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Tonbandstimmen

160 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Paranormales, EVP, Tonbandstimmen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tonbandstimmen

20.01.2006 um 12:06
von truebeliever: ja, ich hab dir ja gepostet, was ich im lautsprecher höre. hast du es denn mal in der praxis probiert???

Ja, ich habe meine Praxis-Erfahrungen detailliert in meinem ersten Beitrag beschrieben. Siehe Seite 1.


aber du bringst mich auf eine idee donnerhall: man sagt mir, mein auto wirke wie ein faradayscher käfig und schütze mich vor blitzschlag. trotzdem habe ich mit meinem handy empfang, wenn ich im auto sitze. ok, ob eine radiowelle durch einen faradayschen käfig dringt, hängt von deren wellenlänge und der maschenweite des käfigs ab.

also denke ich mir folgendes experiment aus: ich nehme meinen kleinen radio-empfänger und gehe damit in einen faradayschen käfig. problem: ich besitze keinen farad. k. abhilfe: ich stelle mein radio in einen vogelkäfig oder sowas ähnliches. problem: vogelkäfig habe ich schon lange nicht mehr. bis ich etwas derartiges aufgetrieben habe, könnte jemand der hier postenden sowas mal testen? es muss aber ein batteriebetriebenes radio sein, damit nicht durch das netzkabel etwas ins käfignnere geleitet wird. aber bitte mit allen wellenlängenbereichen, ukw, mw, lw.


Ein Auto ist kein richtiger faradayscher Käfig. Das mit dem Handyempfang ist ja selbsterklärend. Es gibt nicht viele, wirklich Radiowellen-Dichte, absolute faradaysche Käfige. Das Auto zählt sicherlich nicht dazu. Hier ein längerer aber interessanter und aufschlsusreicher Auszug des Transstimmen-Experimentes im faradayschen Käfig:

Zitat:
So stand die Sache also, als Dr. Raudive Mitte März 1971 wieder nach London kam, um der Herausgabe des Buches beizuwohnen. Jetzt sah sich der Verlag genötigt, das Erscheinen des Buches ganz von den Ergebnissen einiger neuer, extrem kritischer Versuche abhängig zu machen. Es zeugt von Dr. Raudives Mut und Selbstbewußtsein, daß er, der sich über die weitreichenden Konsequenzen eines negativen Ausgangs ganz im klaren war, ohne Zögern sein Mitwirken an den bevorstehenden Experimenten zusagte. Es gab nur zwei Möglichkeiten, er hatte also zwei Versuche bei verschiedenen wissenschaftlichen Gremien. Das Experiment sollte stattfinden in einem Faradayschen Käfig, von denen es nicht so viele gibt, die wirklich radiodicht sind. In England gibt es einen, in Italien und auch in Frankreich, meines Wissens nicht in Deutschland. Die von mir genannten haben von der NATO ein Zertifikat, daß man sie für Militärzwecke anwenden kann, und so eine Anerkennung ist heute das Höchste, was es überhaupt gibt im Felde der wissenschaftlichen Elektronik.

Dann war die Frage: Wie soll man die Sache finanzieren? Dr. Raudive konnte es natürlich nicht finanzieren. Der Verlag hatte keine Möglichkeit, eine solch teure Untersuchung zu bezahlen. Da bot die britische Zeitung The Sunday Mirror an, die Kosten zu übernehmen, natürlich gegen das Alleinrecht auf die Veröffentlichung der Ergebnisse, ganz egal, seien sie nun positiv oder negativ. Auch die Regie wurde von der Zeitung übernommen, unter der ausdrücklichen Bedingung, Dr. Raudive solle sich völlig passiv verhalten und sich in die Technik der Versuche nicht einmischen. In den Tagen 22. Bis 27. März fanden dann zwei Untersuchungen statt. Die Durchführung überließ die Zeitung den zwei international bekannten britischen Unternehmen Pye Records Ltd. und Belling & Lee Ltd.. Jeder, der sich mit Hochfrequenz- oder auch mit Audio-Technik befaßt hat, kennt diese Firmen. Die Firma Belling & Lee Ltd. war Hochfrequenzspezialist; sie verfügte über ein total abgeschirmtes Laboratorium einige Meilen außerhalb Londons. Konnte sich das Stimmenphänomen unter Umständen, wo das Einwirken nicht nur von Radiosendungen, sondern auch von äußeren elektromagnetischen Feldern jeder Art physikalisch einfach unmöglich war, manifestieren? Das war die Frage, deren Beantwortung man sich erhoffte. Dabei wurde das Problematische einer solchen Untersuchung scheinbar nicht berührt: Ein positver Ausgang konnte zwar die Existenz des Phänomens bestätigen, ein negativer sie dagegen nicht entkräften.

