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Wer sich gesund ernährt, ist krank

314 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Guardian, Orthorexia Nervosa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer sich gesund ernährt, ist krank

26.08.2010 um 21:55
@Thermometer
könnte es sein, daß du und @memnosis gerade ein wenig aneinander vorbeikommuniziert?
Ich habe den eindruck, als ginge es dir um den Artikel des Verlages, wohingegen es memnosis um gesunde Ernährung geht?

Die Dosis macht es nicht immer - auch kleinste Mengen von schwer nis gar-nicht abbaubaren Giften lagern sich im Körper ab, und werden irgendwann mal eine gesundheitlich wahrnehmbare Wirkung haben.


Namaste
OneLove


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

27.08.2010 um 00:16
Demnächst kommt wohl noch die Meldung "Wer Gutes tut, ist krank" mit der näheren Beschreibung "wer zwanghaft nur darauf fixiert ist permanent Gutes leisten zu wollen, leidet womöglich an einer Störung"

Hmmm, was käme da in Frage,
goody nervosa? :)


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

27.08.2010 um 00:28
Unsinn.

,,Gesund ernähren" heißt ja nicht, nur Obst und Gemüse zu essen oder wie die Frutarier nur das, ,,was die Natur dir freiwillig gibt".

,,Gesund ernähren" heißt, von allen wichtigen Nährstoffen und Vitaminen ETWAS zu sich nehmen, regelmäßig, aber NICHT sich nur mit einer Sache voll futtern.
Viel Trinken ist auch gut, ebenso Sport.

Ich achte jedenfalls schon länger auf meine Ernährung und fühle mich dabei wirklich gut und gesund ^^


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

27.08.2010 um 00:51
"Krank" ist mann ja dann nur in dem Fall wenn eine abnorme Verhaltensweise in Bezug auf Ernährung zu beobachten ist.

(Und nicht etwa weil man sich gesund Ernährt)

Allerdings sind doch alle stark abnormen Verhaltensweisen irgendwie "krank"....


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

27.08.2010 um 00:57
Es beginnt alles im Kopf :D


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

27.08.2010 um 01:51
Womöglich sogar im Bauch :)


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

27.08.2010 um 02:39
@Warhead miau


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

27.08.2010 um 14:02
@OneLove2
@memnosis
Zitat von OneLove2OneLove2 schrieb:Ich habe den eindruck, als ginge es dir um den Artikel des Verlages, wohingegen es memnosis um gesunde Ernährung geht?
Ja und Nein :D

Mir geht es um beides - ich hatte gedacht das kommt klar aus meinem Beitrag raus oO
Vielleicht häte ich ein paar Leerzeichen setzen können um meinen Post deutlicher zu gliedern^^
1) Teil: Gesundheit
2) Teil: Kopp-Verlag

Kurz nachgeschaut ... also eigentlich habe ich nach dem ersten Teil den Herrn @memnosis nochmal extra angesprochen; also wenn das keine Gliederung ist ;)
Im ersten Teil meines Posts ging es eindeutig um die Gesundheit, zb um Kartoffelchips und Tomaten, welche beide für sich genommen ja nicht eine ausgewogene Ernährung darstellen!

Während der Textteil danach erst vom Kopp-Verlag handelte!
Du siehst dass ich keinesweg am Thema vorbeiredete!
Aber andererseits auch keinerlei Antwort würdig bin von seiten des TE :D


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

27.08.2010 um 14:05
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:The Guardian sagt: Jemand der (möglicherweise zwanghaft??) auf "gesunde Ernährung" fixiert ist KÖNNTE eine psychologische Störung haben!
Mit anderen Worten: Jemand der eine zb Anorexie hat - ist garantiert auf Essen fixiert!
Jemand der auf Essen fixiert ist KÖNNTE Anorexia haben (muss aber nicht!!!)
Ich vermute mal, Du deutest auf Orthorexia nervosa an

http://www.gesundheit.de/ernaehrung/essstoerungen/erscheinungsformen/orthorexie-wenn-gesundes-essen-krank-macht

