Anomalie im Atlantik
09.08.2009 um 22:54Dann wird wohl der Film" the day after tomorrow" zur Realität.
a-kay schrieb:Dann wird wohl der Film" the day after tomorrow" zur Realität.Wohl kaum. Eine kleine Zwischeneiszeit in Europa würde uns zwar eineige Unbequemlichkeiten bescheren - umbringen könnte sie uns wohl kaum, zumal das ja nicht von heute auf morgen passiert.
magnus20 schrieb:Ob das wohl etwas mit den abschmelzen der Polarkappen und dem daraus resultierenden Süßwasser Anteil zu tun hatWas das?
OpenEyes schrieb:Und da liegt der Hase im Pfeffer - da die Energiezufuhr durch die Sonneneinstrahlung ziemlich konstant ist muss ein Abschwächen eines Zweiges durch die Verstärkung eines anderen ausgeglichen werden. Das hat unter Umständen dramatische regionale Auswrkungen, unter dem Strich ändert sich aber nicht allzuviel.Was wohl eher einer Vermutung gleich kommt.
Und da die Änderungen langsam (in Menschlichen Zeitmaßen) ablaufen sind die Chancen, dass die Menschheit sie ohne katasrophale Dezimierung übersteht recht gut.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich das grönländische Klima vor 14.700 Jahren sprunghaft erwärmte – innerhalb weniger Jahrzehnte um über 10° Celsius. Die Zirkulation der Atmosphäre änderte sich dabei noch schneller – im Verlauf von nur ein bis drei Jahren.(Keine Zeitangabe - Anmerkung von mir)
Darauf folgte eine Abkühlung, die zwei Jahrhunderte dauerte,
worauf sich das Klima innerhalb von 60 Jahren wieder um 10° Celsius erwärmte."Wenige Jahrzehnte" sollten eigentlich ausreichen um die Lebensbedingungen zwar zu verschlechtern, nicht aber, um die ganze Menschheit zu dezimieren. Haben doch die durchaus nicht hoch technisierten damals lebenden Menschen diese Schwankungen recht gut überlebt.
Chesus schrieb:Die Ergebnisse zeigen, dass sich das grönländische Klima vor 14.700 Jahren sprunghaft erwärmte – innerhalb weniger Jahrzehnte um über 10° Celsius. Die Zirkulation der Atmosphäre änderte sich dabei noch schneller – im Verlauf von nur ein bis drei Jahren.Wie gesagt ich meine die Ergebnisse sprechen in soweit für sich das wir eben nur vermuten können wie die ´´was passiert dann Maschine Klima´´ arbeitet. Und du vermutest ja eben auch nur (
OpenEyes schrieb:verändert haben dürfte).
OpenEyes schrieb:Und da die Änderungen langsam (in Menschlichen Zeitmaßen) ablaufen sind die Chancen, dass die Menschheit sie ohne katasrophale Dezimierung übersteht recht gut.Und das Zeitmaß 10° Celsius innerhalb weniger Jahrzehnte ist im menschlichen Maßstab keine langsame Veränderung;-)
Chesus schrieb:Und das Zeitmaß 10° Celsius innerhalb weniger Jahrzehnte ist im menschlichen Maßstab keine langsame Veränderung;-)Genug Zeit um zu reagieren, würde ich meinen. Ich will ja nicht behaupten, dass das ohne negative folgen abgeht. Dezimieren würde es die Menschheit als Gesamtes aber wohl kaum. Und darum geht es mir.
OpenEyes schrieb:Ich meine nur, dass die Menschheit als Gesamtes sie _relativ_ unbeschadet überstehen kann und wird.Die Frage ist, was bedeutet relativ_ unbeschadet in Zahlen ausgedrückt. Für Länder wie Bangladesh wäre dieser Temperaturanstieg das Ende. Also resultiert eine ´´Völkerwanderung´´ aus diesem Ereignis die weitere Konflikte nach sich ziehen wird.
OpenEyes schrieb:Genug Zeit um zu reagieren,Und da ist ja wieder unser Problem. Worauf denn? Wir können ja nur vermuten, abwarten und beobachten. Und genau deshalb sind die Eiskerne ja so wichtig, weil wir über sie die vergangenen Prozesse nachvollziehen können. Nur ob sie auch 1:1 auf die heutige Zeit anzuwenden sind ist wieder eine andere Frage. Klar, Deiche Bauen ist natürlich eine Vorsorge aber gegen die Gewalten von Stürmen, Hagel und Co ist nicht leider viel Vorsorge möglich. darauf kann erst reagiert werden wenn das Satellitenbild etwas anzeigt und dann ist meistens zu spät. siehe was gerade in China abgelaufen ist