Man fing an mit einer Untersuchung der Firma Pye Records Ltd. am 23. März in einem vom Colin-Smythe-Verlag zur Verfügung gestellten Raum. Anwesend waren Vertreter der Verlages mit Sir Robert Mayer und Lady Mayer an der Spitze, Journalisten und Techniker von The Sunday Mirror, Mr. Victor Bearman, den vielleicht Parapsychologen kennen (er ist Vorstand der Churches' Fellowship for Psychical Research), einige eingeladene Interessenten und natürlich die Hauptperson Dr. Raudive. Die technische Leitung lag in den Händen zweier hochkarätiger Spezialisten der Firma Pye Records Ltd., Chefingenieur Ken Attwood (Apparatur) und Chefingenieur Roy Prickett (Aufnahme). Mr. Attwood erklärte die Funktion der sorgfältig abgeschirmten Geräte und versicherte, daß ein zufälliges Eindringen von hoch- oder niederfrequenten Signalen völlig ausgeschlossen sei. Man hatte nämlich vereinbart, die Untersuchungen so durchzuführen: Erst wollte man mit einer total abgeschirmten Apparatur, wo nichts eindringen konnte, arbeiten, und danach noch dasselbe wiederholen in einem Faradayschen Käfig, wo man also eine doppelte Sicherheit hatte.

In gewohnter Weise forderte Dr. Raudive die Anwedenden auf, eventuelle verstorbene Freunde, mit denen man Kontakt wünsche, anzusprechen. Das wurde Sir Robert etwas zu viel und er antwortete sehr gereizt, er möchte doch gerne einmal etwas anderes als dieses ewige "Konstantin", Kosta" und "Raudive", von der Schwester Tekla und solche Sachen hören. Er sei ein alter Mann, schon über 90, und die meisten seiner Zeitgenossen hätte diese Welt schon vor Jahren verlassen, und so würde sicher sein guter Freund, der verstorbene Pianist Arthur Schnabel, nicht die Gelegenheit versäumen, von sich hören zu lassen, und er würde kaum lettisch antworten. Es war Sir Robert deutlich anzumerken: für ihn war der bevorstehende Versuch entscheidend. Würde der nicht einen positiven Ausgang finden, würde er die ganze Sache fallenlassen, obwohl das Buch übersetzt, zum Druck bereit schon dalag.

Es wurden zwei Einspielversuche unternommen von insgesamt 18 Minuten Dauer. Schon während der Aufnahme bemerkten die Techniker, daß die Kontrollinstrumente, die zur Überwachung der Aufnahme an verschiedenen kritischen Stellen der Apparatur angeschlossen waren, unerklärliche Signale indizierten. Beim nachfolgenden Abhören des Tonbandes - ein langwieriger und für das untrainierte Ohr schwieriger Prozeß - wurden etliche deutliche Stimmen festgestellt. Sir Robert bekam die gewünschte Antwort - drei kurze Aussagen: "Arthur -- wir sind hier", "Arthur -- täglich", "Winston -- Arthur". Wer Winston war, weiß man nicht. Der Name Arthur kam dreimal durch, deutlich hörbar. Es waren noch einige andere, mehrmalige Stimmen mit Arthur, aber die waren schon schwächer. Eine längere, schwer zu deutende Durchsage enthielt "-- Arthur -- Barbirolli --". Der kurz vorher verstorbene Dirigent John Barbirolli war ein naher Freund von Sir Robert und Lady Mayer.

Während der Aufnahme hatte Mr. Bearman, der der Parapsychologe von der kirchlichen Gesellschaft war, einige Bemerkungen gemacht und seinen Namen genannt. An dieser Stelle war zu hören: "Kathy Bearman -- kurla". Kathy war eine verstorbene Verwandte von Mr. Bearman, und "kurla" konnte Dr. Raudive erklären, es bedeutet auf lettisch taub. Mr. Bearman trug eine Hörhilfe, er war schrewhörig, es gab also eine ganz relevante Aussage! Es kamen noch etliche andere Stimmen, der Name von Raudives Schwester Tekla, die Sekretärin Petrautzki, ungezählte "Kosta" und "Raudive". Insgesamt wurden mehr als 200 Stellen identifiziert, an denen mehr oder weniger verständliche Stimmen entstanden waren.

Es war also ein Erfolg. Den Technikern war die Sache ein Rätsel. Das Geschehene war aus technischer Sicht einfach unmöglich. Es entspann sich eine sehr lebhafte, aber auch sehr sinnlose Diskussion, die der Techniker Mr. Attwood jäh zu Ende brachte: "Es sei nutzlos, jetzt technische Einzelheiten zu diskutieren, viel wichtiger wäre zu versuchen, die Technik zu verbessern und auf diesem Wege dem Entstehungsprozeß des rätselhaften Phänomens auf die Spur zu kommen. - Einige Wochen später schrieb derselbe Mr. Attwood: "Ich habe mein möglichstes getan, um das Rätsel der Stimmen zu lösen - ohne Erfolg. Ich vermute, wir müssen lernen, sie zu akzeptieren."

