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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freie Energie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ashert Diskussionsleiter
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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

09.02.2008 um 15:24
Durch Ebbe und Flut kann man ein Gezeitenkraftwerk betreiben, das funktioniert allerdings nur am Meer und mit Wasser.
Dabei ist doch die Wirkung in der Erde genauso groß, die hebt und senkt sich zwar nicht wie das Wasser um Meter, es wirken aber die selben Kräfte durch den Mond darin!

Also müsste man doch nur einen ganz großen Piezokristall darin eingraben, ihn mit den tieferen Erdschichten verankern und fertig ist unsere freie Energiemaschine?
Alles was sich in der Erde dann bewegt, selbst ein Maulwurf erzeugt dann für uns Energie, aber vorallem ja die Gezeiten und die seimischen Wellen in der Erde! Das ganze ist doch nur eine Frage der Diemensionierung der Anlage?
Kann das vielleicht mal jemand umrechnen ab wann sich die lohnt? :)

/dateien/gw42578,1202567098,20070429144516!Piezomikrofon

/dateien/gw42578,1202567098,Pswaves


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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

09.02.2008 um 15:34
Sprichst du hier vom Piezoeffekt? Ich weis, dass wenn man einen Granitstein presst, der dann kurz Strom "hergibt". Ich weis nicht genau wie das mit dem Kristall funktioniert...

gruss Helium


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ashert Diskussionsleiter
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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

09.02.2008 um 15:38
Ja genau den mein ich, die Frage ist nur wie groß muss der Kristall im Bezug zur Erde sein, damit sich der Effekt auch lohnt? :)

/dateien/gw42578,1202567890,350px-Piezoelement


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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

09.02.2008 um 15:50
Granitsteine peressen geil Idee :D


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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

09.02.2008 um 16:08
Ziemlich gross denke ich. Ein Granitstein in einem Schraubstock reicht nicht mal für ein kleines LED aus. Sorry das ich dir nicht weiterhelfen kann...

Gruss Helium


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ashert Diskussionsleiter
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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

09.02.2008 um 19:45
Ein Granitstein ist doch auch kein Piezoelement, unter welchem Umständen soll der denn Energie abgeben?
Ich meinte eher das man nur große Platten aus Quarz oder einem ähnlichen Piezokritall wie ein Kamm in der Erde verankern müsste und wenn dann in der Erde Schwingungen auftreten, kann man die Spannungen wie an einer Batterie abnehmen (am Kristall)!

/dateien/gw42578,1202582727,300px-GaPO4 crystalGalliumphosphat


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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

09.02.2008 um 19:57
Aber es müssten doch auf den Piezokristall Stöße oder Schläge eingehen, dass er sich verformt (zumindest oberflächlich)!
Wie hoch wäre der Energieaufwand für die Schläge?


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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

09.02.2008 um 22:22
@ashert

Ich hab Granit gedacht, weil der auch Quarz beinhaltet.

Gruss


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ashert Diskussionsleiter
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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

09.02.2008 um 23:31
Aber es müssten doch auf den Piezokristall Stöße oder Schläge eingehen, dass er sich verformt (zumindest oberflächlich)!
Wie hoch wäre der Energieaufwand für die Schläge?


Müssen das denn Schläge sein?
Wenn sich der Piezokristall nur unregelmäßig verbiegt müsste der Effekt doch schon auftreten und da es in der Erde ja immer ein wenig rumort, müsste sich doch schon allein dadurch eine beständige Spannung abnehmen lassen!

Der Kristall müsste die Schwingung bzw. den Schall halt nur aufnehmen, also darf wahrscheinlich auch nicht ganz komplett geerdet sein, genau wie der Trigger eines Seismographen!

/dateien/gw42578,1202596305,seismographxt1

Die Piezokristal wäre nur eine feste Platte, wo hier der Faden hängt! :)


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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

09.02.2008 um 23:36
Durch Verformung des Piezos wird Spannung erzeugt.
Denk' an das Elektrofeuerzeug, welche Kraft (Energie) Du aufbringen musst, um eine sehr minimale Spannung zu erzeugen!


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ashert Diskussionsleiter
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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

09.02.2008 um 23:55
Da macht man nur mit seinen Daumen immerhin schon ein Funken.

Wenn ich jetzt aber statt den Daumen eine z.B 10 Meter² große Piezokristallplatte in die Erde eingrabe bzw. als Gegengewicht aufhänge, dann hätte man diesen Funken doch schon beständig?
Dann würden selbst die allerkleinsten Erdbewegungen 24h lang schon einen Funken liefern, mit dem man dann z.B Wasser in Wasserstoff spalten könnte oder sonstwas! :)


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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

10.02.2008 um 00:03
Weiß ich nicht, wie Du Dir das vorstellst.
In jedem Fall ist die Energie die verbraucht wird, um mit dem Daumen einen geringen Funken im Piezofeurzeug herzustellen, relativ hoch!
Die Frage ist doch, ob sich das rechnen würde. Ich denke: Nein!


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ashert Diskussionsleiter
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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

10.02.2008 um 00:14
Wobei, vielleicht muss das doch kein Freischwinger sein, man will ja nicht den Potenzialunterschied zwischen Erdmagnetfeld und Erdbewegung ausnutzen, sondern die mechanische Spannung in der Erde selber, die ändert sich ja schon allein durch den Zyklus der Gezeiten aber auch durch die Temperaturunterschiede von Tag und Nacht!

