@ phys:
Dieses "etwas" das beim Ablaufen von Prozessen den Eindruck von Zeit vermittelt, ist eine Illusion. Aber auch wieder nicht! Zeit ist sowohl objektiv (wg. den Einteilungen der Zeit) als auch subjektiv (Gefühl). Man kann ja alles mögliche berechnen und Vorraussagen anstellen.
Phys schrieb:Das Alter ist auch nur eine erfindung des Menschen
Ich räusper ich mal. xD
Ich sage, dass es selbstverständlich Zeit gibt.
Gebe es nämlich nicht diesen "Grund", dieses "während", das dem Prozess oder dem Teil/Gegenstand/Atom/Mensch die Möglichkeit gibt, mit etwas Anderem zu interagieren, gäbe es nichts. Wir könnten nichts wahrnehmen etc... So wie Schallwellen das Medium Luft benötigen, benötigen Prozesse das Medium "Zeit". Die 4. Dimension eben.
Auf dieser Realitätsebene ist Zeit/Prozess(Energie) der dominierende Faktor.
Welcher Realitätsebene gefühlte Zeit angehört und warum eine eindrucksvolle Zeit einem in der Erinnerung länger erscheint, als ein Tag voller Monotonie, kann ich auch nicht mit gewissheit sagen.
Eine transzendente Realität, kann ohne Zeit auskommen, insofern keine Prozesse ablaufen. Transzendenz ist ja keine relative Wirklichkeit wie diese hier, meiner Meinung nach.
Informationen in einer transzendenten Realität sind abrufbar, jedes Atom ist sozusagen mit diesen Informationen verbunden. Die Atomkerne werden von Naturgesetzen zusammengehalten. Die Existenz eines Naturgesetzes ist in der Transzendenz verankert. So sind wir indirekt tatsächlich mit allem verbunden.
Daher ist Zeit das Gegenteil von Unendlichkeit, denn auch ohne Universum, also "grobstoffliche" Realität, hätte ein Naturgesetz seine Beschaffenheit. Es kann nur nicht wirken. Aber sobald die Umstände stimmen, geht es los mit den Prozessen -> Urknall.
Doch Umständen muss auch der Umstand eingeräumt worden sein, wann sie für den Urknall genau richtig konfiguriert sind. Und das dann soweiter.