Bitte bedenken Sie, daß Mr. Attwood eines der größten Laboratorien in England zur Verfügung hatte, um die Sache zu verfolgen; es ist ihm aber nicht gelungen. Das sagt etwas von den Schwierigkeiten, denen man begegnet, und das sagt auch etwas darüber, ob es Sinn hat, daß sich - sagen wir - Bastler, technische Interessenten, mit ein bißchen Apparatur mit dieser Sache überhaupt beschäftigen, ob da etwas anzustellen ist. Das ist eine Frage, die ich offenstehen lasse.

Sir Robert Mayer hatte sich bei dieser Gelegenheit entschlossen: Wenn die Techniker von Pye Records Ltd. das Ergebnis akzeptierten, sehe er keinen Grund, es nicht auch zu tun. Er wolle dann dieses bemerkenswerte Phänomen der Öffentlichkeit nicht länger vorenthalten. Sieben Tage später, am 29. März 1971, erschien Konstantin Raudives Buch "Breakthrough" in England.

Sir Mayer war zufrieden, aber die Zeitung The Sunday Mirror, die diese Sache finanziert hatte, war nicht zufrieden. Sie verlangte, Dr. Raudive solle sich noch einer Untersuchung unterziehen, sozusagen dem eigentlichen Experimentum crucis: Versuche in einem Faradayschen Käfig, in diesem Fall im abgeschirmten Laboratorium der Firma Belling & Lee Ltd. in Enfield. Diese Untersuchung fand am 28. März statt. Während dieser Untersuchung waren außer Dr. Raudive nur drei Personen gegenwärtig: David Ellis vom Trinity College in Cambridge, der Physiker R. T. Lovelock und Peter Hale, er war zu der Zeit einer der führenden Sachverständigen auf dem Gebiet der elektromagnetischen Abschirmung, und seine Beurteilung muß man als absolut seriös bewerten. Er war mit den Stimmenphänonemen im voraus bekannt und hatte sie als "eindeutige Radiodurchschläge" abgetan.

Nach dem positiven Ausgang des Versuchs schrieb er einen Bericht an den Colin-Smythe-Verlag und erlaubte folgende Erklärung an die Presse weiterzugeben: "Angesichts der Ergebnisse, die wir letzten Freitag erzielten, findet etwas statt, das wir mit unseren normalen physikalischen Begriffen nicht erklären können."

Was stattgefunden hatte, war das Zustandekommen von intelligenten, menschlichen Stimmen in einer elektronischen Apparatur auf einem Tonband - kurz: das Tonbandstimmenphänomen. Die während der Aufnahmen im Faradayschen Käfig erhaltenen Stimmen waren, verglichen mit der ersten Untersuchung, bedeutend schwächer und auch weniger zahlreich. Nach Dr. Raudives Ansicht rührte diese Abschwächung von einem gewissen Einfluß der Abschirmung her. Ich meine nicht, daß er recht hatte; ich habe mehrmals Versuche mit einer Abschirmung gemacht und habe überhaupt keinen Einfluß konstatieren können. Eine wahrscheinliche Erklärung wäre eher der starke psychische Druck, unter dem sich Dr. Raudive trotz äußerer Ruhe befand - unter Erfolgszwang in fremdartiger Umgebung und in Gesellschaft von ihm nur oberflächlich bekannten Technikern.


Quelle:
http://www.vtf.de/p73_1.shtml


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 12:51
@donnerhall
20.01.2006, 12:06
Ja, ich habe meine Praxis-Erfahrungen detailliert in meinem ersten Beitrag beschrieben. Siehe Seite 1.


Auf Seite 1 finde ich nichts von Dir. Werde bitte konkreter.


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 12:58
immer wenn ich auf dem klo sitze, höre ich stimmen ;-)

_-Wearenotalone-_


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20.01.2006 um 13:00
@truebeliever

Ja, du hast recht, ist mein Fehler. Sorry. Es ist seite 3.


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 14:03
@donnerhall
20.01.2006, 13:00 (Ja, du hast recht, ist mein Fehler. Sorry. Es ist seite 3

Danke, habs gefunden:

Zu meinem Schreck erklangen beim Abspielen tatsächlich Laute, die ich eindeutig als Stimmen identifizierte....Die erste war eine tiefe, langsam verzerrte Stimme deren Aussage ich nicht verstehen konnte....danach folgte... So wie ich mich erinnere, wahr es in englischer Sprache.

Das ist bei meinen Tonband- und jetzt PC-stimmengenauso. Da kommen von der Deutschen Welle auch mal englischsprachige Sendungen durch

Das ist jetzt 7 Jahre her. Letztes Jahr versuchte ich es wieder einige Male. Nichts passierte.

Hat sich in diesen 7 Jahren irgend etwas an Deinen Lebensumständen geändert, ich meine: hast Du Dein neues Experiment in einem anderen Zimmer als damals gemacht? Bist Du umgezogen? Hast Du inzwischen einen anderen Kasettenrekorder?

