@ Einhorn
Einhorn_ schrieb:Aber wenn die Zeit immer ein denkendes Wesen braucht, um zu existieren, dann hätte sie vor dem Auftreten des Menschen auf der Erde nicht existiert.
Wie meinen?
Nicht der Gedanke, sondern die Physik gibt der Zeit die "Richtung" vor.
Schonmal was davon gehört: (?)
Weg-Zeit-Gesetz
Geschwindigkeit-Zeit-Gesetz
Beschleunigungs-Zeit-Gesetz
Es ist genau umgekehrt: Verliefe keine Zeit, gäbe es kein intelligentes Leben.
Zeit existiert, wenn es Veränderungen und somit Beziehungen zwischen Dingen gibt. Zeit ist die vierte Dimension des Kosmos, von dem die menschlichen Sinne nur die drei räumlichen Ausdehnungen wahrnehmen.
Zeit ist eine Realität der materiellen Welt und dient zur effektiven Ordnung von Ereignissen und Eigenschaften, sie ist meßbar und in den dyn. Gleichungen repräsentiert.
Einhorn_ schrieb:in der Natur gibt es die Zeit gar nicht, nur in unseren Köpfen
-"Esotherik-Kram" Sorry, aber bedenke - wenn es keine Zeit gibt, dann gibt es auch nicht Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, also keine Aufeinanderfolge von Augenblicken.
Beispiel:
Zwei Vorgänge A und B, die für einen bestimmten Beobachter gleichzeitig stattfinden, sind für andere, relativ zum ersten bewegten Beobachter nicht gleichzeitig, und zwar kann der Vorgang A – je nach Bewegung des Beobachters – für diesen vor, aber auch nach dem Vorgang B stattfinden.
Was lernen wir daraus? -
1. Zeit ist relativ.
2. Ohne Zeit - keine Geschwindigkeit - keine Beweung.