Ist Krebs auf natürliche Weise heilbar?

@freund77:

noja, Zufall ist vielleicht ein bischen ZU einfach heruntergebrochen. Da spielen auf jeden Fall auch die sog. "Risikofaktoren" eine noch nicht unerhebliche und nicht gänzlich erforschte Rolle. Es ist beispielsweise (leider) in in Studien und Metastudien nachweisbar gemacht worden, dass Rauchen und mangelnde Bewegung (etc etc, Risikofaktoren eben) Krebs, Herz-Kreislaufkrankheiten usw stark begünstigen können.
Da ich aus dem Bereich der Medizin kommen, und bereits vielfach verschiedenste Verlaufsformen von Krebs "erlebt" respektive versorgt habe und auf den Topic-Titel eingehen möchte: ja, ich denke schon, das Krebs "natürlich heilbar" ist, allerdings stark auf den einzelnen Organismus ankommt. Es gab Patienten, bei denen nach erfolgloser adjuvanter Therapie nur noch palliativ gearbeitet wurde, und diese Patienten nach Entlassung uns nach Monaten/Jahren wieder besuchten, und erstaunlicherweise keine Tumorlast mehr nachgewiesen werden konnte, diese Menschen also faktisch "geheilt" waren (mögliche Remissionen jetzt einfach mal ausgelassen). Unser Stationsteam geht bis heute davon aus, das bei diesen Menschen das Immunsystem "spontan" wieder reaktiv gegen die entarteten Zellen vorging - aber eben keiner wusste/weiß, warum.

MfG
Proto

@Protoschleim

Ich hab da immer an die Möglichkeit gedacht, dass Tumorzellen vielleicht weitermutieren und dabei ihre "tarnkappe" verlieren, d.h. dass ihre Signatur dann nicht mehr der der gesunden Zellen entspricht. Bei der (relativ) langsamen Vermehrungsrate wären sie danach kaum ein grösseres Problem für das Immunsystem als ein Schnupfen.

Nach allem was ich weiss geht ein wesentlicher Zweig der Krebsforschung genau in die Richtung, Krebszellen für das IS erkennbar zu machen.

deine infos sind korrekt, und ich selbst denke ähnlich in Bezug auf die Mutation von Krebszellen.

Hier eine andere Mutationstheorie aus "eso watch":
http://www.esowatch.com/index.php?title=Waltraud_Fryda

Stressverursachter Adrenalinmangel als eine der Ursachen

Sorry, BS! Ich hab lang genug auf ner Palliativstation gearbeitet um den Mist in all seiner "Glorie" bei einem Kranken zu sehen. Der gings danach wesentlich schlechter und die Gute ist dahingesicht. Furchtbar.

Proto

Also an die Strafe, ich bin leider der den du aus dem Inzest Thread so gar nicht magst, aber ich mag Hunde und wenn du mit
Deinem schon beim Tierarzt warst und der nichts mehr tun konnte kannst du mich gern kontaktieren.
Meine Schwester hat als Kind mit 9 Jahren Krebs bekommen hat auch überlebt aber ich kann einfach nicht glauben dass das irgendwie psychisch war, sie war immer so fröhlich

?? nochmal anders bitte? an wen war das gerichtet? Meiner einer?
Wenn ja: Psychische Faktoren spielen bei Immunologischen Erkrankungen immer auch eine Rolle, aber was hat das denn jetzt mit dem psychiatrischen Faktor aus dem Inzest-Thread zu tun? Ich war mit meinen drei Meersäuen beim Arzt meines/deren Vertrauens, und traurig ist das immer, und daß dein Schwesterlein gesund ist, freut mich ehrlich (zumal zB kindliche Leukämie zum Glück immer eine höhere Genesungschance als Erwachsenen-Leukämie hat) - aber was soll mir und anderen dein Post nun exakt sagen?

MfG
Proto

Was mich an sogenannter "Komplementärmedizin" oder anderen ähnlichen Richtungen stört ist die absolute Haltung, die einige der Jünger dabei annehmen.
Dieses "Schulmedizin vs. Natürliche Medizin" nervt mich einfach nur.
Wann immer jemand verspricht, mit seiner neuen, bahnbrechenden Methode alles heilen zu können, was nicht einmal ähnliche Ursachen hat, sollte man sehr wachsam sein. Manche behaupten mit ein und derselben Methode, MS, Parkinson, Rheuma, Pickel, AIDS und Dummheit heilen zu können.
Auch andere absolute Behauptungen und der feste Glaube, das und jenes ist die einzig selig machende Behandlung, sollte den Quacksalber-Alarm bei jedem auslösen.

Natürlich wirkt auch pflanzliche Medizin, Akupunktur etc. Aber nicht durch Zauberei und Esoterik, sondern letztlich durch reine Chemie und Physik, wie ich hier bereits dargelegt habe.

Letztlich behindert dieser ständige Dualismus nur die Gesundheit des Einzelnen.

Solange die Ärzte die Handlager der Pharmaindustrie sind, wird sich nicht ändern.

Mal ein Beispiel: Ich hatte sehr hohen Blutdruck, bekam dann 2 verschiedene Medikamente vom Kardiologen, dann gings, aber nach einem Jahr war der Blutdruck wieder hoch, also neue, war allergisch gegen die Inhaltsstoffe, zweimal die Medikamente gewechselt.

Dann war ich es satt. Hatte auch noch Übergewicht, also abgespeckt, Bewegung UND
nachdem ich etliche Diäten ausprobiert und dann für mich und meinen Körper die geeignete fand, kam ich auf die Dr. Schnitzer-Diät.
13 kg runter, keine Blutdruckmedikamente mehr eingenommen. Dann zum Kardiologen nach einem halben Jahr. "Sehen Sie die Medikamente haben geholfen, der Blutdruck ist mehr als ideal" Guckte gross als ich sagte, dass die Medikamente im Müll sind.

