quasar schrieb:Überträgt man nämlich den Casimir Effekt auf das gesammte Universum kommt dabei heraus das sich das Universum 10^120 (!) mal schneller ausdehnen müsste als wir es beobachten.
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Researchers at the University of Copenhagen's Dark Cosmology Centre at the Niels Bohr Institute have brought us one step closer to understanding what the universe is made of. As part of the international collaboration ESSENCE they have observed distant supernovae (exploding stars), some of which emitted the light we now see more than half the age of the universe ago. Using these supernovae they have traced the expansion history of the universe with unprecedented accuracy and sharpened our knowledge of what it might be that is causing the mysterious acceleration of the expansion of the universe.
Kurz auf deutsch: Sie haben Supernovae gemessen und das Universum dehnt sich mit Beschleunigung aus. Es ist einfach so.
All die Probleme mit der Dark Matter oder Dark Energy entstehen dadurch, dass man versucht, dass was man über das Universum weiß und dass was man mit den aktuellen Gesetzen über Gravitation usw. vorhersagt, in Einklang zu bringen.
Das funktioniert aber nicht richtig, weil die zu beobachtende Masse/Energie im Universum zu klein ist. Daher die "Erfindung" der Dunklen Materie/Energie, beispielsweise dreht sich auch unsere Galaxie "zu langsam" für die Theorie, fügt man mehr Materie ein, auch wenn man nicht weiß, welche das sein soll, funktioniert es wieder .
Ich persönlich würde ja eher sagen, dass da noch was am Erklärungsmodell nicht stimmt, aber es wäre nicht das erste Mal, dass ein Patch an der Vorstellung über das Universum, damit es auf die Modelle passt, tatsächlich zu vernünftigen Ergebnissen führt (siehe beispielsweise Verschränkung. )