Zeitreisen sinnlos und gibt es Fügung?

Vergangenheit auch mit Zeitmaschine nicht Veränderbar?

Und

Gibt es das Schicksal?

Eine so Hoffnungserfüllte Idee, ist die der Zeitreise. Man könnte erfahren was die Zukunft bringt, herausfinden was in der Vergangenheit wirklich geschah oder sie sogar verändern. Eine solche macht die eine Zeitmaschine bringen würde könnte man für gute zwecke einsetzen oder auch, wenn sie in die falschen Hände gerät auch das Gegenteil.
Doch ist es möglich die Vergangenheit mithilfe einer Zeitmaschine aufzupolieren?
Kann man verhindern, zum Beispiel, das Naziregime zur Hitlerzeit zu verhindern? Man müsste doch einfach nur den Kopf der Diktatur Herrschaft entfernen, das heißt Adolf Hitler mit einem Attentat auslöschen und die Geschichte würde umgeschrieben. Filme wie „Zurück in die Zukunft“ wollen uns dies weismachen.

Doch ich behaupte, dass man die Vergangenheit nicht verändern kann. Der große Denkfehler der in so vielen Köpfen schwirrt ist, dass wir davon ausgehen das unsere jetzige Gegenwart die maßgebende ist, doch man muss bedenken das es auch die Zukunft gibt die unsere Zeit auch schon erlebte und zwar genau so wie wir unsere jetzige Gegenwart erleben.
Wenn also wir jetzt eine Zeitmaschine bauen würden, hätte unsere Zukunft auch eine Zeitmaschine gebaut und die Forscher hätten auch dieselben Ideen und gedenken gehabt, da diese dieselben sind, die die Zeitmaschine unserer jetzigen Gegenwart, gebaut haben.

Das heißt, wenn wir jetzt einen Agenten in die Vergangenheit schicken, der, um bei dem Beispiel mit dem NS-Regime zu bleiben, einen Attentat auf Adolf Hitler zu verüben, hätten die Forscher der Zukunft, also der der vergangenen Gegenwart das selbe getan. Nehmen wir an der Attentäter Stauffenberg währe nun dieser Agent und währe er erfolgreich gewesen, hätten wir nun nicht diese Vergangenheit um diese zu verändern. Doch leider ging dieser Versuch schief, also wird unserer auch schief gehen, das wissen wir weil ja die Zukunft genauso abläuft wie unsere jetzige Gegenwart. Dies ist eine unendliche Geschichte, da es sich immer wiederholt und die vergangene Gegenwart unserer vergangen Gegenwart hatten auch diese Idee, weil sie ja dieselbe Geschichte haben. Dies ist ein Paradoxon, das viele nicht beachten. Also ist es schlussendlich egal was wir tun, es ändert sich nichts. Und wenn jetzt läute sagen: „Nun wissen wir ja was Stauffenberg falsch gemacht hatte.“ können wir ja drauf reagieren und dies ändern, doch dies währe ein weiterer Denkfehler, denn die Forscher der vergangenen Gegenwart wussten auch schon was schief gelaufen war und hätten es ja auch anders machen können. Doch haben sie nicht oder konnten es nicht, somit auch wir nicht. Und da wir nichts an diesem Faktum ändern können, wird es auch die nächste jetzige Gegenwart, also die zukünftige Gegenwart, nichts daran ändern können.

Ich habe lange darüber nachgedacht und habe keinen einzigen Fehler an meiner Theorie gefunden, aber vielleicht findet ihr einen, oder bestätigt meine Theorie, was mir persönlich Freude bereiten würde. Ich freue mich schon jedenfalls auf eure Antworten und die hoffentlich große Diskussion die hier aufgerollt wird.

Wenn man diese Erkenntnisse noch näher betrachtet, kann man aus dieser Theorie auch entnehmen, da man ja die Vergangenheit/Zukunft nicht verändern kann, das es das Schicksal oder Fügung oder wie man auch nennen mag, tatsächlich gibt. Auch wenn es mir selber schwer fällt das zu glauben, aber das währe die logische Schlussfolgerung. Alles was man getan hat, tut oder noch machen wird, ist schon in den Geschichtsbüchern geschrieben und wir können nix machen, das ist beängstigend wie ich finde, aber es muss so sein. gruß light23

light23 schrieb:das wissen wir weil ja die Zukunft genauso abläuft wie unsere jetzige Gegenwart.