Wikipedia: Orthorexia nervosa


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

27.08.2010 um 14:11
@wissenschaft
Fehlgriff in die Fremdwortkiste :D
Mea culpa
Anorexia nervosa ist die MAgersucht^^
Die passt jetzt weniger^^
Natürlich meint ich die Orthorexia nervosa


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

27.08.2010 um 14:18
@Thermometer

ich dachte mir schon sowas, daher hab ich vorsichtshalber nachgefragt :D


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

12.07.2011 um 22:01
Ich bekomm seit einiger Zeit e-mails von EAT SMARTER.
Die haben sich jetzt auch an diesen Quatsch drangehängt...

anbei der Artikel von der Site

http://eatsmarter.de/magazin/thema-des-tages/orthorexie-gesundes-essen-zwang.html#?wt_mc=newsletter.11-07-2011.orthorexiegesundesessenzwang.x.x.x


Hype oder echte Störung?
Orthorexie: Wenn gesundes Essen zum Zwang wird

Will ein Orthorektiker einen Apfel essen, hat er ein Problem: Isst er die Schale, fürchtet er, Schadstoffe aufzunehmen. Schält er den Apfel, müsste er auf die wertvollen Inhaltsstoffe verzichten. Wer jedes Lebensmittel nur noch nach seinem gesundheitlichen Wert beurteilt, leidet an Orthorexie. Den Namen hat dieses Leiden seit 1997, seitdem wird das Thema immer wieder aufgegriffen. Doch es gibt auch Skeptiker, die nicht glauben, dass Orthorexie wirklich eine eigenständige Störung ist.

Mit einem Aufsatz fängt alles an: Der amerikanische Arzt Steven Bratman beschreibt 1997, wie gesundes Essen zum Zwang werden kann. Er berichtet über seine ersten Begegnungen mit Menschen, die genau so leben: Bratman lebt in einer Kommune, pflegt dort einen Obst- und Gemüsegarten. Regelmäßig kocht er für die Kommunenmitglieder. Doch das ist gar nicht so einfach: Manche leben vegan und hassen Zwiebeln, weil sie angeblich sexuelle Lüste auslösen. Andere fürchten sich vor Aluminiumtöpfen. Als Bratman eines Tages Gemüse schneidet, schreit ihn ein Mitglied an: "Hör auf damit! Du zerstörst ein ätherisches Feld!"

Bratman kommt zu dem Schluss: Dieses extreme Ernährungsverhalten ist krankhaft. Er nennt das Phänomen "Orthorexie". Orthorektiker zwingen sich, übertrieben korrekt zu essen. Und er stellt fest, dass er mittlerweile selbst Orthorektiker ist. Wenn er einen Apfel pflückt, muss er ihn sofort essen. Eine Viertelstunde später nämlich ist dieser Apfel für ihn Abfall. 2004 widmet Bratman seiner Krankheit das Buch "Health Food Junkies". Und er erklärt die Phänomene ausführlich.

Was ist Orthorexie?

Bratman leitet den Begriff Orthorexie von dem griechischen Wort "ortho" für korrekt ab. Orthorektikern ist nicht wichtig, wie viel sie essen. Sie wollen auch nicht um jeden Preis abnehmen. Für sie ist es wichtig, wie gesund ein Lebensmittel ist: Hamburger werden nicht wegen ihrer hohen Kalorienanzahl vom Speiseplan gestrichen, sondern weil ihr Fett die Arterien verstopft.

Der Beginn der Orthorexie kommt meist schleichend. Manchmal ist es nur die Angst vor zu hohen Cholesterinwerten, manchmal fürchten sich die Menschen vor Krankheitserregern. Anlass hierfür können Lebensmittelskandale wie BSE oder EHEC sein. Doch während andere Menschen die Lebensmittel dann nur zeitweise meiden, bleibt die Angst bei Orthorektikern bestehen. Und sie finden immer wieder neue Lebensmittel, die krank machen könnten. Am Ende denkt ein Orthorektiker den ganzen Tag über nur an gesundes Essen. Und er überlegt stundenlang, wie er seine nächste Mahlzeit am nährstoffschonendsten zubereiten kann.

