Atlantis Kontroverse: Versunkene Stadt entdeckt

New York/ USA - Anhand von nur wenig aussagenden und grobgepixelten Satellitenaufnahmen wollen bislang ungenannte Wissenschaftler eine versunkene Stadt in der Karibik entdeckt haben, deren genaue Lage sie bislang jedoch ebenso wenig angeben wollen wie Informationen über ihre eigene Identität. Dennoch suchen Sie auf dem Weg von Exklusivmeldungen über das Online-Newsmagazin "Herald de Paris" Sponsoren für weitere Forschungen.

Es handele sich dabei allerdings nicht um jene Funde, wie sie schon 2001 von russischen Forschern vor Cuba gemacht worden seien, berichtet "heralddeparis.com". Auf den Originalaufnahmen wollen die anonymen Forscher geradlinige architektonische Strukturen und eine Pyramide erkannt haben.

Da bislang jedoch noch keine genaueren Angaben zur Lage der angeblichen Stadt im Meer gemacht wurden, ist es schwer, die gemachten Aussagen in irgendeiner Form ein- und zuzuordnen.

Kritiker vermuten, dass es sich bei den angeblichen Strukturen auf den Aufnahmen lediglich um digitale Artefakte handeln könnte, wie sie bei geringen Bildauflösungen und nach mehrfacher Bildbearbeitung und Komprimierung leicht entstehen können, handelt. Gerade Satellitenaufnahmen von Meeresflächen sind für derartige Artefakte anfällig. Auch Größenverhältnisse sind aus den bisher veröffentlichten Aufnahmen leider nicht abzulesen, wie sie jedoch zumindest auf den ersten Blick gewaltige Ausmaße suggerieren.

Auf die Frage des "Herald de Paris", ob die Forscher glauben, das sagenumwobene Atlantis entdeckt zu haben, zeigen diese sich eher zurückhaltend. Bei Atlantis handele es sich um eine romantisierte Vorstellung von etwas, das möglicherweise nie existiert habe. "Wir glauben aber, dass die von uns entdeckte Stadt eine von vielen Städten einer einst fortgeschrittenen, seefahrenden und Handel treibenden Zivilisation gewesen sein könnte."

HINWEIS: Bis zum Redaktionsschluss dieser Meldung lagen uns noch keine weiteren Informationen oder Expertenaussagen in dieser Sache vor, welche die gemachten Angaben bestätigen oder widerlegen konnten.

Hier finden Sie die drei bisherigen Originalartikel, Meldungen, Kommentare und zahlreichen weiteren Aufnahmen aus dem "Herald de Paris" in chronologischer Reihenfolge:
http://www.heralddeparis.com/previously-undiscovered-ancient-city-found-on-caribbean-sea-floor/65855
http://www.heralddeparis.com/more-from-caribbean-site-new-detail-images-just-released/65927 (Archiv-Version vom 17.12.2009)
http://www.heralddeparis.com/got-ruins-undersea-archaeologists-release-new-photos/66899
http://www.heralddeparis.com/surprise-underwater-cities-atlantis-and-all-that-jazz/67059 (Archiv-Version vom 05.02.2010)

Auch der US-amerikanische Nachrichtensender MSNBC hat bereits über den angeblichen Fund in der Karibik berichtet
http://www.msnbc.msn.com/id/21134540/vp/34446228#34446228

wird wahrscheinlich in den nächsten Tagen mehr kommen da bin ich zuerst skeptisch

Link hier http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/12/kontroverse-versunkene-stadt-in-der.html

ich melde mich freiwillig für eine expedition dahin! :)

9:1 - Kompressionsartefakte

@voidol
versteh ich nicht

@cabalistic24

Hochkomprimierte JPEG-Bilder können solche Strukturen ergeben. Ich will nicht komprimierte Versionen dieser Satellitenbilder sehen.

Wikipedia: Datenkompression#Kompressionsartefakte

Also Faktencheck:Eine Zeitung berichtet.Nennt keine Quelle,nichtssagendes Foto--->MSNBC zitiert den genannten Artikel aus der Zeitung.Der Reporter wenn seine Informanten echt sind wird befördert&bei einer Ente entlassen.&wird kein seriöser TV-Sender diese Zeitung zitieren.Es kann schon sein dass Atlantis gefunden wurde und es noch geheimgehalten wird um andere abzuhalten zu plündern(internationales Gewässer?)

Wie auch immer bin gespannt...

@smokingun
Nur mal zur Klarstellung:
Dein "Faktencheck" endet nach dem ersten Satz.
Der Rest ist Spekulation und Mutmaßung.

@zanshin
Richtig .übrigens handelt es sich hier um eine online Zeitung!

Ich glaube nicht, dass es sich bei diesen Strukturen um Kompressionsartefakte handelt. Diese würden nämlich exakt senk- und waagrecht verlaufen. Bei diesem Bild ist es aber nicht so.

@ThePhönix
siehst du die Wolken am oberen Bildrand ?
Nun überlegmal warum die Kamera da nicht durchsehen kann aber angeblich durch 2.300 m Wasser .
Zum Vergleich , als sie für eine Fernsehsendung die Gustloff suchten musten sie tagelang mit dem Sidescan-Radar suchen und die liegt nur in 42 m .

@querdenkerSZ
Ich hab ja nicht behauptet, dass das wirklich ne versunkene Stadt ist.
Ich hab nur gesagt, dass es keine Kompressionsartefakte sein können.

@ThePhönix
worauf begründet sich deine Erkenntnis und was könnte es dann sein ?

@querdenkerSZ
Es können keine Kompressionsartefakte sein, weil diese Linien nicht senk- und waagrecht verlaufen. Kompressionsartefakte würden das aber.
Keine Ahnung, was es sein könnte...

ThePhönix schrieb:weil diese Linien nicht senk- und waagrecht verlaufen

Naja:



Interessant auch, dass da jemand den Cursor vergessen hat. Scheint ein Screenshot zu sein. Das stinkt nach Bearbeitung.

Aber das ist doch nicht das Bild, um das es hier geht, oder?

ThePhönix schrieb:Aber das ist doch nicht das Bild, um das es hier geht, oder?

No na!

http://www.heralddeparis.com/wp-content/gallery/caribbean/jes30-08-dec-2125.jpg (Archiv-Version vom 25.09.2013)

Und hier noch eine Galerie:
http://www.heralddeparis.com/more-from-caribbean-site-new-detail-images-just-released/65927

Damit haben sie es wohl überzogen.

Ich stimme ebenfalls für Kompressionsartefakte ... und wegen den Wellen der Meeresoberfläche sieht das danach eben so aus ... ja, mir ist langweilig.

Gab sowas ähnliches ja schonmal bei Google-Earth Bildern und es waren nur Kompressionsartefakte. Solange nichts unter Wasser gefunden wurde kann man schlecht gleich eine Entdeckung ausrufen.

Ich hab mal in google earth nachgesucht ob ich so ein kopressionsartefakt finde