Was wäre wenn nichts wäre

dann wär himmlische Ruhe und süsses Nichtssein bis in alle Ewigkeit

klingt irgendwie total erholsam ^^

laaangweilig auf dauer :)

KittyMambo schrieb:laaangweilig auf dauer

September, da ja nichts wäre, wärst DU auch nicht sprich niemand wäre,
also auch keine Langweile, die gibt`s ja auch nicht.

Unser Universum musste nicht unbedingt entstehen, es hätte auch möglicherweise sein können, dass es es nie gegeben hätte. Jedoch gab es schon immer etwas und dieses "etwas" wird es auch für immer geben. Dieses "etwas" ist Gott bzW. die Existenz an sich, Raum und Zeit sind mMn. nur Welten in der Existenz, also Teile des Ganzen.

Der Threadtitel erinnert mich an Dialoge mit meiner Mutter, als ich nohc klein war. Wenn ich nicht gut drauf war, fragte sie immer: Wos is'n? Ich: Nix :|

>>laaangweilig auf dauer<<

Das Nichts hat aus lauter Langeweile das Universum erschaffen. :)

Das nichts hatte lediglich ein Bäuerchen gemacht. :D

Wenn nichts wäre, dann wäre das Nichts:

1. Rauml0s
2. Zeitl0s

und vllt sogar ein bischen Namenl0s ;)

und das kann sich unser Gehirn nich vostellen, weil es 3D denkt

mfg

Nach buddhistischer Vorstellung ist das absolute fehlen von allem da Nirvana! Aus diesem Entstand all das was heute ist. Das absolute nichts ist so unfassbar wie die Ewigkeit, beides sind Geschwister des Undenkbaren.
Ein See ohne Ufer, Grund und Oberfläche!

Was ja nur das Fehlen all dessen ist, womit die Buddhisten im Leben nicht klar kommen.

Mit was sollen die Buddhisten im Leben nicht klar kommen? Bitte erläutere das.

Buddha kam nicht klar mit der Tatsache, dass das Leben nun mal alles andere als perfekt ist. Und im Grunde sah seine Lösung aus, deshalb das ganze Leben komplett irgendwie zu verachten und sich auf ein Nirwana einzuschießen, in dem man nicht mehr mit den Unzulänglichkeiten des Lebens konfrontiert wird.

mmhh, das sollen die Ansichten Buddhas gewesen sein?
Ein Buddha ist ein Wesen, welches aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreicht und somit eine grenzenlose Entfaltung aller „seiner“ Potentiale erlangt hat! das sind die Ansichten eines Buddhisten.

Das ist die romantische Auslegung ;)

Findest du? ich denke eher es ist sehr anspruchsvoll!

Du warst es ja, der schrieb:
"Nach buddhistischer Vorstellung ist das absolute fehlen von allem da Nirvana!"

In so einem Zustand, in dem nichts mehr existiert, braucht man sich zwar nicht mehr mit Schmerz etc. herumzuplagen, aber es ist auch nichts mehr übrig, das sich über die Abwesenheit von Schmerz etc. freuen könnte.

Ich war früher selbst Buddhist, aber als ich erkannt hatte, worum es sich eigentlich beim Buddhismus dreht, empfand ich ihn zunehmend als unsympathisch und lebensfeindlich.

das is das nichts :D

@yoyo: das must du mir jetzt näher erklären. Lebensfeindlich und unsymphatisch. Was hat dich so am Buddhismus gestört?

@foxusor: Danke für deinen konstruktiven Beitrag!