Es gibt Aussagen dazu, dass es mit aufgenommene Sprachfetzen von Radiosendungen seien. Dies trifft in meinem damaligen Fall aber nicht zu, denn der Kassettenrekorder besass kein Radiomodul.

Die Frage ist ja inzwischen geklärt. Es geht mit Plattenspieler, Tonbandgerät oder sogar nur aktiven Lautsprechern, alles ohne Radiomodul.

So, und jetzt noch etwas von lazpel, gepostet am 23.02.2005, 17:19

Er fängt an:
Hallo,
vor ein paar Jahren war auch ich beflügelt von dem Gedanken, man könne mit den Toten Kontakt aufnehmen.
Also besorgte ich mir natürlich, wie jeder Transkommunikationsjünger, ein Tonband und ein besonders schönes Mikrofon, welches recht teuer war.
So saß ich da, und stellte das Rauschen im Hintergrund laut, und, oha, ich vernahm Wortfetzen.


Wie Du wollte er der Sache auf den Grund gehen, kam aber dann zu anderen Schlusfolgerungen (nachzulesen in der u.a. Quelle). Seine folgenden Sätze finde ich bemerkenswert:

Wer suchet, der findet

Wer suchet, der findet natürlich auch - allerdings keine Geisterstimmen. Aber was dann? Sagen wir einfach: Geräusche, die auf mindestens drei verschiedene Arten zustande kommen können:

1. Rauschen: Rauschen entsteht durch thermische Bewegungen von Elektronen in elektrischen Leitern und Halbleitern (Transistoren, Dioden etc.). Dieses Rauschen nimmt mit der Temperatur zu. Die Geräusche, die nach der oben beschriebenen Prozedur beim Abspielen des Tonbands oder der Kassette zu hören sind, haben mithin zwei Quellen: Es handelt sich zum einen um das Rauschen der Elektronen, zum anderen um das Rauschen, das entsteht, wenn ein leeres Band am Tonkopf vorbeigleitet. Ein Magnetband besteht nämlich aus winzigen magnetisierbaren Partikeln (Eisen, Eisenoxyd, Kobalt, Nickel), auf einem Kunststoffband aufgebracht sind. Da die magnetisierbaren Partikel nicht beliebig klein hergestellt werden können (sonst würden sie sich kaum mehr magnetisieren lassen), entsteht eine gewisse magnetische Rauigkeit. Hört man sich nun kurze Passagen dieses Rauschens immer wieder an, kann der Eindruck entstehen, dass ein sinnvolles Geräusch darin steckt.

2. Magnetisches Kopieren: Nimmt man auf ein leeres Band oder eine unbespielte Kassette ein kurzes Stück auf und lässt dieses Band längere Zeit liegen, dann kopiert sich die magnetische Information auf benachbarte Wickelschichten. Dadurch kann man später beim Abspielen Töne an Stellen hören, die eigentlich leer sein müssten. Da tiefe Frequenzen mit größerer Amplitude aufgezeichnet werden, werden hauptsächlich diese kopiert und die "Geisterstimme" klingt eindrucksvoll dumpf.

3. Mischen an Nichtlinearitäten: An nicht linearen elektronischen Bauteilen wie zum Beispiel Transistoren und Dioden passiert mitunter ein unfreiwilliges "multiplikatives Mischen", also eine spezielle Form der Vervielfältigung von elektrischen Signalen. Wenn etwa ein amplitudenmoduliertes Hochfrequenzsignal (Rundfunk, Kurzwelle, CB-Funk o.ä.) in den Mikrophoneingang eines qualitativ nicht sehr hochwertigen Tonbandgeräts gelangt, dann mischt sich das Rundfunksignal mit der Information auf dem Band, sodass später Musik oder Sprache zu hören ist - je nach Tageszeit und Frequenzband sogar Russisch oder Arabisch, was bei Tonbandstimmen-Fans fast zwangsläufig zu einer Interpretation als "Geisterstimme" führt.

"Waltraud, du bist lieb, darum gibt es keinen Krieg."

