch hier zeigten sich keinerlei Anzeichen für einen Schwindel. Deutlich war zu sehen, dass die Waffen ohne Zweifel durch den Körper von Dajo verliefen"
Der Mann starb 1948 nach einer Operation bei der ein von ihm verschluckter Dolch nach zwei Tagen entfernt wurde.
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Also ich denke er hatte entweder eine Fehlfunktion der Schmerzrezeptoren oder er wurde vorher von ihm selbst oder einem Arzt lokal betäubt..
Einige Nachforschungen von mir zu Narkosenmitteln:
"Ketamin" kommt nicht in Frage weil
1. es Halluzinationen hervorruft (stärker als die Wirkung von LSD)
2. Man nach der Einnahme nicht klar denken und neigt zu "außerkörperlichen Erfahrungen".
(Manche behaupten sein Tod habe mit einer Außerkörperlichen Erfahrung zu tun, bei der etwas schiefgegangen war. Evtl. war doch Ketamin oder ein ähnliches Mittel im Einsatz?)
Zu seiner Zeit gab es dieses Mittel wahrscheinlich noch nicht.
Lokale Betäubungen wären auch eine Erklärung. Der "Patient" bleibt wach und kann klar denken. Er verspürt in der behandelten Körperregion keine Schmerzen. Nebenwirkungen sind bei richtiger Anwendung auszuschließen.
Indianer im Regenwald benutzen "Kumady", eine Droge die auch ziemlich schmerzunempfindlich macht.
Ähnlich berühmt war auch ein gewisser "Rahman Bey" der über ähnliche Fähigkeiten verfügen sollte. Leider hab ich dazu nichts weiteres gefunden.
Ich hoffe ich habe nicht alle Argumente aufgezählt, sodass ihr was zu diskutieren habt... :)
An alle die Bilder sehen wollen: in der ersten Quelle sind Bilder mit dabei.
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Quellen:
-http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/myster y/dajo/03.html
-http://www.wegbegleiter.ch/wegbeg/miridajo.htm
-http://www.bpv.ch/wundermirin.html
Mehr zu Ketamin:
-http://www.technoharmony.de/halluzinogene/ketamin.htm
Mehr zu lokalen Betäubungen:
- http://www.meine-gesundheit.de/natur/texte/neura.htm (Archiv-Version vom 16.10.2004)
"Zürich am 31. Mai 1947. Im Züricher Kantonsspital bereitet sich die Ärzteschaft und eine Reihe von Studenten auf ein sensationelles Experiment vor. Dem Theaterchef Hans Hubert ist es gelungen, den rätselhaften Künstler Mirin Dajo dort für eine Präsentation seines Könnens unterzubringen. Vor dem versammelten Publikum im Krankenhaus lässt sich Dajo ein 80 Zentimeter langes und sieben Millimeter breites Florett von seinem Assistenten von hinten durch den gesamten Körper stoßen. Dajo steht mit freiem Oberkörper vor ihnen und in Höhe der Nieren wurde ihm der Degen von hinten durch den Oberkörper und die Organe gestochen. Deutlich ist es zu sehen, wie er auf seiner Brust wieder herausragt. Dabei fließt kein Tropfen Blut und der Wundermann aus Holland hat scheinbar keinerlei Schmerzen. Professor Albert Brunner, Leiter der Klinik, wittert einen geschickten Betrug und bittet Dajo, sich mit dem Florett im Körper röntgen zu lassen. So macht sich die Gruppe auf in den Röntgenbereich des Spitals und einige Aufnahmen werden angefertigt. Danach besteht kein Zweifel, dass die Waffe in der Tat durch den Oberkörper von Dajo gestoßen wurde. Die Ärzte können nicht glauben, was sie da sehen.
Die Zeitungen der Schweiz berichten am Folgetag über diese medizinische Sensation. Das Florett war nicht steril, doch es durchbohrte Niere, Magen, Leber und das äußere Bauchfell ohne, dass es scheinbar zu Verletzungen kam. Mirin Dajo wurde mit einem Schlag berühmt. Staunend und ungläubig sahen sie zu, wie sich Dajo durchbohren ließ: durch den Oberarm, den Rücken und Bauch und durch die Lendenregion. Dajo ließ sich nun von drei Floretts durchstechen. Die Waffen waren jedoch innen hohl und die Spitzen konnten abgeschraubt werden. Nun leitete man von hinten durch die Griffe Wasser hindurch, dass durch die drei Spitzen an der Brustseite im hohen Bogen wieder austrat. Dabei verzieht Dajo niemals eine Mine, sondern erträgt die Torturen scheinbar vollkommen schmerzlos.Alles wurde gefilmt und genau dokumentiert. Doch auch hier zeigten sich keinerlei Anzeichen für einen Schwindel. Deutlich war zu sehen, dass die Waffen ohne Zweifel durch den Körper von Dajo verliefen"
Der Mann starb 1948 nach einer Operation bei der ein von ihm verschluckter Dolch nach zwei Tagen entfernt wurde.
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Also ich denke er hatte entweder eine Fehlfunktion der Schmerzrezeptoren oder er wurde vorher von ihm selbst oder einem Arzt lokal betäubt..
Einige Nachforschungen von mir zu Narkosenmitteln:
"Ketamin" kommt nicht in Frage weil
1. es Halluzinationen hervorruft (stärker als die Wirkung von LSD)
2. Man nach der Einnahme nicht klar denken und neigt zu "außerkörperlichen Erfahrungen".
(Manche behaupten sein Tod habe mit einer Außerkörperlichen Erfahrung zu tun, bei der etwas schiefgegangen war. Evtl. war doch Ketamin oder ein ähnliches Mittel im Einsatz?)
Zu seiner Zeit gab es dieses Mittel wahrscheinlich noch nicht.
Lokale Betäubungen wären auch eine Erklärung. Der "Patient" bleibt wach und kann klar denken. Er verspürt in der behandelten Körperregion keine Schmerzen. Nebenwirkungen sind bei richtiger Anwendung auszuschließen.
Indianer im Regenwald benutzen "Kumady", eine Droge die auch ziemlich schmerzunempfindlich macht.
Ähnlich berühmt war auch ein gewisser "Rahman Bey" der über ähnliche Fähigkeiten verfügen sollte. Leider hab ich dazu nichts weiteres gefunden.
Ich hoffe ich habe nicht alle Argumente aufgezählt, sodass ihr was zu diskutieren habt... :)
An alle die Bilder sehen wollen: in der ersten Quelle sind Bilder mit dabei.
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Quellen:
-http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/myster y/dajo/03.html
-http://www.wegbegleiter.ch/wegbeg/miridajo.htm
-http://www.bpv.ch/wundermirin.html
Mehr zu Ketamin:
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Mehr zu lokalen Betäubungen:
- http://www.meine-gesundheit.de/natur/texte/neura.htm (Archiv-Version vom 16.10.2004)