die Frage: "Warum?"

egal worum es geht... es beginnt mit einem einzigen wort: "warum?"
es endet auch mit einem "warum?"

der forschungsdrang scheint endlos, wenn man nicht aufhört dieses wort zu gebrauchen... "warum?"

mystik, religion, wissenschaft... alles befasst sich mit nur einem wort: "warum?"
ist es nicht vorteilhafter, diese dinge als einheitliches bild zu sehen?
wenn ja: "warum?"
wenn nein: "warum?"

befassen wir uns also auch mit nur diesem wort: "warum?"

das ist nun mal die menschliche natur alles zu ergründen.
dazu gehört auch das warum,
ohne dieses "warum"...wer weiss,
vielleicht wären wir dann noch jäger und sammler.
sogesehen ist es doch besser wenn es bei diesen warum bleibt.

Wieso? Weshalb? Warum?
Wer nicht fragt, bleibt dumm.

einen fragesatz mit "warum" kann man nur mit einer entgegengestellten frage auflösen.

"Warum?" - das ist das Wort, welches auf der Erde wohl nur der Mensch in dieser Form denkt und lebt...

Die meisten Lebewesen begnügen sich mit dem "Wie?", dem "Wo?" und teilweise noch dem "Was?".

@Satanael:

"mystik, religion, wissenschaft... alles befasst sich mit nur einem wort: "warum?"
ist es nicht vorteilhafter, diese dinge als einheitliches bild zu sehen?
wenn ja: "warum?"
wenn nein: "warum?"

Nicht ganz. Mystik, Religion ja, Wissenschaft nein. Wissenschaft fragt nach dem "wie". Sobald Wissenschaft nach dem "warum" fragt gleitet sie in den Bereich Religion und Mystik ab und ist damit keine Wissenschaft mehr.

Da wäre noch das "Weshalb"
Die eigentlichen Fragen sind doch:
1. Wo?
2. Wie?
2. Wer?
4. Wieso? oder auch "Warum" und dann kann man die Frage eigentlich beantworten ;)
Wenn jetzt beim Antwortsatz (der Lösung/Ergebnis) wieder nach dem "Warum" gefragt wird, müsste man wieder alle W-Fragen vorher beantworten und wenn das nicht möglich ist, kann man das "Warum" auch nicht beantworten!

Ja, ich denke so könnte es funktionieren :D

Ja die berühmten 6 W-Fragen
Warum?
Was?
Wer?
Wie?
Wann?
Wieviel?

hatten wir schon
Weshalb?
Wodurch?
Wann sonst?
Warum nicht???

mann, war der letzte post von mir blöd ;)

Die Diskussion ist mir zu allgemein. Das kritische Hinterfragen eines Sachverhalts mit dem Ziel, Zusammenhänge zu verstehen gibt Zeugnis darüber, wie weit die Gedanken des Fragenden reichen. Das Interesse an Ursachen ist unabdingbare Vorraussetzung dafür, in einer Sache weiterzukommen. Alternativ kann man natürlich auch schöne Sachen durch Zufall entdecken, aber das hieße bilndes Vertrauen in Zufall (oder Gott, wie immer man es nennen mag) zu haben und dieses liegt mir nicht.

@ esszett23:
ich stelle meine fragen absichtlich so allgemein, damit man die perspektiven der individuellen sichtweise sehen kann...



all:
existenz eine widersprüchliche definition... wie das sein des menschen...
www www... egal wie viele "w's" es sind... offen bleibt immer nur eines...

eine frage, die sich niemand stellt... kann keine antwort zu tage fördern...
jahre über jahre... niemand kann es sagen... doch alle sprechen darüber...

macro und micro ergeben ein bild... die trennung des einheitlichen bildes der existenz, war der größte fehler...


und nun: "warum?"

ja darum,weil es so ist!

Satanael schrieb:eine frage, die sich niemand stellt... kann keine antwort zu tage fördern...

sehr richtig. Deshalb Ist das "Warum" wichtig.[/quote]

Satanael schrieb:jahre über jahre... niemand kann es sagen... doch alle sprechen darüber...

Hä?

Satanael schrieb:macro und micro ergeben ein bild... die trennung des einheitlichen bildes der existenz, war der größte fehler...

Natürlich ergeben Marko und Mirko ein Bild, aber um die beiden genau zu untersuchen, muss man sie wieder und wieder in immer kleinere Teile zerhacken. Je kleiner die Teile sind, die man untersucht, desto genauer ist das Bild, welches man erhält, wenn man die Ergebnisse nach der Untersuchung wieder zusammensetzt. Man stelle sich vor, man würde in Chemie nicht mit dem Atomaufbau (Mikro) beginnen, dann würde man ja nachher von dem viel größeren Marko nur noch Bahnhof verstehen. Wo soll also der Fehler in der Trennung von Mikro und Makro sein? Sicher muss man die Bilder zusammensetzen, um nachher bescheid zu wissen, aber für die Untersuchung ist die Trennung oft unerlässlich und damit zur Beantwortung der (wie auch immer gearteten) Warum-Frage von großer Bedeutung.

