Edgar Cayce
12.05.2011 um 12:02@ECayce
Zur Wahrheit möchte ich sagen: Wahr ist, was IST :D
Denn was nicht ist, kann nicht wahr sein, weil es ja gar nicht ist. Daraus resultiert ja auch die Lüge, die etwas erfindet, was nicht ist, aber den Anschein haben soll, als sei sie. Und im allerhöchsten SEINsgrad ist die Wahrheit eben Gott, der sich als der ICH BIN offenbart. Wir können also sagen: Er IST und ist damit wahr.
Zur Eigenverantwortung möchte ich sagen: Das sollten wir allmählich mal wieder mehr lernen, diese auch für unser Leben (und das unserer Mitmenschen) auch wirklich zu übernehmen. Wobei ich das Wort Schuld allerdings lieber ausklammern möchte. Mit Schuld kommen wir nicht weiter, mit Schuld können wir nicht leben. Trotzdem ist es wohl eine Tatsache, dass viele heute die Schuld immer gerne woanders suchen, nur bitte nicht bei sich selbst. Wir haben eine Mentalität entwickelt, die Schuld immer auf andere abzuschieben, abzuwälzen. Damit geben wir aber auch unsere Verantwortung ab und schieben sie einem anderen zu.
Wie soll aber das funktionieren, wenn wir den anderen die Verantwortung für unser Leben geben? Dann dürfen wir uns auch nicht darüber beklagen, wenn die anderen schließlich uns Verantwortung für ihr Leben aufdrücken wollen ... :D
Was ist das für eine einseitige Betrachtungsweise? Jeder will dann Verantwortung übernehmen, wenn ihm dadurch eine gewisse Machtbefugnis übertragen wird, über andere. Wenn man aber einen Fehler macht und muss dafür gerade stehen, will man diese Verantwortung mitsamt der Schuld wieder anderen übertragen. Und das funktioniert so nicht.
Die Frage nach der Schuld ist zu einer verurteilenden Abwertung geworden. "Du bist selber schuld" heißt es doch so oft. - Ja bin ich. Und nun? Was machen wir denn nun damit? Ist der andere dann zufrieden? Die Frage ist doch eher: Was machen wir nun? Wie kann man den entstandenen Schaden der durch meinen Fehler entstanden ist, wieder gut machen? Was machen wir aus der Situation? Schuld hin oder her, es geht um die Verantwortung, das heißt: Dazu zu stehen, was man gemacht hat.
Schuld im Sinne einer Verurteilung hilft doch niemandem weiter. Aber zu fragen: Was machen wir denn jetzt, wie kriegen wir das wieder hin? Darum geht es doch in erster Linie. Das alte Muster des Suchens nach einem Sündenbock, dem man alle Schuld aufdrückt und ihn schließlich auf den Opferaltar legt, sollte allmählich mal abgelegt werden.
Zur Wahrheit möchte ich sagen: Wahr ist, was IST :D
Denn was nicht ist, kann nicht wahr sein, weil es ja gar nicht ist. Daraus resultiert ja auch die Lüge, die etwas erfindet, was nicht ist, aber den Anschein haben soll, als sei sie. Und im allerhöchsten SEINsgrad ist die Wahrheit eben Gott, der sich als der ICH BIN offenbart. Wir können also sagen: Er IST und ist damit wahr.
Zur Eigenverantwortung möchte ich sagen: Das sollten wir allmählich mal wieder mehr lernen, diese auch für unser Leben (und das unserer Mitmenschen) auch wirklich zu übernehmen. Wobei ich das Wort Schuld allerdings lieber ausklammern möchte. Mit Schuld kommen wir nicht weiter, mit Schuld können wir nicht leben. Trotzdem ist es wohl eine Tatsache, dass viele heute die Schuld immer gerne woanders suchen, nur bitte nicht bei sich selbst. Wir haben eine Mentalität entwickelt, die Schuld immer auf andere abzuschieben, abzuwälzen. Damit geben wir aber auch unsere Verantwortung ab und schieben sie einem anderen zu.
Wie soll aber das funktionieren, wenn wir den anderen die Verantwortung für unser Leben geben? Dann dürfen wir uns auch nicht darüber beklagen, wenn die anderen schließlich uns Verantwortung für ihr Leben aufdrücken wollen ... :D
Was ist das für eine einseitige Betrachtungsweise? Jeder will dann Verantwortung übernehmen, wenn ihm dadurch eine gewisse Machtbefugnis übertragen wird, über andere. Wenn man aber einen Fehler macht und muss dafür gerade stehen, will man diese Verantwortung mitsamt der Schuld wieder anderen übertragen. Und das funktioniert so nicht.
Die Frage nach der Schuld ist zu einer verurteilenden Abwertung geworden. "Du bist selber schuld" heißt es doch so oft. - Ja bin ich. Und nun? Was machen wir denn nun damit? Ist der andere dann zufrieden? Die Frage ist doch eher: Was machen wir nun? Wie kann man den entstandenen Schaden der durch meinen Fehler entstanden ist, wieder gut machen? Was machen wir aus der Situation? Schuld hin oder her, es geht um die Verantwortung, das heißt: Dazu zu stehen, was man gemacht hat.
Schuld im Sinne einer Verurteilung hilft doch niemandem weiter. Aber zu fragen: Was machen wir denn jetzt, wie kriegen wir das wieder hin? Darum geht es doch in erster Linie. Das alte Muster des Suchens nach einem Sündenbock, dem man alle Schuld aufdrückt und ihn schließlich auf den Opferaltar legt, sollte allmählich mal abgelegt werden.