"Wer sich von seiner Wahrnehmung täuschen lässt, ist selber schuld!", hält ein "Verein für Transkommunikationsforschung" auf seiner Internet-Seite dagegen. Doch das ist wenig mehr als ein frommer Wunsch - und offenbart zugleich einige Unkenntnis über den Forschungsstand der Wahrnehmungs- und Kognitionspsychologie. Psychologen wissen, dass unsere Sinneswahrnehmung längst nicht so perfekt und objektiv ist, wie wir meinen. Sondern sie wird sehr stark von unseren Erwartungen beeinflusst. Einfach ausgedrückt: Man sieht das, was man sehen will. Man hört das, was man hören will. Man glaubt das, was man glauben will. Was "Transkommunikationsforscher" tiefinnerlich umtreibt, wird auf besagter Webseite ebenfalls offenbar: "Tonbandstimmen sind ein wahres Geschenk des Himmels und können Trost, Hoffnung, Zuversicht und Lebensmut spenden", heißt es dort. Und weiter: "Wer mit der richtigen Einstellung an solche Versuche herangeht, wird davon nur profitieren." Tatsächlich? Die Redaktionsleiterin der GWUP-Zeitschrift "Skeptiker", Inge Huesgen, hat ihre eigenen Erfahrungen mit "Tonbandstimmen" gemacht. Als Lokalreporterin besuchte sie eine ältere Dame, die in der Überzeugung lebte, als Retterin der Welt vor dem nuklearen Overkill auserwählt zu sein. Wieso? Aus einem englischsprachigen Radio-Mitschnitt hörte sie statt "World Trade" und "Country" heraus: "Waltraud" (ihr Name) und "kein Krieg". Ihre subjektive Deutung: Der Geist des verstorbenen sowjetischen Staatschefs Leonid Breschnew habe ihr via Rundfunk aus dem Jenseits die Botschaft übermittelt: "Waltraud, du bist lieb, darum gibt es keinen Krieg."


Quelle: http://www.esoterikforum.at/forum/archive/index.php/t-2444.html


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 15:41
@LoggDog
19.01.2006, 23:59
... Seine Worte hört man eben auf Vorlesungen, wo ist das Problem wenn er sich nicht als Medienhure gibt ? ( Er muss keinem Verlag hinterherrennen nur um glaubwürdig zu sein ).

...dass in Zukunft nur der ein Buch schreiben darf, der seine Themen lang und breit der Weltöffentlichkeit unter die Nase gerieben hat um etwas zu beweisen XD

... Fachreferenten aus dem In- und Ausland um wohl international anerkannt zu werden. Hmmm, komisch das dies scheinbar nur in deiner Welt Standart zu sein scheint, denn es gibt auch Leute die diesen Weg nicht aktiv eingeschlagen haben

.... Ich denke, wenn ein Wissenschaftler zum Beweis aufgefordert wird, tut er es auch, aber man muss sich nicht anderen aufdrängen um etwas zu beweisen.

...Nur, da eben nicht jeder gleich losrast und alles publik machen will....

... Man kann auch ohne Zeitschriften kommunizieren und Meinungen austauschen etc..


LoggDog, Du hast mich bekehrt, was bin ich doch für ein Trottel! Und erst die Wissenschaftler. Nur zwei Beispiele:

* Statt nur mit Kollegen zu sprechen und Bücher zu schreiben, haben die Wissenschaftler, die Grundlagenforschung über Insulin machten, doch tatsächlich den von mir geschilderten Weg eingeschlagen... und ein paar Nobelpreise (igitt igitt!) gab's auch noch, bis man soweit war, dass sich heute jeder Zuckerkranke dieses Medikament spritzen kann

* Und die Mikroprozessoren, mit deren Hilfe Du hier postest... angefangen mit der Entwicklung des Transistors (wieder 3 Nobelpreise, so eine Mediengeilheit)... hätten diese Leute doch lieber auf ihre Fachzeitschriften verzichtet und aufs Bücherschreiben beschränkt... diese Medienhuren!

* und die Gelder für die ganze Insulinforschung, und die Transistor und Mikroprozessorforschung, alles rausgeschmissen... die Gelder waren ja aufgrund von Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, durch Austausch von Kritik (und Anerkennung) von Kollegen im In- und Ausland erworben (übrigens, das schlimmste, Du mußt Dich den Editoren noch nicht mal aufdrängen, die kommen von ganz alleine, ob Du das willst oder nicht)... pfui Teufel, diese Ausgaben hätte man sich alle sparen können...

...dann wären wir heute noch in der ach so guten Steinzeit ;)


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 15:46
@LoggDog
19.01.2006, 23:59
... Seine Worte hört man eben auf Vorlesungen, wo ist das Problem wenn er sich nicht als Medienhure gibt ? ( Er muss keinem Verlag hinterherrennen nur um glaubwürdig zu sein ).

...dass in Zukunft nur der ein Buch schreiben darf, der seine Themen lang und breit der Weltöffentlichkeit unter die Nase gerieben hat um etwas zu beweisen XD

... Fachreferenten aus dem In- und Ausland um wohl international anerkannt zu werden. Hmmm, komisch das dies scheinbar nur in deiner Welt Standart zu sein scheint, denn es gibt auch Leute die diesen Weg nicht aktiv eingeschlagen haben

.... Ich denke, wenn ein Wissenschaftler zum Beweis aufgefordert wird, tut er es auch, aber man muss sich nicht anderen aufdrängen um etwas zu beweisen.

...Nur, da eben nicht jeder gleich losrast und alles publik machen will....

... Man kann auch ohne Zeitschriften kommunizieren und Meinungen austauschen etc..