Wie meinst du das denn?
Wenn du gerade am PC sitzt (jetzige Gegenwart), heißt das doch nicht, das deine ganze Zukunft vor dem PC spielt.

light23 schrieb:Doch ich behaupte, dass man die Vergangenheit nicht verändern kann.

Da stimme ich zu.
Du hast das Beispiel mit Hitler genannt. Hätte man ihn ermordet, hätte der erste Weltkrig nicht stattgefunden. Das hätte zu ganz anderen politischen Verhältnissen usw. geführt.
Die ganze Nachkriegszeit hätte geändert werden müssen.

Wenn man wirklich so eine Zeitmaschine bauen könnte, dann wäre es doch einfach nur unverantworlich, in der Vergangenheit rumzupfuschen ;)

Shiido

keine angst,es wird niemals im leben eine zeitmaschine geben

Es geht ja um die Theorie. :)

Shiido

light23 schrieb:Der große Denkfehler der in so vielen Köpfen schwirrt ist, dass wir davon ausgehen das unsere jetzige Gegenwart die maßgebende ist, doch man muss bedenken das es auch die Zukunft gibt die unsere Zeit auch schon erlebte und zwar genau so wie wir unsere jetzige Gegenwart erleben

Mal rein hypothetisch bedeutet das doch, dass auch die Zukunft nicht verändert werden kann. Was du beschreibst ist das Zeitparadox

Wikipedia: Großvater-Paradoxon

richtig - man kann nix verändern! und ich hatte mir das alles ohne weitere infos ausm internet zu holen geschrieben, auf das thema kahm ich wie ich mit nem kumpel bekifft zurück in die zukunft geschaut habe...

Ich sage auch nicht, dass du da abgeschrieben hast. Für den Fall, das dich das Thema wirklich interessiert, dachte ich, wäre der Link ein guter Ausgangspunkt, für weitere Überlegungen deinerseits.

achso, na dan werde ich mal da rein gucken - thx

das großvaterparadoxon^^ ich sage nur FUTURAMA auf prosieben. Fry ist da sein eigener großvater

Wieso ist diese Logik einwandfrei? Wenn ich einen Agenten in die Vergangenheit schicke, um Hitler zu töten, dann ist er tot. Natürlich hätte ich damit keinen Grund mehr, jemanden in die Vergangenheit zu schicken. Mein "anderes ich" in einer parallelen Gegenwart hat es aber gemacht, sonst wäre Hitler nicht ermordet worden - und mein Agent wüsste nix von dem Auftrag. Defakto hat dieser Auftrag eine Zeitlinie zerstört; der Agent trägt immerhin die Erinnerung daran mit sich.

@moredread

Der einzige der vielleicht etwas von der Aktion hätte, wäre aber der Agent. Entweder existiert die Zeitlinie, aus der er kam, nach dem Attentat nicht mehr, oder sie besteht als paralleles Universum ohne Änderung fort.

@intruder

Gehen wir der Einfachheit halber mal davon aus, das es keine parallelen Zeitlinien gibt sondern nur eine, und die wurde halt verändert, ok?

Im dem Falle hast Du so gesehen recht - einen gefühlten Erfolg hat nur der Agent, da er der einzige ist, der etwas davon weiß. Aber einen de-Fakto-Erfolg hat auch die ganze Welt, die sich dann ja den zweiten Weltkrieg erspart hat.

Wir können rein physikalisch keine Zeitreisen unternehmen. Wenn wir so schnell oder schneller als das Licht sind, dann Bewegen wir uns immer nur weiter im Raum, aber nicht in der Zeit.

zum paradoxon:

https://www.youtube.com/watch?v=tTuPLWbveWI

@moredread

Einverstanden, lassen wir parallele Universen mal außen vor, das ganze ist ja schon so kompliziert genug.

moredread schrieb:Aber einen de-Fakto-Erfolg hat auch die ganze Welt, die sich dann ja den zweiten Weltkrieg erspart hat.

