@Outsider Sie würden sich physisch erdrücken, wenn sie alle nebeneinander und nicht übereinander leben würden... darüberhinaus, würde es soweit niemals kommen, da soviele Menschen erst einmal ernährt werden müssten. Weiter nimmt die Bevölkerung in vielen Industrienationen ab und nicht zu. z.B. China wird sich in den nächsten 100 Jahren halbieren, da die mehr als doppelt so viele Männer wie Frauen haben.
Die Prognose ist zwar erschreckend logisch (ist übrigens aus dem neuen Dan Brown), aber es gibt so viele Variablen, die dort mit hineinspielen und die diese Rechnung falsch machen, dass ich mir dahin gehend keine Sorgen machen würde...
Allerdings sollten wir darauf achten, dass uns dieses Szenario nicht übelst in die Eier tritt. Ohne technologische Errungenschaften könnte die Erde gerade mal 1,5 Milliarden Menschen ernähren... Wir befinden uns gerade quasi im Overdrive. Mit heutigen Mitteln könnten wir etwa 15 Milliarden ernähren, bevor es brenzlig wird. Wir haben also noch ein wenig Zeit, China und Indien zu Industrienationen zu machen, damit auch diese wie wir auf eine gesündere Bevölkerungszahl schrumpfen.
Das Schrumpfen kann zwar auch durch äußere künstliche Einflüsse erzwungen werden, allerdings ist Krieg die teuerste und ineffektivste Möglichkeit. Schaut man sich die Bevölkerungskurven der Geschichte an, haben Kriege höchstens kleine Dellen in ihnen hinterlassen. Der zweite Weltkrieg (als der verlustreichste Krieg der Menschheitsgeschichte) hat gerade mal lächerliche 65,7mio dahingerafft... das ist noch nichtmal die Bevölkerung Deutschlands.
Die wahren Gleichmacher sind Krankheiten. Die Pest beispielsweise rottete im 14. Jahrhundert etwa 60% der damaligen Bevölkerung Europas aus, die spanische Grippe tötete in nur 2 Jahren 50 Millionen Menschen...
Ihr seht: Krankheiten kosten nix und rotten wesentlich mehr Leben aus als ein Krieg...