die Frage: "Warum?"

Du meinst: "erkennen können wir also nur subjektiv", oder ?

Ich habe da mal 'ne Frage: Ist die Natur sinnvoll ? Wenn ja.

Was haben Fragen, wie bsplw. die nach der Objektivität, für einen Sinn ?

sinn?
man sucht und forscht... und kommt doch niemals zu einem zufriedenstellenden ergebnis...
der grund beinhaltet die antwort... aus dem grund resultiert der sinn...

Da magst du ja vollkommen Recht haben, aber es gibt Fragen, die ganz klar Antworten, ist nicht für den Menschlichen Verstand.

Wenn aber alles Sinnvoll ist und der Mensch ist Teil der Natur, was macht es für einen Sinn solche Fragen überhaupt zu denken, bzw. zu fragen ?

bspl. "Unendlichkeit", "Objektivität", "Seele" usw...

Wir denken also über A ( Subjektivität, Endlichkeit und Körper) nach, um den logischen Schluss zu ziehen, das es, wenn es A gibt auch ein B ( Unendlichkeit, Objektivität und eine Seele) geben muss.

Der Punkt den ich versuche zu äussern ist, ich verstehe mich als Teil der Natur, von der es doch heisst, das sie nichts unnutzes macht. Was aber die oben genannten Gedanken sind.

Oder die extrem Frage, "Warum bin ich ?"

die natur umfasst so vieles... ja, der mensch ist ein teil davon...
aber wie ich bereits etwas geschildert habe, möchte ich möglichst viele details erkennen, um dann ein klares und scharfes gesamtbild zu erhalten...

ich versuche nicht einfach a oder b zu erfragen, sondern das gesamte alphabet zu überschauen...

Ich presche hier einfach mal mit einem totalen querposting rein...ausser dem anfangsthread und eins zwei zwischendurch habe ich nicht einmal grossartig viel gelesen. Das Thema selbst hat mich direkt angesprochen da ich selbst seit meinen ersten Kindheitserinnerungen die Frage "Warum" schon tausendfach gestellt habe und nur selten waren die Antworten damals so umfangreich das ich zufrieden gewesen wäre. Sicher ist es eine Eigenschaft vieler Kinder alles zu hinterfragen und jeden aufs ewige zu löchern, doch die meisten Kinder hören irgendwann einmal damit auf. Ich bin inzwischen in dem alter wo viele Leute schon gar keine Fragen mehr stellen sondern das meiste einfach hinnehmen und ich frage immer noch. Ich löchere niemanden mehr und ich quengle auch nicht mehr wenn die Antwort ausbleibt, aber die Frage ist geblieben.Sie begleitet mich und ist quasi ein Teil meiner Person geworden. Die Frage nach dem Warum kann eine Art Triebfeder sein um über sich selbst hinauszuwachsen, sie kann aber genausogut dazu führen das sich tausend weitere Warums eröffnen und man quasi unter einer umstürzenden Wand aus Fragezeichen einfach nur noch erschlagen wird bei dem versuch das eine zu klären...tatsächlich beinhaltet diese simple Frage meiner Meinung nach sogar die Möglichkeit das Dasein an sich ,in sich selbst und um uns herum zu erkunden, nur halt eben rückwärts. Mit einer einzigen fortgesetzten Frage ist man in der Lage seine Horizonte quasi ins Unendliche auszudehnen, wenn man bereit ist sein Leben auf die Suche nach Antworten auszurichten. Die Frage nach dem "Warum" lässt keine Irrwege zu, sicher mag es falsche Antworten auf gestellte Fragen geben...manche aus Unwissenheit gegeben, mache aus Furcht , aus Trotz, etc doch auch in diese Irrwegen liegt eine Quelle unendlicher Wahrheit verborgen die kein Mensch auszuschöpfen vermag.
Die Frage Warum zu beantworten ist die einzige Art in sich selbst die absolute Wahrheit zu offenbaren.

Stay scared

S.

@ Scare-Crow:
so schön hätte ich es nicht formulieren können ;)
ich sehe es genauso, daher existiert dieser thread... um nicht allein dazustehen und von der flut der fragezeichen erschlagen zu werden... :)

Ach ja...WARUM siehtst du das genauso? Scherz beiseite...Willkommen im Dschungel...

Stay scared

S.

Na ja, man kann vorher nach dem Warum fragen, oder erst, wenn man gerade abgestochen wird.

Was meinst du, macht mehr Sinn?

Ich liebe dieses Warum, weil wir ohne dieses Warum nur ein Wozu wären.

man sollte sein gesamtes leben nach dem warum fragen... so verändert man aktiv seine eigene und die gesellschaftliche umwelt...

Wenn man einfach wie die Kinder fragt, will man es dann eigentlich Wissen ?

Sollte nicht der Zweifel dem Warum vorangehen, zweifeln Kinder ?

Sorry hab mich geirrt.

Warum

Die meisten Zeitgeister entscheiden lieber mit den Gefühlen (vielleicht weil diese nicht so der Schwerkraft entgegen gesetzt sind)
Naja - etwas mit dem Verstand zu erklären - würde bei machen vielleicht auch die Welt untergehn lassen.

Natürlich kennt ein Schamane auch Mitgefühl (Mitleid erträgt er nur schwer :) Und Selbstmitleid wäre tödlich :(
Den Menschen die vom Schicksal eine "Watschen" gekriegt haben, sei versichert,
es hat alles einen tieferen Sinn und manchmal sind Konflikte auch eine besonders gute
Basis für einen glücklichen Neuanfang :)

Vor Milliarden Jahren ist eine Zelle entstanden, daraus nach Milliarden Jahren wir. Jeder Instinkt und jede Entwicklung die wir machen, passiert, weil eine Lebensart ohne irgendwelche Überlebenstriebe einfach unmittelbar wieder ausstirbt.

Der Atomhaufen Mensch stellt diese Frage, weil es nicht anders möglich ist, das Verhalten enspricht der festgelegten Folge von Ereignissen im Universum. Zum Teil exisitiert auch Zufall, besagt die Quantenmechanik.