thx
@der_wicht Ich kannte den Guten Edgar noch nich, scheint n spannendes Thema zu sein. Seine etwas schizophren wirkende und gänzlich paradoxe Einstellung zu dieser Gabe macht ihn mir ja sehr sympathisch.
Was für ein Mensch war das?
http://www.cayce-portal.de/Der_Mensch.htmlDer feste Glaube an Gott und die Überzeugung, dass Wunder und Visionen nicht nur in biblischen Zeiten gang und gäbe waren, halfen ihm bei seinem inneren Ringen um die eigene Anerkennung seiner ungewöhnlichen Fähigkeit. Es ist für niemanden leicht, anders zu sein und von anderen verspottet oder mit Missachtung bzw. Misstrauen betrachtet zu werden. Der empfindsame Edgar litt darunter besonders. Auch für ihn selbst war seine Gabe etwas Befremdliches, und da er während der Readings nicht bei Bewusstsein war, spürte er oft den Drang, sich von anderen Menschen ihren Wert versichern zu lassen. Mit seinem so ausgeprägt kritischen Verstand zog er seine Gabe bei allem Vertrauen in Gott auch in späteren Jahren immer wieder in Zweifel.
Ein hohes Maß an Selbstkritik sollte ihn ja auch für unsere, aus der Alchemie hervorgegangenen, Wissenschaftler interessant erscheinen lassen?
Definitiv außergewöhnlich in Anbetracht eines Spiritistenmarktes voller erleuchteter Selbstdarsteller.
:troll:Oft lief er Gefahr, dass seine hohen intellektuellen Fähigkeiten, die er trotz seiner beschränkten Schulbildung besaß, durch all diese Erfahrungen in den Hintergrund gerieten, wenn er sich nicht zusammennahm.
Das erlebe ich ganz ähnlich, deswegen gebührt unseren "Skeptikern" auch Respekt für eine nüchterne Sichtweise, jedenfalls bis sie wieder ihre Dogmen verbreiten...
Schwer war es für Edgar auch, mit der Bewunderung umzugehen, die ihm Tag für Tag entgegengebracht wurde. Er wehrte sich dagegen, zum Kultobjekt zu werden. Er reagierte darauf, indem er sich betont bescheiden gab, obwohl er oft in Versuchung war, sich dieser Bewunderung hinzugeben, besonders, wenn sie von Frauen kam.
Sympathischer gehts ja kaum.
:DEdgars Sohn Hugh Lynn erklärte nach dem Tod seines Vaters: „Das wahre Wunder ist doch nicht, dass mein Vater Readings gab. Das wahre Wunder ist, dass mein Vater, mit all seinen Schwierigkeiten und nervlichen Belastungen, niemals aufhörte, Readings zu geben.“
Bemerkenswert, oder?
Die Quelle is natürlich verbrähmt, vielleicht hat jemand ne Gegendarstellung anzubieten?
In seinen Readings bekräftigte Cayce, dass Atlantis existierte. Er beschrieb es als einen großen Kontinent mit fortschrittlicher Technik, der vor ca. 10 Millionen Jahren von den ersten Menschen der Erde besiedelt wurde[1]. Seine Beschreibung hat viel mit den Theorien von Ignatius Donnelly gemeinsam. Nach Cayce war die Gesellschaft von Atlantis in zwei Fraktionen geteilt. So gab es laut Cayce eine gute Fraktion namens Söhne der Gesetze des Einen (Sons of the Law of One) und eine böse Fraktion mit den Namen Söhne des Belial. Viele Menschen von heute seien Reinkarnationen von Seelen aus Atlantis. Außerdem postulierte Cayce, dass es einen blauen Stein gäbe, der atlantischen Ursprungs und auf einer Insel in der Karibik zu finden sei. Dieser Stein soll nach Cayce auch heilende Kräfte besitzen. Kurios ist, dass 1974 tatsächlich ein meeresblauer Pektolith in der Dominikanischen Republik gefunden wurde, dem man heute in spirituellen Kreisen heilende Kräfte nachsagt. Außerdem erklärte Cayce, dass Atlantis drei große Zerstörungen erlitten habe, von der eine in der Mythologie erwähnt werde. Die letzte soll vor ca. 10500 Jahren vor Christus stattgefunden haben und Flüchtlinge sollen Yukatan, die nordamerikanische Ostküste, sowie Iberien und Ägypten besiedelt, haben.
Wikipedia: Edgar CayceHmm... lost civilisations, kommt mir auch bekannt vor. Spannend, dazu wüsste ich gerne mehr.
@Jimmybondy Jimmybondy schrieb:War nun jetzt aber nicht sooo befriedigend, das will ich gerne einräumen.
Welches war das denn? Der hat scheinbar einiges verzapft.
:D