Kein Fortschritt in den letzten 40 Jahren Weltaumfahrt?

@ ufftata,

dein beitrag vom 03.08.18.05 uhr.

du vergisst dabei das das naziregime bereits 1936 live von der olympiade berichtet hat. ohne transistoren wäre des nicht möglich gewesen. also viel eher als die 60er jahre.

@ rav3n

was man nicht vergessen darf bei dem ganzen hickhack mit dem wettlauf zum mond und seiner "begehung´".
damals war es eine reine prestige frage.
was die sicherheit der besatzung betraf war eher nebensache, ob bei den amis oder den russen.

aber aus eben diesen ersten schritten ins all haben alle gelernt. und sicherheit steht an höchster stelle. gott sei dank.
diese ersten mondmissionen haben damals mehr fragen als antworten aufgeworfen.
will heissen diese fragen müssen/mussten beantwortet werden. in technischer sicht.soetwas kostet geld.
damals war im rahmen des kapitalismuss kontra kommunismus geld eher eine untergeordnete grösse. damals ging es nur ums prestige.

heute stehen wissenschaftliche aspekte im vordergrund. da gibt es einfach weniger geld vom staat. andere interessen haben halt vorang.

da sieht es in der usa nicht anders aus als in russland oder china oder indien.
eine bemannte mondfahrt bzw. marsmissionschüttelt sich kein staat mal so eben aus dem ärmel. mehrkosten für etwas müssen begründet werden und abgesegnet. daran scheitern viele.

mit sicherheit wird es in zukunft mehr missionen wie z.b. zum mars geben.
aber zum jetzigen zeitpunkt stehen erdnahe interessen wie rohstoffsicherung im vordergrund. und eben der wirtschaftliche aspekt.


auch icht träume davon mal "beamen" zu können. einfach das ziel eingeben und weg ist man. aber das ist fiktion was wir aus dem fernsehen kennen. das hat zur zeit nichts mit der wirklichkeit zu tun. und dir wird nur die gewissheit bleiben das es derart sachen einmal geben wird, aber wann, das werden wir nicht mehr mitbekommen.

@Outsider

...überdenke das mit dem Transistoreneinsatz nochmal..1936 (und sogar davor) hatte man bereits Leistungsstarke Sender zur Verfügung, welche mit der zur damaligen Zeit üblichen, RÖHRENTECHNIK bestückt waren...und ich kann Dir, als ein alteingessener Funkamateur, getreu versichern : Man kann selbst heute mit dieser "alten" Technik noch ganz feinen Sendebetrieb machen...der Vorteil dabei ist, es ist eine zuverlässige, recht günstige, sowie einfache Technik.


Grüsse
Berndel

:-)

@Outsider

<<
du vergisst dabei das das naziregime bereits 1936 live von der olympiade berichtet hat. ohne transistoren wäre des nicht möglich gewesen. also viel eher als die 60er jahre.<<


herjeh, von Röhren hast du noch nie was gehört? Es gibt keine Transistorschaltung, die nicht ein Äquivalent in Röhrenbauweise hätte, außer natürlich in der Größe.

Ich bin nicht sicher , ob es schon angesprochen wurde ! Aber es gibt auch bestimmt noch ein Grossteil was auf kleiner Flamme gehalten wird! Forschungsprojekte , die nicht bekannt werden sollen oder sogar Geheim sind!

Das heutzutage viele Menschen (Jugendliche) glauben ohne Transistoren, hochintegrierte Chips und Computertechnik wären Sachen wie Weltraumfahrt, Fernsehen, pipapo... usw.usf. nicht möglich zeigt die Arroganz der Lebenden gegenüber ihren Vätern ;-)

@jever

<<< Vor 60 Jahren brauchte man für 200km/h noch 12 Liter Hubraum und 40 Liter Sprit/100km. Hat sich da nix weiterentwickelt?<<<

Wenn du meinst die Halbierung des Verbrauches in 60Jahren wäre ein Fortschritt (dabei sind die Zahlen auch noch völlig übertrieben) , na daqnn ist das ein Fortschritt. Aber ich finde das eigentlich überhaupt nicht.

<<Elektromotor und Brennstoffzelle oder Akku. Dumm nur, das Beides noch nicht fortgeschritten genug ist, weil sie eben erstmal noch entwickelt werden.<<

Also der Elektromotor war schon in den 20er Jahren fortschrittlich genug, das damit Busse im Liinienbetrieb fuhren. In den 40er Jahren fuhren damit die größten Panzer der Welt rum. Und auch die Brennstoffzelle ist nicht von heute morgen sondern viel älter.

Nur mal als Beispiel: In den 60ern hat Porsche (auf Grundlage von Entwicklungen der 20-40er Jahre) ein Hybridfahfrzeug dem Bund angeboten. Aber aus politischenGründen wurde dann doch lieber der Zweitaktstinker Mungo gebaut und verwendet. Soviel zu den Gründen warum gerade im Automobilbau mit Steinzeittechnik gearbeitet wird.

Elektromotoren und nicht entwickelt genug?? Ich lach moich scheeps. Die sind seit mind. 60 Jahren einfach nur ein: Perfekt

@UffTaTa
Wo Du das gerade mit den Hybridfahrzeugen ansprichst!
Da soll es ja schon so viele Patente geben, die aber von den grossen Ölkonzernen für viel Geld gekauft worden sind. Nur damit man das nicht zur Marktreife bringt!