Mein Internist, den ich um etwas schonendes bat um die Cholesterinwerte runter zu bekommen, gab mir ein Musterpäckchen, als ich die seitenlangen Nebenwirkungen las, flogen auch diese in den Sondermüll.

Ernährung umstellen, Fritten, Alkohol, Süssigkeiten und Schweinefleisch weglassen

@HiramAbiff

HiramAbiff schrieb:Ernährung umstellen, Fritten, Alkohol, Süssigkeiten und Schweinefleisch weglassen

Tja, wenn man denn "fett" ist und durch das Übergewicht krank wird, wäre das eine Maßnahme, wobei ich bei dem Verzehr von Schweinefleisch keine bedenken habe, eben mageres Fleisch, kein Schweinebauch !

Aber das habe ich hier schon oft gelesen, das "böse" Schweinefleisch ^^

Schweinefleisch an sich ist debattierbar. Einige Religionen verbieten es auch.

Das Schwein, soweit es nicht ein Bioschwein ist und sich im Freiland ernährt, wird mit vorgefertigtem Futter, meist dubioser Herkunft ,gefüttert. Diese Gifte nimmt der menschliche Organismus auf. Ausserdem hat das Schwein den gleichen Metabolismus wie der Mensch. Man isst also seine eigene Art.

Heute war in der irischen Presse zu lesen, dass alle Schweinefleischprodukte sofort vernichtet werden mussten, weil toxische Bestandteile in Futtermitteln waren.
Alel Supermärkte haben Schweinefleischprodukte vernichtet, alle Hotels haben Schweinefleischprodukte vom Menu gestrichen.

Oh mann das ist ja blöd ja Trürken dürfen auch kein Schweinefleisch Essen. Und ich hoffe ads es irgendwann ein heilmittel gegen diese Krankheit Krebs gibt ich finde das nämlich echt schrecklich. Ich esse auchSchweinefleisch was soll daran so schlimm sein ich mag kein Rindderfleisch ich finde das widerlich weiß auch aber, ist einfach nicht meins.

@Anni1984

Pikant dabe - in Verbindung mit den im Schweinefleisch enthaltenen krankmachenden Stoffen - ist die Tatsache, dass zu der Zeit als das Schweinefleischverbot in den Religionen entstand aber schon ganz sicher keine künstlichen Beimengungen im Futter waren. So weit waren die damals doch noch nicht (trotz EvD)

was ich viel Besorgniserregender finde, ist die Tatsache, dass egal in welchem Masttier-Fleischzweig geschaut wird, immer noch Unmengen an Antibiotika, die auch beim Menschen Wirkung zeigen/genutzt werden im Einsatz sind. Mich wundert bei den vermehrten Multiresistenzen kaum noch, dass auch eben wegen dadurch ausgelösten Erkrankungen teilweise die Krebszahlen bestimmter Krebsgrunderkrankungen (Magen, Darm) in den letzten 25 Jahren teilweise um 10% gestiegen sind. Aber solangw unser tägliches Schnitzel gib uns heute grassiert, wird es keine Umkehr geben.

Und noch spassiger -> die jetzt aufsteigenden kommenden Schwergewichte in Industrie und Luxus (China als größter Vertreter) sehen nicht ein, warum SIE es anders als WIR machen sollten, denn WIR haben ja schon alles gehabt (blabla - aber man muss auch nicht dieselben Fehler machen, liebe Durchschnittschinesen, lernt aus der Dummheit des sog.Westens!) - bald haben die ihren lieben Spass an steigenden Multiresistenzen.

Aber genug Geschwafel dazu


Proto

@Protoschleim
Sagte schon ziemlich am Anfang vom Threat das unsere Nahrung die wir mittlerweile aufnehmen müssen viel mit den unterschiedlichsten Krankheiten zusammen hängt.

Wurde nicht ernst genommen.

Danke das Du Dir über unsere Nahrung und Zusammenhang mit Krankheiten Gedanken machst.

LG ARA

KP, ich bin so gesehen ein Anhänger der Schulmedizin, aber selbst DIE lernt mit der Zeit.
Und der Antibiotikamissbrauch ist leider nichts neues, ebenso die Wirkung bestimmer Bakterieninfektionen (Helicobacter pyelori z.B. -> wesentlich erhöhtes Risiko auf Magenkrebs..)

MfG Proto

Es ist ja auch die Pharmaindustrie die Ärzte bestechen und manipulieren.

Statt nur über die Zusätze bei der Teirnahrung zu debattieren, die weiß gott schlimm genug sind, achtet mal viel mehr auf die Lebensmittelzusatzstoffe, die vielen E, wie z. B. Geschmacksverstärker, Antioxidantien etc., wo man die Langzeitwirkungen noch gar nicht kennt.

@Sumpfding

Das sagte ich schon zu Anfang. Zusatzstoffe! Wurde leider belächelt.

Wenn man nach den E-Nummern sieht zu was die alles fördernd sind, na dann mal Mahlzeit.

Sagte damals schon, kranke muss man sich züchten, das die pharmaindustrie mal schön weiter machen kann. und in ihrer größe !!!
Hat halt mal ne starken $ Lobby

Unser Essen was damit verseucht wird mir diesem ganzen Mist was uns da die LEBENSmittelIDUSTRIE verabreicht!

Sorry da kann man doch die Augen nicht davor schließen !

@ARA

"Sagte schon ziemlich am Anfang vom Threat das unsere Nahrung die wir mittlerweile aufnehmen müssen viel mit den unterschiedlichsten Krankheiten zusammen hängt."

Der Thread wird tatsächlich langsam zu einer Threat. Aber noch leben wir :)