LoggDog, Du hast mich bekehrt, was bin ich doch für ein Trottel! Und erst die Wissenschaftler. Nur zwei Beispiele:

* Statt nur mit Kollegen zu sprechen und Bücher zu schreiben, haben die Wissenschaftler, die Grundlagenforschung über Insulin machten, doch tatsächlich den von mir geschilderten Weg eingeschlagen... und ein paar Nobelpreise (igitt igitt!) gab's auch noch, bis man soweit war, dass sich heute jeder Zuckerkranke dieses Medikament spritzen kann

* Und die Mikroprozessoren, mit deren Hilfe Du hier postest... angefangen mit der Entwicklung des Transistors (wieder 3 Nobelpreise, so eine Mediengeilheit)... hätten diese Leute doch lieber auf ihre Fachzeitschriften verzichtet und aufs Bücherschreiben beschränkt... diese Medienhuren!

* und die Gelder für die ganze Insulinforschung, und die Transistor und Mikroprozessorforschung, alles rausgeschmissen... die Gelder waren ja aufgrund von Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, durch Austausch von Kritik (und Anerkennung) von Kollegen im In- und Ausland erworben (übrigens, das schlimmste, Du mußt Dich den Editoren noch nicht mal aufdrängen, die kommen von ganz alleine, ob Du das willst oder nicht) - Patente und Drittmittel nicht zu vergessen - ... pfui Teufel, diese Ausgaben hätte man sich alle sparen können...

...dann wären wir heute noch in der ach so guten Steinzeit, würden Insulinkranke durch Handauflegen heilen und würden statt übers Internet direkten Thought-Transference von Gehirn zu Gehirn machen. Mir kommen die Tränen, was mir da entgangen ist ;)


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 15:51
ooops, da ist was schiefgelaufen! mein letztes posting, oben, von 15:46 gilt


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 16:43
Tja, auf deinen Text bezogen fasse ich mich mal kurz *g*

Alles Quark ^^ Weist du auch. Ich habe nicht gesagt, man müsse sich von Fachzeitschriften oder der Meinung anderer isolieren, von daher alles Unsinn ;)
Dein Sarkasmus rührt mich zwar, aber dennoch sind deine angeführten Beispiele sinnlos. Es geht keines Falls darum, wie andere mal reagiert haben und welcher Weg schneller oder erfolgversprechnder war.

Es geht einfach um die Tatsache, dass man etwas nicht gradlinig tun muss.

Mal ein wenig Satzpflücker spielen... ^^ :

"Statt nur mit Kollegen zu sprechen und Bücher zu schreiben"

Reinster Unsinn XD Es gibt KEINEN "bekannten" EVP Forscher, der NUR dies macht ! Jeder berät/korespondiert mit Kollegen. Ist eine Grundlage. Aber glaube doch nicht, dass man sich isoliert, indem man nichts in Zeitschriften veröffentlicht ^^
Manche Menschen - auch wenn du es nicht glaubst - haben Familie, Freunde und lassen sich sogar von Fremden kritisieren ( man stelle sich nur mal vor, man kann auch mit Leuten Kontakt haben, die man sich nicht ranholt, sondern die von ganz alleine zu einem kommen, WIE auch immer ;) ). Das schreiben von Büchern ist - was sogar du selber gesagt hast ^^ - eine Möglichkeit. Falsch von dir ist aber, dass man erst von deinen angeführten Leuten für glaubhaft erklärt werden MUSS ! Es gab in der Geschichte auch viel, dass so unglaubwürdig klingt, dass es von Anfang an nicht beachtet/als Humbuk dagestellt wurde. Hast mit deinen Beispielen etwas einseitig gedacht.



"die Grundlagenforschung über Insulin machten"

Ok, dann vergleiche mal bitte die allgemeine Glaubwürdigkeit von Medikamenten und der Para-Forschung.



"* Und die Mikroprozessoren, mit deren Hilfe Du hier postest... angefangen mit der Entwicklung des Transistors (wieder 3 Nobelpreise, so eine Mediengeilheit)..."

Damit willst du deinen Textbereich ausfüllen, ist also thematisch überflüssig.
Zumal, alles sarkastisch zu schreiben - den ganzen Absatz - ist doch etwas arm ;) Aber um darauf mal einzugehen; ich weis nicht warum du mir glauben machen willst ich war der Meinung, das man sich von Fachzeitschriften isolieren muss und stattdessen Bücher zu schreiben hat. Nie gesagt, also deine Anspielung wieder für lau. ( bezogen auf den ganzen Abschnitt ).



"Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, durch Austausch von Kritik (und Anerkennung)"

1. Kritik und Fremdmeinungen erhält man nicht nur durch die veröffentlichung in EINEM Medium. Es ist doch so, dass jeder der etwas über die Forschung erfahren will, es auch kann. Ob man nun eine Zeitschrift mit einem 3 teiligen Artikel kauft, der über die Heftausgaben verteilt ist, oder ob ich mir ein viel aussagekräftigeres Buch kaufe ist kein Unterschied ( davon abgesehen, dass in einem Buch wesentlich mehr Infomaterial enthalten ist, als in vielleicht 10 Seiten in einer Zeitschrift ).
Dann...Anerkennung... du versteifst dich darauf, dass man soetwas nicht bekommen kann ohne deinen Weg einzuschlagen ^^ Ob ich jetzt eine "Kommision" meine Daten prüfen lasse, oder Freunde, Verwandte und Inlandskollegen, ist auch kein Unterschied ( sehen wir mal davon ab, dass man durch Freunde, Verwandte und Inlandskollegen schneller an Grundkritik kommt ;>



"im In- und Ausland"

Wer etwas wissen wil, kann dies weltweit in Erfahrung bringen.
Dir vielleicht neu, aber wenn die eigenen Forschungen regional publik werden und ein Prüfungsinteresse im Ausland besteht, werden sich auch bald "externe" Leute melden. Es ist ja nicht so, dass man abgeschottet vom Rest der Welt ist, nur weil keine Prüfung deiner genannten 3 Fachleute am laufen ist.
Und hier wieder die Anmerkung, von zu extremen Sarkasmus. Überflüssig in DER Masse.



"...dann wären wir heute noch in der ach so guten Steinzeit"

Schon lustig wie du meinst, dass wir ohne deinen genannten Weg, in einer rückständigen Welt leben würden.
Such mal zu deinen obigen Beispielen Gegenstücke, da findest du mindestens genau so viele, die NICHT den von dir beschriebenen Weg/dein beschriebenes Verhaltensmuster gewählt haben ^^


I can´t believe what I can´t see.
But i can see what I can´t believe.
LD|2006



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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 17:09
Hallo zusammen,

ich habe mich vor ca. 10 Jahren schon einmal mit diesem Phänomen befasst und auch 2-3 eigene Experimente (nur mit Mikro) durchgeführt, jedoch ohne Erfolg.
Ich bin mir auch nicht zu 100% sicher, ob alle Stimmen, die z.B. von Tonbandstimmenforschern im Netz sind, alle paranormaler Herkunft sind.
Die beste Seite zum Thema ist auf jeden Fall - www.vtf.de - unter Links sind einige Seiten von privaten Forschern, welche auch interessante Stimmenbeispiele haben.
Empfehlen kann ich auch auf jeden Fall das Buch von Friedrich Jürgenson: "Sprechfunk mit Verstorbenen". Über seine Entdeckung des Stimmenphänomens, spannend geschrieben wie ein Roman.
Ich kann eigentlich nur jedem Interessierten wie Skeptiker raten, eigene Experimente durchzuführen. Ein Kassettenrekorder mit eingebautem Mikro, ein Radio mit MW (und besser viell. auch ein externes Mikro) hat fast jeder zuhause rumstehen. Wenn ich wieder etwas Zeit finde, werde ich möglicherweise auch wieder "einsteigen"...;)

LG



Primaten sind in ihrem Sozialverhalten dem Menschen haushoch überlegen.


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 17:36
Dies ist noch eine Sache die ich ausführen möchte.
Man kann expirimentieren wie man will, aber es gibt keine Erfolgsgarantie, dies vergessen viele ( ist nicht auf dich bezogen Rav3n ).
Gab ja auch hier im Board einige, die meinten, nur weil sie nach ein, zwei Versuchen keinen Erfolg hatten, dass alles Schwachsinn sei.

Aber wenn man sich mal informiert ( was ja wohl die meisten hier getan haben ), wird man erkennen, dass manche Leute X Jahre versuchen mit Jenseitigen in Kontakt zu treten. Und, es muss auch keiner glauben, die Jenseitigen würden sich um Kontakt reissen. Dokumetationen auf bekannten Pages zeigen ja u.a., dass manche Jenseitige mehr oder weniger durch Zufall in Kontakt mit den Diesseitigen treten. Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder sie sind erfreut und wissbegierig ( ich sage nur Koty ^^ ) oder sie wollen absolut keinen Kontakt und sind sogar erbost.

So, endlich mal ein post der keine Kritik enthielt und sich auf keinen hier bezieht ( da ich eben davon ausgehe, dass alle hier mitwirkenden gut informiert sind :) ).

I can´t believe what I can´t see.
But i can see what I can´t believe.
LD|2006



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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 18:30
@truebeliever

Die Selbsttäuschungstheorie ist ja ganz lieb gemeint. Aber wenn man Auswertungen macht und die Probanden zu einem überdurchschnittlichen Prozentsatz das Gleiche hören, fällt diese Annahme eher ins Wasser.

Es gibt durchaus eine stattliche Anzahl von Stimmen die klar und deutlich sind. Bei Gerausche und Geknackse wäre die Selbsttäuschung eventuell noch haltbar.


