Arikado
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Warum ist nicht Nichts?
15.04.2010 um 21:27Oder anders herum gefragt: Warum ist überhaupt etwas?
Von nichts kommt nichts. Wenn von nichts nichts kommen kann, dann schliesse ich aufgrund unserer Existenz, dass es schon immer etwas gegeben haben muss.
Hat nicht alles einen Anfang? Gem. Urknalltheorie hatte auch unser Universum einen Anfang. Doch was war vor dem Urknall? Ein anderes Universum? Und schon taucht das Ei-Henne-Problem auf. Oder ist unser Universum nur eins von unzähligen Universen in einem Multiversum? Das hilft uns auch nicht weiter, denn sofort stellt sich die nächste Frage: Was war vor dem Multiversum?
Wenn alles einen Anfang hat, der Anfang des Seins aber nicht im Nicht-Sein liegen kann, dann stellt sich mir unweigerlich die Frage nach einem Anfang ohne Anfang.
Wenn wir die Frage "Warum ist nicht Nichts?" nicht zu beantworten vermögen, dann könnten wir uns ja wenigstens der Frage nach dem Anfang ohne Anfang widmen.
Die Frage nach dem Urgrund des Seins/der Arché ist ja keineswegs neu - schon die alten Griechen haben sich damit auseinandergesetzt. Wahrscheinlich haben sich aber auch schon lange zuvor andere Menschen damit befasst.
Ein Monotheist (Christ oder Muslim) würde auf diese Fragen einfach folgendermassen antworten: Gott ist ewig und der hat die Welt geschaffen.
Dies ist aber eine Antwort die manche Menschen (vor allem Atheisten und Szientisten à la Dawkins) nicht "befriedigt". Es gibt natürlich noch andere religiöse und zuhauf esoterische Antworten auf die Frage nach dem Urgrund des Seins, doch auch die haben so ihre "Tücken".
Und nun zum Grund warum ich den Thread unter Grenzwissen eröffnet habe:
Gibt's in der Wissenschaft auch schon Spekulationen betreffend dem Urgrund des Seins?
Ich habe z. B. schon öfters gelesen, dass manche die Ansicht vertreten, unser Universum könnte aus einer Vakuumfluktuation entstanden sein.
Was ist davon zu halten? Was ist überhaupt davon zu halten? Hat jemand Antworten auf all diese Fragen?
Von nichts kommt nichts. Wenn von nichts nichts kommen kann, dann schliesse ich aufgrund unserer Existenz, dass es schon immer etwas gegeben haben muss.
Hat nicht alles einen Anfang? Gem. Urknalltheorie hatte auch unser Universum einen Anfang. Doch was war vor dem Urknall? Ein anderes Universum? Und schon taucht das Ei-Henne-Problem auf. Oder ist unser Universum nur eins von unzähligen Universen in einem Multiversum? Das hilft uns auch nicht weiter, denn sofort stellt sich die nächste Frage: Was war vor dem Multiversum?
Wenn alles einen Anfang hat, der Anfang des Seins aber nicht im Nicht-Sein liegen kann, dann stellt sich mir unweigerlich die Frage nach einem Anfang ohne Anfang.
Wenn wir die Frage "Warum ist nicht Nichts?" nicht zu beantworten vermögen, dann könnten wir uns ja wenigstens der Frage nach dem Anfang ohne Anfang widmen.
Die Frage nach dem Urgrund des Seins/der Arché ist ja keineswegs neu - schon die alten Griechen haben sich damit auseinandergesetzt. Wahrscheinlich haben sich aber auch schon lange zuvor andere Menschen damit befasst.
Ein Monotheist (Christ oder Muslim) würde auf diese Fragen einfach folgendermassen antworten: Gott ist ewig und der hat die Welt geschaffen.
Dies ist aber eine Antwort die manche Menschen (vor allem Atheisten und Szientisten à la Dawkins) nicht "befriedigt". Es gibt natürlich noch andere religiöse und zuhauf esoterische Antworten auf die Frage nach dem Urgrund des Seins, doch auch die haben so ihre "Tücken".
Und nun zum Grund warum ich den Thread unter Grenzwissen eröffnet habe:
Gibt's in der Wissenschaft auch schon Spekulationen betreffend dem Urgrund des Seins?
Ich habe z. B. schon öfters gelesen, dass manche die Ansicht vertreten, unser Universum könnte aus einer Vakuumfluktuation entstanden sein.
Was ist davon zu halten? Was ist überhaupt davon zu halten? Hat jemand Antworten auf all diese Fragen?