Oft versuchen Orthorektiker ihre Mitmenschen ebenfalls von ihrer "gesunden" Ernährungsweise zu überzeugen. Durch ihre Disziplin und ihr Durchhaltevermögen fühlen sie sich anderen überlegen. "Jemand, der den ganzen Tag damit verbringt, nur Tofu und Kekse aus Quinoa zu essen, kann sich so heilig fühlen wie jemand, der sein ganzes Leben der Unterstützung der Obdachlosen gewidmet hat", schreibt Bratman.

Doch kann man dieses Phänomen wirklich als eigenständige Krankheit beschreiben? Dr. Anja Gottschalk, Verhaltenstherapeutin der auf Essstörungen spezialisierten Schön Klinik Roseneck, beschäftigt sich seit einigen Monaten sehr intensiv mit Orthorexie: "Die einzelnen Symptome kennt man. Sie können aber auch Ausdruck einer Zwangs- oder Essstörung sein." Bis heute gebe es noch keinen wissenschaftlichen Beweis, dass Orthorexie wirklich existiert und eine eigenständige Störung ist. Es gibt im Moment nur ein einziges Diagnose-Instrument, den von Bratman selbst entworfenen Fragebogen. Dieser besteht aus zehn Fragen. Beantwortet man alle mit "ja", soll man Orthorektiker sein.

Was sagen die Skeptiker?

Doch abgesehen von Bratman gibt es keine Orthorektiker, mit deren Hilfe man das Phänomen untersuchen könnte. "Es besteht ein großer Forschungsbedarf", fasst Gottschalk die aktuelle wissenschaftliche Situation zusammen. "In den Medien wird das Thema viel diskutiert, aber im Internet werden immer nur die gleichen Quellen zitiert." Sie selbst hatte noch keinen Patienten, den sie als Orthorektiker bezeichnen könnte. Aber sie hat täglich mit Patienten zu tun, die einzelne Symptome der Orthorexie zeigen. "Doch diese Symptome passen eher zu andere Essstörungen, wie zum Beispiel der Anorexia nervosa", erzählt Gottschalk. Anorexia nervosa ist der Name für Magersucht.

Auch andere Wissenschaftler vermuten, dass Orthorexie keine echte Störung ist. In einer aktuellen Studie fragt Dr. Walter Vandereycken, ob Orthorexie nun eine Modeerscheinung oder echte Störung sei. Mithilfe eines Fragebogens bewerteten 111 Psychologen, Ärzte, Krankenpfleger oder Sozialarbeitern die neue Essstörung. Sein Ergebnis: Ein Viertel der Experten hält Orthorexie für ein Produkt der Medien.

Was kann ich bei Verdacht tun?

"So lange es noch keine breit angelegten Studien belegen, kann niemand fest behaupten, dass Orthorexie ein eigenständiges Krankheitsbild ist", sagt Gottschalk. Dennoch sollte man Menschen, die man als Orthorektiker bezeichnen könnte, helfen. Denn ihr Verhalten könnte auch ein Zeichen für eine anerkannte Essstörung wie zum Beispiel Magersucht sein. Gottschalk empfiehlt denjenigen vorsichtig auf das Problem anzusprechen. "Man sollte seine Sorge zum Ausdruck bringen und seine Hilfe eher als ein Angebot als eine Forderung formulieren", so Gottschalk. Denn fehlende Therapieleitlinien bedeuten nicht, dass einem mutmaßlichen Orthorektiker nicht geholfen werden kann.

(bor)


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

12.07.2011 um 23:22
Ich kann diesen ganzen Schmarn, den manche Leute verbreiten nicht mehr hören -.-

Natürlich sollte man nicht nuur Obst essen, sondern sich ausgeglichen ernähren...