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 19:37
@donnerhall

viel mehr interessieren mich deine antworten auf meine obigen fragen. ich wiederhol mal:

donnerhall: Zu meinem Schreck erklangen beim Abspielen tatsächlich Laute, die ich eindeutig als Stimmen identifizierte....Die erste war eine tiefe, langsam verzerrte Stimme deren Aussage ich nicht verstehen konnte....danach folgte... So wie ich mich erinnere, wahr es in englischer Sprache.

Das ist bei meinen Tonband- und jetzt PC-stimmengenauso. Da kommen von der Deutschen Welle auch mal englischsprachige Sendungen durch

donnerhall: Das ist jetzt 7 Jahre her. Letztes Jahr versuchte ich es wieder einige Male. Nichts passierte.

Hat sich in diesen 7 Jahren irgend etwas an Deinen Lebensumständen geändert, ich meine: hast Du Dein neues Experiment in einem anderen Zimmer als damals gemacht? Bist Du umgezogen? Hast Du inzwischen einen anderen Kasettenrekorder?

donnerhall: Es gibt Aussagen dazu, dass es mit aufgenommene Sprachfetzen von Radiosendungen seien. Dies trifft in meinem damaligen Fall aber nicht zu, denn der Kassettenrekorder besass kein Radiomodul.

Die Frage ist ja inzwischen geklärt. Es geht mit Plattenspieler, Tonbandgerät oder sogar nur aktiven Lautsprechern, alles ohne Radiomodul.


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 19:49
Das ist bei meinen Tonband- und jetzt PC-stimmengenauso. Da kommen von der Deutschen Welle auch mal englischsprachige Sendungen durch

Gegenfrage: Was sind deine Tonband- und PC-Stimmen für Stimmen?

Laut meinen Informationen kommen deren Durchsagen oft polyglott, sprich mehr- und mischsprachig, aber dennoch sinnvoll in der Bedeutung durch. Auch werden oft grammatikalisch falsche Sätze ausgesprochen, oft in der Grundform, z.B. "Robert sitzen am Tisch links". Das Spektrum der möglichen Gründe ist breit gefächert. So gibt es Theorien, dass sich jenseitige einer Art Bildersprache bedienen und in derem Zustand mühe haben, sich verbal zu artikulieren.

Hat sich in diesen 7 Jahren irgend etwas an Deinen Lebensumständen geändert, ich meine: hast Du Dein neues Experiment in einem anderen Zimmer als damals gemacht? Bist Du umgezogen? Hast Du inzwischen einen anderen Kasettenrekorder?

Nicht unbedingt. Ich bin nicht umgezogen. Ich habe es in einem anderen Zimmer versucht. Als Medium verwendete ich nicht mehr den Kassettenrekorder, sondern diesmal einen Weltempfänger. Gut möglich dass die Stimmen zwar leise vorhanden waren, aber in dem Rauschen der Mittelwellen-Frequenz untergingen. Ich hatte die Mittelwellen-Frequenz drin, da diese laut Jürgenson gutes Rohmaterial zur Stimmen-Transformation biete und sich dort selten Radiosender befinden. Allerdings wusste ich die exakte Frequenz nicht, die am geeignetsten auf Mittelwelle sei.


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 21:21
@donnerhall
20.01.2006
Gegenfrage: Was sind deine Tonband- und PC-Stimmen für Stimmen?


Also, ein bißchen unheimlich war's schon, als ich es zum ersten mal hörte. klang wie russisch, aber sehr vezerrt. dann mal englisch, auch deutsch. ist aber nicht immer gleich. jetzt gerade höre ich sehr undeutliche und verzerrte stimmen, klingt für mich wie arabisch, und auch nur, wenn ich den regler am lautsprecher auf minimalste (!) lautstärke stelle (warum das so ist, darüber hat mich ein funkamateur aufgeklärt.


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 21:50
jetzt habe ich mal am pc per softwareregler die lautstärke verändert, ändert nichts. stimmen behalten gleiche lautstärke. jetzt kommt das dickste: ich habe das verbindungskabel zwischen pc und lautsprecher gezogen: die stimmen bleiben!
man muß sich das mal vorstellen: nur ein lautsprecher mit eigener netzversorgung und lautstärkeregelung! kein hochfrequenzmodul, geschweige denn ein radiomodul!
also, wenn ich nicht wüßte, was da vor sich geht, würde ich an geister glauben!


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 22:03
nun spucks aus


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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 22:06
donner, der Kerl hat nur nen schlechten PC bzw. unsaubere Konserven, sonst ist da nichts ( und ja das meine ich ernst ;) ).

"wenn ich nicht wüßte, was da vor sich geht"

Die Antwort interessiert mich auch, obwohl ich sie eben selbst beantwortet habe ;)

I can´t believe what I can´t see.
But i can see what I can´t believe.
LD|2006



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Tonbandstimmen

20.01.2006 um 22:08
Naja, selbst wenn er sein PC-Phänomen "rational" erklären kann... Was hat das mit der ursprünglichen Thematik zu tun?


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