Morgen schrieb:muss ja mit der zugeführten Energie etwas passiert. Also wandelt sich die Energie in Masse des Teilchens um.
ja, die energie muss ja irgendwo hin.. nur ob sie nun wirklich in masseumgewandelt wird ist mir nicht ganz klar.. die lehrmeinung sagt "relativistische massenzunahme gibt es nicht, die masse erhöht sich nicht"
das ist doch aber auch irgendwie quatsch, denn
aber müsste ein Teilchen mit einer derartigen Masse nicht zwangsläufig kollabieren?
Nein! Denn die Masse das Teilchen bleibt für sich gleich, nur die Geschwindigkeit erhöht sich und dadurch die kinetische Energie. Die Gravitationskraft bleibt gleich.
es ist doch gerade im bereich der lichtgeschwindigkeit das kaum noch energie in kinetische energie umgewandelt wird, das objekt wird ja nicht mehr großartig schneller, egal wie viel energie ich hineinstecke, wo also geht die energie hin?
als gegenbeispiel wird gerne gebracht:
"wenn man sich mit ansatzweise c in einem raumschiff an einem planeten vorbei bewegt, dann bewegt sich ja auch umgekehrt der planet mti ansatzweise c an das raumschiff vorbei, er müsse dann zum schwarzen loch werden"
ABER
man hat ja nicht dem planeten energie hinzugefügt, sondern dem raumschiff..
irgendwas passt da noch nicht ganz zusammen und ich bin der meinung das das auch noch nicht geklärt ist, ich denke sogar das wir das nicht ausschlielich über die RT erklären können und erst eine vereinheitlichte theorie dafür brauchen
es gibt ja noch mehr probleme:
1) wie bewegen sich schwarze löcher, wenn doch für sie die zeit still steht?
2) was passiert mit der plancklänge in der nähe der lichtgeschwindigkeit? ist die plancklänge trotz längenkontraktion konstant?
und noch einiges was mir grad nicht einfällt