Esszett denkt: "Jaaaa, so muss eine Diskussion sein. Keiner weiß, worum es eigentlich geht, aber alle können schlau tun. Hurra!!"

Ich denke es ist eigentlich wichtig, dass es die Frage "warum" gibt ..
Stellen wir uns vor wir Menschen wären bezüglich allem und jenem desinteressiert und würden den eigentlichen Grund gar nicht wissen wollen?!

(sorry, wenn es so scheint, als ob ich damit nur nerven möchte... dem ist garantiert nicht so... es ist einfach eine existenzielle frage... auf die bislang niemand eine antwort kennt...)

@ LisaMarie:
es gibt viele menschen, die das wort "warum" verlernt haben...


"...ohne 'warum?', wäre der mensch kein mensch..." "warum?"


all (besonders "esszett23" ;)):
die sprache ist zusammengesetzt aus symbolen... viele scheinen sehr einfach, doch andere ergeben eine komplexe konstellation verscheidener motive...

getrennt, was zusammengehört... unterteilung zur untersuchung muss sein, denn ohne diese, kann man nicht genug in die welt eintauchen... das bild der verschiedensten wissenschaften und glaubensrichtungen ("pauschalisierung des glaubens"... oder: "pauschalisierung des gottesbildes") wurde getrennt und wird nur sehr selten im gemeinasmen kontext gehalten...

"warum?"

Wenn man das Wort "Warum" als Symbol für das Streben nach Wissen versteht und das als Anlass zur Frage nach der Ursache des Wissensdurstes hoffentlich recht vieler Menschen sieht, verstehe ich die Problemstellung. Die Ursache für das Streben nach Dingen (immer diese Zitate, aber hier passt es mal ganz gut), welche die Welt im Innersten zusammenhalten, weiß ich auch nicht genau zu benennen. Aber schön, dass es dieses Streben gibt.

btw: hier eine (meiner Ansicht nach) EXTREM wichtige Warum-Frage:

https://www.youtube.com/watch?v=rr9FQG4jXuA

ob diese frage wirklich sooo wichtig ist, wage ich einfach mal in frage zu stellen...

es gibt viel wichtigere, existenziellere fragen nach dem "warum?"

Satanael schrieb:ob diese frage wirklich sooo wichtig ist, wage ich einfach mal in frage zu stellen...

zu Recht.

Satanael schrieb:es gibt viel wichtigere, existenziellere fragen nach dem "warum?"

Wie oben schon angedeutet: Warum "Warum" wäre doch gut. Aus welchem Grund strebt der Mensch nach Wissen? Es drängt sich der Gedanke auf, dass das Streben nach Erkenntnis dem Selbstzweck dient. Und: Da sind wir dann auch schnell wieder bei der Frage nach dem Sinn des Lebens. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Wer nichts vom Leben erwartet, braucht auch nicht streben, nicht übermäßig arbeiten, nicht "Warum" fragen. Aber es soll Leute geben, die Spaß an ihrem Leben haben und für eben solche ist die "Warum"-Frage Wichtigstes Werkzeug auf dem Weg zur Erkenntnis.

Darum "Warum".

ich gebe dir recht...
aufgrund der evolution, ist es dem menschen möglich nach dem "warum?" zu fragen...
keiner anderen bekannten spezies ist dies möglich...

das allgemeine bild der aktuellsten wissenstände, ist ein ausschlaggebender punkt...
die chemie kennt keinen glauben, sie beruht auf fakten... ebenso wie die biologie, philosophie, physik, erdkunde... die quantenphysik kennt im gegensatz "glaube"...
manche dinge sind nicht durch harte fakten zu erleutern... da diese fakten noch nicht bekannt sind...
spirituelle "wissenschaften"... wie zb mediale fähigkeiten, "hellsehen oder -wissen" sind nicht so einfach rational zu erklären... jedoch bildet alles einen enormen wissenstand... selbst solche "übernatürlichen" dinge sind alltäglich, wenn man die verschiedensten "wissenstände" der unterschiedlichen bereiche in einem gemeinsamen kontext sieht...
wäre es nicht einfach sinnvoller solche zusammenhänge der unterschiedlichsten sichten in einem "allgemeinen kontext" zu sehen?


"warum?"

Das warum ist die Menschliche Triebfeder die uns am Laufen hält ohne das warum wäre wir für immer stehen geblieben so lange nicht alle Fragen beantwortet sein werden so lange wir es mit der Menschheit weiter gehen.