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

12.07.2011 um 23:50
"Wer sich gesund ernährt, ist krank" erinnerst mich ein Bischen an Erdbeerkäse:

Youtube: Frauentausch - Zwischen Erdbeerkäse, Leberwurst und Kindermilch
Frauentausch - Zwischen Erdbeerkäse, Leberwurst und Kindermilch
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Wer sich gesund ernährt, ist krank

12.07.2011 um 23:58
An der Sache ist schon was dran.

Wer sich gesund und bewußt ernährt, will sich dadurch über seinen Mitmenschen erheben. Man erwartet, daß man länger und gesünder lebt als der Rest, den es natürlich zu bekehren gilt. Aus einem selbstaufgestellten dogmatischen fast Reiligionsähnlichem theoretischem Überbau (incl Heilsversprechen) werden Regeln abgeleitet, die Lebensmittel und Eßgewohnheiten in Gut und Böse einteilen, die Mitmenschen natürlich gleich mit.
Der Körper erfährt eine einseitige und dogmatische Ernährung seine natürlichen Bedürfnisse werden unterdrückt um der Selbstverherrlichung des Individuums zu dienen.
Soziale Kontakte leiden darunter und in einer extremeren Form wird der Körper kontraproduktiven Diäten unterworfen.
Der Konsum von Bio und Öko-Produkten ist ein moderner Ablaßhandel unserer Zeit, bei dem der Konsument sich von seiner Verantwortung für Mitmensch und Umwelt freikauft.
Außerdem dient er der Kennzeichnung der Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht.

Gesunde Ernährung ist ein Mythos unserer Zeit!
Sie ist schädlich, weil er den Zugang zu Lebensmittel für die Ärmsten unter uns immer mehr erschwert und Ihr Dasein als minderwertige Esser und damit zweitklassige Menschen kennzeichnet.

Ausserdem funktioniert gesunde Ernährung überhaupt nicht!


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

13.07.2011 um 00:07
@stopje et al.

Ich denke schon, dass sich gesunde Ernährung lebensverlängernd, und ungesunde Ernährung lebensverkürzend auswirkt.

Wobei die biochemische Individualität eines jeden beachtet werden muss.

Nicht nur, dass jeder Mensch vllt. unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse hat, sondern der/die eine verträgt Schadstoffe/Gifte in der Nahrung besser, der/die andere schlechter.

In spirituellen Kreisen wird geraten, sich möglichst ganz auf Lichtnahrung umzustellen - aufgrund der immer stärker werdenden Verseuchung unserer Nahrungsmittel und Lebensgrundlagen.

Ich halte dagegen, dass - zumindest in Europa - eine immer stärkere Besinnung auf den ökologischen bzw. biologisch-dynamischen Landbau stattfindet.

Dass Bio-Lebensmittel tatsächlich gesünder sind, und dass das Essen und Trinken auch wieder Spaß machen kann und soll, dafür wurde es ja schließlich von Gott erschaffen... :)

LG


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

13.07.2011 um 00:31
Hunger macht krank ;)


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

13.07.2011 um 01:13
Zitat von AvatarXTC17AvatarXTC17 schrieb:Ich halte dagegen, dass - zumindest in Europa - eine immer stärkere Besinnung auf den ökologischen bzw. biologisch-dynamischen Landbau stattfindet.
werf doch bitte nicht die armen ökobauern mit den esotherikern des biologisch-dynamischen landbaus zusammen...


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

13.07.2011 um 01:19
Zitat von AvatarXTC17AvatarXTC17 schrieb:In spirituellen Kreisen wird geraten, sich möglichst ganz auf Lichtnahrung umzustellen - aufgrund der immer stärker werdenden Verseuchung unserer Nahrungsmittel und Lebensgrundlagen.

Ich halte dagegen, dass - zumindest in Europa - eine immer stärkere Besinnung auf den ökologischen bzw. biologisch-dynamischen Landbau stattfindet.
Lichtnahrung könnte man in Somalia gut gebrauchen!


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Wer sich gesund ernährt, ist krank

13.07.2011 um 01:22
@stopje hahaha sehr lustig. Ich glaub dir wünsche ich mal 2 Wochen nichts zu essen zu haben.


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