@silvioInteressant. Muß ich auch mal lesen. Klingt nach einemGedankenexperiment, das auf der Unschärferelation, Teichenphysik am Ereignishorizont undHerrn Schrödingers Katze zurückgreift.
Aber ich sehe bei Zeitreisen noch einanderes Problem (sollte jemand auf den letzten 17 Seiten schon datauf hingewiesen haben,bitte ich um Verzeihung. Hab'se noch nicht alle gelesen):
Wenn ich in der Zeitzurückreisen möchte, ohne mich selbst auch in der Zeit zurückzuentwickeln (rückwärtslaufender Film), dann muß "meine" Zeit ja weiterhin in der vorgeschriebenen Richtunglaufen. Ich würde also versuchen, einen eigenen, "positiven" Zeitvektor aus dem normalen(kausalen) Zeitfluß "auszukapseln" bzw. "herauszulösen", um ihn ihm (wie in einerunzerstörbaren Seifenblase") "gegen den Strom zu schwimmen". Nur so wäre es möglich, z.B.mich selbst vor 30 Jahren als Halbwüchsigen treffen zu können. Denn wenn das nichtmöglich ist (das mit der "Zeitkapsel"), dann greift das bereits eingebrachte Argument,dass ich dann nur der Halbwüchsige von vor 30 Jahren bin, der nix von der Zukunft wissenkann.
Stellt sich also die Frage, was man tun müßte, um einen "negativen"Zeitvektor innerhalb eines "positiven" Zeitvektors zu generieren.
Die "Rückkehr"würde noch viel schwieriger: Das man aufgrund der Unschärferelation die Zukunft nichtvorhersagen kann, "meine" Zeit während meiner "Abwesenheit" aber ohne mich weiterlaufenwürde, hätte ich wohl ein echtes Problem, die Raumzeit-Zielkoordinaten für eineunfallfreie Rückkehr zu berechnen...