Soweit sind wir uns einig, nur warum sollten die, die den Weltkrieg glücklich überlebt haben, ihre Existenz vernichten? Vor allem, zu dem Zeitpunkt, zu dem der Agent startet, leben Milliarden Menschen, die mit dem Krieg nichts mehr zu tun haben. Auch Ihre Existenz würde ausgelöscht. Mit welchem Recht sollen Sie dafür büßen. Ohne den Krieg würde es mich nicht geben, denn meine Großeltern haben sich durch den Krieg kennen gelernt. Andererseits würden ohne den Krieg vielleicht die Brüder meiner Großmutter noch leben.

light23 schrieb:Der große Denkfehler der in so vielen Köpfen schwirrt ist, dass wir davon ausgehen das unsere jetzige Gegenwart die maßgebende ist, doch man muss bedenken das es auch die Zukunft gibt die unsere Zeit auch schon erlebte und zwar genau so wie wir unsere jetzige Gegenwart erleben.

Und du begehst diesen Fehler ein weiteres Mal, indem du davon ausgehst, dass wir jetzt eine Zeitmaschine bauen.

Hallo ich bin neu hier und kein Experte wie einige von euch doch würde ich gerne eine Frage stellen bzw. eine Theorie aufstellen.
Angenommen jemand baut solch eine Zeitmaschine, und sie finden auch jemanden der bereit ist einzusteigen und in die Zeit zurück zu Reisen.

Ok wir nehmen mal das Jahr 1920 und der Mensch der in der Zeitmaschine sitzt bekommt den Auftrag wirkich Hitler zu ermorden bevor der an die Macht kommt.

Nun meine Frage existiert denn die Vergangenheit überhaupt noch als solches? Ist das denn überhaupt mögich in die Zeit zurückzureisen ohne das man sich Pulverisiert?

Gibt es die Vergangenheit als feste Zeitlinie wie es die Gegenwart gibt? Oder ist die Zeit nur etwas Relatives denn Zeit kann beeinfusst werden wie wir von diversen Wissenschaftlern lesen. Wenn wir extreme Schwerkraft hätten die zb. eines schwarzen Lochs dann würde sich der Lauf der Zeit also Gegenwart extrem verlangsamen.
Doch wir reden hier nur von der Gegenwart nicht von der Vergangenheit an sich vor paar sek. habe ich dieses Thema gelesen und das wars dann auch schon. Die Zeit ist vorbei ich kann sie nicht wieder beschaffen oder zurück gehen da sie vorbei ist.

Nun meine Frage ist es denn wirklich mögich eine zeitreise zu machen in die Vergangenheit? denn die Zukunft existiert ja nicht oder doch?

-Andurien-

@Andurien

Also ich denke,was meine persönliche Meinung ist,dass man zwar in der Zeit zurückreisen kann,aber dass es da dann mehrere Möglichkeiten gibt....

-wenn man etwas ändert,dann Ändert man nicht unbedingt die Gegenwart aus der man kommt,dann es kann sein,dass es eine ganz Andere Dimension ist und wenn man etwas Ändern will,müsste man zuerst die gleiche Dimensionsschwingungsfrequenz der Vergangenheit haben und das ist zum Glück kaum möglich...

-ändert man die Vergangenheit,könnte man theoretisch sofort zu Staub zerfallen,denn wenn die Vergangenheit verändert wird,dann ist nicht garantiert,dass man aucvh geboren wird^^
Denn der Krieg führte viele Ehepaare erst zusammen und wenn der Krieg nicht war dann....ja das wars dann bye life^^

soooo jetz muss i erst mal eine rauchen^^

i´ll be back

*akzeptiere jeden so wie er ist*

Theoretisch ist eine Zeitreise möglich und auch die Physik wiederspricht nicht.
Und auch wenns unlogisch klingt darf man ein paradoxon nicht als Grund auffassen das es unmöglich ist. Die Physik enthält einige anscheinend paradoxe sachen.

Mfg matti15

@matti15
Da hast Du Recht und Paradoxien muss man einfach knuddeln^^

Ich liebe Paradoxien^^

Sie sind schwer zu verstehen,aber wenn man einmal begreift wie sie funzen,dann explodiert ein Geistesblitz in einem und ein AHA wird frei^^

Desweiteren denke ich,dass es zwar möglich ist zu reisen,aber....

-ein Einfluss kann Uns vergönnt sein und WIr können nur zusehen wie als wenn Wir Fernsehen

-wenn Wir die Vergangenheit verändern,dann in einer bestimmen Dimension,die parallel zu Unsere läuft

-WIr können Endlos darüber Thesen aufstellen und es ist letzendlich doch ziehmlich egal^^

Es heißt Paradoxas ^^

Mit Dimensionen hat das nix zu tun eher mit parallel Universen.

Mfg Matti15