no paradise on the other side?
25.06.2004 um 13:33
Hallo Leute,
habe vor einiger Zeit in einem anderen Zweig einen Beitrag "verbrochen", der aber eigentlich HIER viel besser passt.
Der Einfachheit halber habe ich ihn hier her transferiert:
Das "Jenseits"
Hat eine Seele ihren physischen Körper verlassen, ob durch einen Unfall, Mord oder einen natürlichen Tod aus Altersgründen, so kommt diese in die feinstoffliche Welt hinüber. Es ist für diejenigen, die auf der Erde ein ehrliches und voller Liebe und Fürsorge gestaltetes Leben hatten, ein schöner Ort, da die Seele hier von Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern empfangen wird, die bereits übergetreten sind. Hier gibt es auch Gärten, Häuser, Wiesen, und die Sonne geht nie unter. Man ist auch nie müde und kann lesen, studieren, sich weiterbilden, Gespräche führen oder was auch immer das Herz begehrt...
Diejenigen, die jedoch ein Leben voller Haß, Neid, Zweifel, Selbstsucht oder gar Verbrechen geführt haben, werden hier von solchen empfangen, die in ihrem Leben ebenso waren und auch verstorben sind. Das ist es, was die Menschen dann als ,Hölle' bezeichnen.
Von hier aus gehen die Seelen wieder in einen neuen Körper zurück, um es in einem neuen Leben besser zu machen. Sie können sich aber auch hier in der feinstofflichen Welt schulen und dem Licht zustreben. Wer hier um Hilfe bittet, der wird sie sofort bekommen. Es gibt viele Geistwesen des Lichtes, die sich solcher Seelen annehmen und sie auf ihrem weiteren Wege beraten.
Wie lange die Seelen, die wieder in einen neuen Körper gehen, hier bleiben, ist von mehreren Faktoren abhängig. Verstorbene Kinder gehen normalerweise sehr schnell zurück. Man kann auch sagen, je früher eine Seele einen physischen Körper verläßt, desto schneller kehrt sie auch wieder zurück, weil die Aufgabe oftmals nicht vollendet wurde.
Verstorbene Erwachsene bleiben unterschiedlich lange hier. Manche kommen sofort wieder, manche bleiben Wochen, manche Jahre oder gar Jahrzehnte. Zeit spielt für uns hier keine Rolle. So etwas gibt es hier nicht.
Es hat sich aber etwas verändert hier in der feinstofflichen Welt: Da auf der Erde eine besondere Zeit angebrochen ist, bei der viele große Veränderungen stattfinden werden, möchten immer mehr Seelen ,mit dabei' sein. Viele wollen lernen. Es gibt ja nur eine begrenzte Zahl an Körpern auf der Erde, doch es kommen immer mehr Seelen, die zuvor auf anderen Planeten gelebt haben und nun auch auf der Erde inkarnieren wollen. Man könnte sagen, daß hier eine große Warteschlange steht. Es ist also alles anders geworden. Manchmal warten die Seelen gar nicht mehr auf eine Geburt, sondern nehmen einen Körper, in dem eine Seele steckt, die ihre Aufgabe vollendet hat, und sie tauschen einfach. So kann eine Seele viel Zeit sparen und eine andere nimmt den Weg über die Geburt. Solche suchen dann mit Hilfe geistiger Helfer - was Lenora den Schutzengel nennt - ein Elternpaar aus, das mit dem Plan, den man sich für ein neues Leben erstellt hat, übereinstimmt."
Manche glauben vielleicht, daß sich das Jenseits im Himmel befindet, hinter unserem Sonnensystem oder vielleicht sogar außerhalb unserer Galaxis, aber das ist ebenso falsch wie der Glaube, Gott sei ein alter Mann mit Bart, oder der Mensch stamme vom Affen ab. Tatsächlich befindet sich das Jenseits mitten unter uns.
Doch wir nehmen es deshalb nicht wahr, weil es eine feinere Schwingungsfrequenz hat, eine höhere, was den heutigen Normalbürger daran hindert, das Jenseits wahrzunehmen.
Es ist nur ein dünner Schleier, der das Diesseits vom Jenseits trennt.
Ich sage gezielt „der Normalbürger", denn die geistige Welt ist ja, wie wir ja nun vernommen haben, nicht für jeden verschlossen.