Der Piezokristall läßt sich ja eh nicht mehr als ein Promill komprimieren, aber in genau diesem Maßstab kann ich mir vorstellen, das da in der Erde große Spannungen auftreten!
Man baut ja auch in Eisenbahnschienen einen Dehnungsspalt ein, weil sie sonst allein durch die Temperaturunterschiede platzen würden. Das ist doch nutzbare Energie?


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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

10.02.2008 um 00:17
Wenn ich die Energieerzeugung über ein Piezoelement richtig verstehe, muss die Größe eines solchen Elementes auf jeden Fall größer sein als die Wellenlänge der auszunutzenden Schwingung. Ist das Element kleiner, schwingt die ganze Anlage einfach mit, ohne etwas von der Schwingung selbst mitzubekommen.

Da die Periode von Erdbebenstößen im km-Beriech liegt dürfte das wohl utopisch sein. Für eine Ausnutzung der Gezeitenkräfte müsste der Kristall dann mindestens halb so groß wie die Erde selbst sein.

Abgesehen davon ist die kinetische Energie viel zu klein. Bei jedem Vorbeigang des Mondes hebt sich die Erdoberfläche um rund 40cm - das reicht hinten und vorne nicht.


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ashert Diskussionsleiter
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10.02.2008 um 00:33
Ist das Element kleiner, schwingt die ganze Anlage einfach mit, ohne etwas von der Schwingung selbst mitzubekommen.

Also ein Seismograph ist doch schon der Beweis das es nicht so sein muss oder wer bewegt da die Nadel?

/dateien/gw42578,1202600037,180px-Seismograph Pinatubo

Wenn die Nadel im Großmaßstab der Piezokristall wäre, geht das doch prima mit den Erdspannungen?


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1984 ehemaliges Mitglied

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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

10.02.2008 um 01:12
Denke nicht. Ein Piezoeffekt funktioniert anders. Durch mechanischen Druck verlagert sich der positive und negative Ladungsschwerpunkt . Dadurch entsteht ein Dipol, bzw. am Element eine elektrische Spannung. Bei einem Seismograph schwingt die Nadel nur über das Papier und dazu benötigt sie nur die Schockwellen, wogegen der Piezoeffekt nur durch gezielten Druck zustande kommt. Da würde es sich eher lohnen weltweit in alle Straßen und Autobahnen jeden Meter über die ganze Breite der Straße Piezoelemente einzubauen und den dadurch erzeugten Strom zu benutzen. Ist aber wohl aber auch eher eine Schnapsidee.

1984


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ashert Diskussionsleiter
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10.02.2008 um 03:14
Wenn man die Nadel nicht ausschwingen läßt, dann bauen die Schockwellen doch den Druck auf, da müsste also nur ein leichter Widerstand dagegen eingebaut werden. Der Piezokristall muss halt mit der Bodenwelle in Resonanz treten!

Da wirken dann große Kräfte! Die langen, schnellen Bodenwellen treffen auf die kurzen, langsameren Wellen im Piezokristall der selben Laufrichtung, die Wellen überlagern sich und eine große Welle im Piezokristall entsteht!


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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

10.02.2008 um 03:22
Selten so einen Blödsinn gelesen.


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ashert Diskussionsleiter
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10.02.2008 um 03:52
Der Piezokristall muss in eine mechanische schnelle Schwingung versetzt werden, ausgehend vom seismischen Hintergrundrauschen, das bei ca. 30 Hertz liegt, als Verschiebung gemessen, bei einem Milliardstel Millimeter bzw. einem hundertstel Atomdurchmesser!

Wenn der Kristall damit nur synchron ist, kann man die nichtmal messen, wenn er aber aus dem Schwingkreis der Erde ausgekoppelt ist, eben genau wie die Nadel eines Seismographen dann kann er diese Schwingung als Amplitude ihrer selbst darstellen und genau die kann man dann nutzen!

Die höhere Resonanz ensteht ja erst durch die Reflektion der Impulswelle im Medium. Dafür muss man das Medium aber erstmal davon auskoppeln, denn sonst geht die Welle nur hindurch oder wird Total-Reflektiert!

Ein Seismograph zeigt im Prinzip nicht nur Stoßwellen an, er zeigt genauso auch nur seine Fähigkeit an, sich von der Impulswelle komplett auszukoppeln.
Dadurch läuft die Impulswelle nicht mehr synchron und wird im Medium reflektiert, der Stift schlägt dann mit der vollen Energie der Impulswelle aus, soweit der Stift sie aufnehmen kann!

Der Stift muss also nur phyisch größer sein um mechanisch genutzt werden zu können oder nur ein Piezokristall der die elektrische Spannung gleich selber erzeugt!

Wenn man das jetzt irgendwie zuende reimt und die Fehler beseitigt, kommt bestmmt was gescheites bei raus! :)


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ashert Diskussionsleiter
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10.02.2008 um 03:58
Selten so einen Blödsinn gelesen.

Alles ist Blödsinn, was technisch noch nicht umgesetzt wurde, deswegen nennt man es ja auch Grenzwissen!


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Freie Energie - Das Piezomikrofon-Gezeitenkraftwerk

10.02.2008 um 04:44
intressant

sachen zu nutzen die sowieso passieren ist ja auch eine art freie energie


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