<<Da soll es ja schon so viele Patente geben, die aber von den grossen Ölkonzernen für viel Geld gekauft worden sind<<

das sind Märchen. Das im Automobilbau so wenig Innovation herscht liegt einfach daran, das sich der alte Schrott ganz doll verkauft und damit sau viel Geld gemacht wird.

Warum für viel Geld was völlig Neues entwickeln, wenn man doch das Zeug von vor-vor-gestern so gut verkaufen kann?

Wobei ich mit "völlig Neues" nicht eine völlig neue Technologie meine (die gibts schon lange) sondern völlig neue Produkte und Produktionslinien.

@UffTaTa
Ich könnte jetzt auch keine Quellen dazu nennen! Aber wenn es günstigere Alternativen gäbe, warum nutztb man die nicht mehr, als jetzt!

<<warum nutztb man die nicht mehr, als jetzt!<<

hab ich doch gesagt. Warum sollte man etwas nändern wenn alle, die etwas zu bestimmen haben, eine dicke Brieftasche haben?

Die Forschung neuer Technologien und die Entwicklung neuer Produkte wurden von den deutschen Autobauern jahrzehntelang verschlafen. Das Geld das floss, die Produkte haben sich verkauft und falls nicht, dann hat man was von Marktzwängen geblubbert, die Gewerkschaften beschnitten und geschmiert und halt ein paar tausend Arbeiter entlassen.

Und jetzt, sind die deutschen Autobauer technisch 10-20 Jahre hinter den Japanern und jammer von wegen Konkurrenz, als ob die Konkurrenz, ebenso wie deren Technologie, gestern Nacht vom Himmel gefallen wären.

Es ist doch immer das gleiche Spiele, eine führende Branche wird von unfähige und feigen Managern an die Wand gefahren.
Denen (den Managern) kann es ja egal sein. Solange sie an der Macht sind, interesiert nur ihr Gewinn, auchwenn der Gewinn, mit dem zukünftigen Verlust einer ganzen Brtanche bezahlt wird. Dann, sind sie ja schon längst mit dicker Pension in der Rente.

Das, was neue Technologie verhindert, sind nicht irgendwelche Geheimbünde, sondern die Logik unseres Wirtschaftssystems, welches Innovationen bestrafen und die Trägheit, den Status Quo und das Monopol, fördern.

Gäbe es anstelle weniger riesiger Autohersteller einige hundert Kleinere, dann würde die Sache gtanz anders aussehen. Ein Konzern ist träge, ein kleiner Hersteller ist flexibel und kann viel einfacher Wagnisse eingehen und neue Produkte auf den Markt bringen.

Aber in Realität werden alle kleinen Hersteller von den Großen aufgekauft und geschluckt und die Innovation bleibt auf der Strecke.

Ein Konzern ist träge, ein kleiner Hersteller ist flexibel und kann viel einfacher Wagnisse eingehen und neue Produkte auf den Markt bringen.


na nur begrenzt da er kein Geld für Experimente hat.

Aber in Realität werden alle kleinen Hersteller von den Großen aufgekauft und geschluckt und die Innovation bleibt auf der Strecke.
.... aber die angesprochenen patente werden nicht gekauft... aha

<<na nur begrenzt da er kein Geld für Experimente hat.<<

und ein Konzern gibt den allergrößten Teil seiner Gewinne dafür aus, seiner "Shareholder" die "Value" zu geben. Auch wenn er dafür Schulden machen muss.

Nee, die paar Millionen, die für die Entwicklung von Fahrzeugen benötigt werden, die kann auch ein mittelständisches Unternehmen aufbringen. Vor allewm, da Fahrzeugproduktion hautsächlich Fahrzeug-Zusammenbau ist. Die notwendigen Techniken, wie Motoren, Brennstoffzellen, Fahrwerke etc. kann man ja einkaufen. Bis auf die wenige Baugruppen, an denen dann auch gefroscht wird, und die das Nischen-Image dieser Firmen dann begründen würde, ist ja alles von der Stange und, auch gerade bei den großen Konzernen, überall das Gleiche.

@Outsider


<<.... aber die angesprochenen patente werden nicht gekauft... aha<<

wie schon oben merfach gesagt und dann noch etwas.
Auch wenn es selten vorkommt, nehmen wir mal an ein "Erfinder" (um bei den alseits beliebten Bildern zu bleiben) hat eine geniale Idee. Er baut das und macht ein Patent draus.
Tja, und dafür will er Geld. Aber keiner kauft das Patent, warum auch? Geld wird auch ohne das Patent gemacht (wie schon mehrfach gtesagt) und wenn der Erfinder selbst kein Geld mehr hat um das Patent zu halten, gibts diese Technologie auch noch für umme.

Also, warum Innovation? Der Rubel rollt auch Ohne, vor allem da WIR ja den Schrott eh kaufen.

innovation. ich denke ein gaaaanz grosser aspekt der freien wirtschaft. vorteil der konkurenz gegenüber. wer als erstes etwas neues auf den markt wirft gewinnt! unter anderem.
klar kaufen wir auch schrott, was immer du gerade in dem moment als du es geschrieben hast als schrott angesehen hast. wenn die werbung stimmt die nachfrage da ist wird auch "schrott" gekauft.