Reaktionsloser Antrieb
14.09.2006 um 12:00Hallo,
nach dem Impulserhaltungssatz ist es nicht möglich einen geschlossenenAntrieb zu entwickeln, welcher ohne Reaktion nach außen einen Schub erzeugt.
Nun breiten sich alle Wellen, Kräfte, Impulse, Informationen etc. bekanntlich maximalmit c aus.
Was würde passieren, wenn man ein Raumschiff baut, in dessen Spitzesich ein Elektromagnet befindet und an dassen Ende ein Stück Eisen. Elektromagnet undEisenstück sind fest verankert. Schalte ich den Elektromagnet ein, würde sich daselektrische Feld mit c ausbreiten und nach kurzer Zeit das Eisenstück erreichen.
Sobald das Feld das Eisenstück erreicht erfährt dieses eine Anziehung zu demElektromagneten. In Reaktion dazu würde natürlich auch der Elektromagnet zum Eisengezogen werden und das Raumschiff würde sich nicht bewegen, da das Eisen zwar noch vornegezogen wird, aber der Magnet mit gleicher Kraft nach hinten.
Wenn ich nun aberin dem Augenblick, in dem das Feld das Eisenstück erreicht den Elektromagnetenausschalte, was würde dann passieren? Sobald das Feld aufgebaut ist erfährt das Eiseneine Anziehung zum vorderen Ende des Raumschiffes. Die Reaktion, nämlich die Anziehungdes Elektromagenten nach hinten müsste mit einer Zeitverzögerung entstehen, nämlichsolange der Impuls braucht, mit c den Elektromagneten zu erreichen. Wenn derElektromagnet ausgeschaltet wird, bevor der Impuls ankommt würde des Feld verschwindenund der Gegenimpuls kann nicht auf den Elektromagenten übertragen werden.
Wennman das mit hoher Frequenz wiederholt, müsste des Eisenstück somit das Raumschiff nachvorne ziehen.
Wo ist hier der Denkfehler?
nach dem Impulserhaltungssatz ist es nicht möglich einen geschlossenenAntrieb zu entwickeln, welcher ohne Reaktion nach außen einen Schub erzeugt.
Nun breiten sich alle Wellen, Kräfte, Impulse, Informationen etc. bekanntlich maximalmit c aus.
Was würde passieren, wenn man ein Raumschiff baut, in dessen Spitzesich ein Elektromagnet befindet und an dassen Ende ein Stück Eisen. Elektromagnet undEisenstück sind fest verankert. Schalte ich den Elektromagnet ein, würde sich daselektrische Feld mit c ausbreiten und nach kurzer Zeit das Eisenstück erreichen.
Sobald das Feld das Eisenstück erreicht erfährt dieses eine Anziehung zu demElektromagneten. In Reaktion dazu würde natürlich auch der Elektromagnet zum Eisengezogen werden und das Raumschiff würde sich nicht bewegen, da das Eisen zwar noch vornegezogen wird, aber der Magnet mit gleicher Kraft nach hinten.
Wenn ich nun aberin dem Augenblick, in dem das Feld das Eisenstück erreicht den Elektromagnetenausschalte, was würde dann passieren? Sobald das Feld aufgebaut ist erfährt das Eiseneine Anziehung zum vorderen Ende des Raumschiffes. Die Reaktion, nämlich die Anziehungdes Elektromagenten nach hinten müsste mit einer Zeitverzögerung entstehen, nämlichsolange der Impuls braucht, mit c den Elektromagneten zu erreichen. Wenn derElektromagnet ausgeschaltet wird, bevor der Impuls ankommt würde des Feld verschwindenund der Gegenimpuls kann nicht auf den Elektromagenten übertragen werden.
Wennman das mit hoher Frequenz wiederholt, müsste des Eisenstück somit das Raumschiff nachvorne ziehen.
Wo ist hier der Denkfehler?