Es ist der Hellsichtige, der am Menschen den helleren Körper, das leuchtende Energiefeld oder die Aura um den Menschen sehen kann.
Wieso?
Weil er eine höhere Frequenz wahrnehmen kann, eine größere Bandbreite.
So wie das menschliche Ohr normalerweise nur eine bestimmte Bandbreite an Frequenzen wahrnehmen kann, ist es mit dem Auge ebenfalls.
Nehmen wir als Beispiel einmal die Hundepfeife. Ihre hohen Töne sind für Hunde wahrnehmbar, für Menschen gewöhnlicherweise aber nicht. Es gibt aber Menschen, die können auch die Töne einer Hundepfeife wahrnehmen. Würden Sie nun neben einem Menschen stehen und diesem erzählen, daß Sie ständig Töne hören (aus der Hundepfeife des Nachbarn), würde der Sie vielleicht für verrückt halten. Doch Sie wissen, was Sie hören.
Das gleiche haben wir nun auch beim Jenseits oder zum Beispiel auch bei der Welt der Naturgeister. Diese befinden sich in einer Zwischenwelt, einer Schwingungsfrequenz, die sich oberhalb der Schwingungsfrequenz unserer materiellen Welt befindet, aber noch nicht so hochschwingend wie die des Jenseits. Daher ist es auch sehr vielen Kindern, die in ihrem kindlichen offenen Geist die aus dem Jenseits mitgebrachte hohe Schwingung noch innehaben, möglich, die Naturwesen zu sehen. Ebenso geht es Landwirten und sehr naturverbundenen Menschen, die sich der materiellen Welt und dem intellektuellen Denken nicht so sehr hingegeben haben.
Wiederum wissen wir aus der Parapsychologie, daß Tiere, insbesondere Katzen und Hunde, auf Verstorbene reagieren - sie bellen oder werden unruhig. Auch sie können die feinstoffliche Welt wahrnehmen.
In diesem Fall ist sogar die knochentrockene Wissenschaft auf unserer Seite, wenn sie beweist, daß es ein „Sterben" tatsächlich gar nicht gibt. Wir bestehen aus Energie, und Energie kann nicht sterben. Sie kann nur andere Zustände annehmen, so wie auch ein Eiswürfel nicht „stirbt", wenn wir ihn erhitzen - er wird zu Wasser. Er ändert nur seinen Aggregatzustand. So ist es auch bei uns Lebewesen. Wir haben einen physischen Körper mit einem ganz bestimmten Schwingungsmuster - einer spezifischen Frequenz.
Die Seele hingegen hat aber eine höhere Frequenz, eine höhere Schwingungsrate, in der die „Zeit" völlig anders verläuft. Wollen wir beim Beispiel des Wassers bleiben, könnten wir den physischen Körper mit dem Eiswürfel vergleichen, die Seele mit dem Wasser und den Geist mit dem Wasserdampf. Alles besteht aus der gleichen Substanz, nur die Schwingungsrate, in der die Moleküle schwingen - die Frequenz -, unterscheidet sie voneinander.
Und was Begriffe wie Raum und Zeit angeht, so gibt es diese im Jenseits offenbar nicht.
Wir können uns die Nicht-Existenz von Zeit in etwa so vorstellen, daß wir uns die physische Existenzebene aus Sicht des Jenseits wie eine Scheibe vorstellen oder wie eine Kugel, auf der jede Zeit und jeder Raum gleichzeitig existiert, und unsere Seele kann wählen, wann und wo sie „einsteigen" will.
Eine Sekunde im Jenseits kann demnach hier auf Erden ein Jahrhundert oder ein Jahrtausend sein oder auch nur eine Minute. Es kommt immer darauf an, wann wir wieder inkarnieren wollen. So sei es diesem Wesen zufolge auch möglich, beispielsweise im Jahre 6012 n.Chr. zu inkarnieren oder auch 100 v.Chr. Je nachdem, welche Erfahrung wir machen wollen.
Im Jenseits selbst würden wir uns aber weder alt noch jung fühlen. Eher so Mitte dreißig, also in der Blüte des Erdenlebens, so wie ich gerade. :-))
War etwas lang, aber dieses Thema ist ja auch nicht so einfach und nicht mit wenigen Worten abzuhandeln...
Gruss: Karl-Heinz