neo_19
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Reflektionen
24.01.2004 um 19:19Hi Leute
Mir sind wieder ein paar ideen bzw. fragen aufgekommen deren Beantwortung ihr natürlich für euch selbst vornehmen müsst, die aber durchaus als interessant interpretierbar sind! finde ich zumindest. Ich habe versucht zu schreiben und während des Schreibens kamen diese Fragen auf! Nachdem ich damit fertig befinde ich mich gerade in der Phase der Analyse. Mal schauen was dabei rauskommt. viel spaß beim Lesen! Und bitte ich will niemanden Beeinflussen oder kränken oder mit Sarkasmus belehnen, ehrlich!
Welche Gründe gibt es für eine Existenz nach einem Bewusstsein, das an sich vollkommen scheint! In einer Welt, die alles andere als vollkommen ist! Welche Bedeutung hat es, sich über das Bewusstsein, das so abstrakt ist, dass niemand seine wahre Bedeutung einfangen kann, Gedanken zu machen? Sind wir in der Lage etwas zu schaffen, das nicht real ist? Was bedeutet real in diesem Sinne? Gibt es eine Realität, oder sind wir nur Gefangene unseres Selbst? Wenn dem so ist, warum gibt es dann das Wort Freiheit? Welchen Sinn hätte unser Leben wenn es nur den Drang nach Freiheit impliziert? Motivation genug, kann es nicht sein nur nach Freiheit zu trachten. Wir müssen uns weiterentwickeln, doch was ist das wahre Ziel das dahinter steckt? Wissen wir, was wir wirklich wollen? Wollen wir sterben um es besser zu haben? Warum gibt es dann nicht mehr Suizide? Bedeutet, Tod auch Freiheit? Oder ist diese Freiheit nur begrenzt auf das Leben, das wir jetzt führen? Welche Einschränkung erwartet uns danach? Natürlich ist diese Vorstellung überhaupt nur möglich wenn man daran glaubt, dass es ein Bewusstsein nach dem Tod gibt? Welchen Ursprungs ist dieser Gedanke? Brauchen wir das Bewusstsein um uns selbst das Leben zu erleichtern, Entscheidungen zu treffen oder unsere „Religion“ auszuüben? Oder ist es eine Tatsache, dass wir entweder Teil eines Bewusstseins sind, das in einer anderen Dimension darauf wartet uns, unsere Hülle auf der Erde wieder zu nehmen und zurück zum Ursprung zu führen, oder wir Selbst ein Bewusstsein entwickeln in dem Augenblick wenn wir geboren werden? Diese Art von irrationaler und surrealer Vorstellung bringt uns auf den Weg des Individualismus, dass wir selbst unser Bewusstsein verändern, indem wir denken, indem wir über das Bewusstsein nachdenken, können wir es ändern, in welche Form auch immer? In die Form, wie wir es gerade brauchen? Welche Bedeutung liegt, demnach in der Bewertung von wahr oder falsch? Wodurch wird unser eigenes Bewusstsein beeinflusst? Kann man es überhaupt beeinflussen? Wenn eine Beeinflussung vorliegt, dann kann dies nur durch bewusstes agieren passieren! Wir, denken, wir meditieren, wir beeinflussen das Bewusstsein! Unsere Gedanken sind falsch? Können diese Gedanken falsch sein? Warum sollten sie wenn sie von uns kommen? Aber sie sind doch beeinflusst von unserer Umgebung, weil die Gesellschaft unsere Individualität prägt? Welche Bedeutung hat Individualität? Ist es ein subjektiver Begriff? Ist die Gesellschaft schlecht oder gut in der wir leben? Interessant ist bei dieser Frage zu beachten, dass der Ursprung eines Versuchs, der Beschreibung einer Art Neutralität (Individualität) in der Bewertung liegt! Wenn wir nun in einer „guten“ Umgebung sind, welche Vorteile bzw. Nachteile haben wir davon? Freiere Entwicklung unserer Individualität! Diverseste Möglichkeiten der Entfaltung! Einschränkungen in den gesellschaftlichen Rahmen! Somit ist die Gesellschaft ein Pfeil in zwei Richtungen! Wir brauchen sie um unsere Individualität zu unterstützen aber gleichzeitig schränkt sie uns auch ein! Nimmt sie damit eine neutrale Position ein, oder einfach zwei Seiten? Bedeutet Neutralität in diesem speziellen Fall, dass wir wirklich unabhängig agieren, oder dass wir mit der Beeinflussung von zwei Seiten handeln? Welche Einschränkungen der Gesellschaft müssen wir hinnehmen, (Regeln, die das Leben in einer Gemeinschaft überhaupt erst ermöglichen)? Ist dies das große Problem? Unterschiedliche „Spielregeln“? Warum gibt es Kriege und Konflikte? Nur weil es unterschiedliche „Spielregeln“ gibt? Was wäre wenn, …? Es überall dieselben Spielregeln gäbe? Wer hätte die Oberaufsicht? Machmotivation? Die Kontrolle von allem durch den Einen? Diktatur? Macht!!!!!!
Warum gibt es die Macht? Brauchen wir Macht um uns selbst als Individuum zu erkennen? Wir müssen anders sein als Andere sonst sind wir nicht individuell? Aber um anders zu sein müssen wir Andere davon überzeugen, dass wir anders sind? In diesem Moment wird Macht ausgeübt! Wieso kann ich nicht individuell sein, ohne dieses Mitteilungsbedürfnis immer decken zu wollen? Weshalb diese Bestätigung? Gäbe es Individualität, ohne die Gesellschaft? Welche „Messwerte“, die unweigerlich durch Macht motiviert sind, gäbe es? Woran würde ich erkennen dass ich individuell bin, wenn es keinen Wettbewerb gäbe? Bräuchte ich die Individualität noch? Was würde an diese „Leere“ (Stelle) treten? Würde die Stelle leer sein, wenn sie nie gefüllt war? Wer würde uns sagen, dass wir alle nach einem Gedanken streben müssen? Keine Individualität mehr sondern, kollektives „Bewusstsein“! Ein Gedanke beherrscht uns alle? Zentralismus? Macht!!!!!! Selbsterkenntnis? Paradoxon!!!! Ich kann mich nicht selbst entfalten, in einer Gesellschaft die mir ohne Macht versucht vorzuschreiben wie individuell ich bin! Unweigerliche Folge: Ablehnung der Theorie des Einzelnen Bewusstseins bei der Geburt, somit sind wir alle gleich und in uns allen liegt das verborgen, was wir durch Erfahrung und Überlegung ans Tageslicht bringen! Also liegt das Problem des Individualismus in der Erziehung, denn die Abhängigkeit von den Eltern in den wichtigsten Lebensjahren muss unweigerlich als Tatsache dargestellt werden! Unsere Eltern entfalten unsere Individualität, durch Förderung oder nicht Förderung! Wo liegt die Grenze zwischen Macht, Gier und Neid, weil die Eltern diese Möglichkeiten nicht hatten? Erziehung ist schwieriger als viele glauben, weil sich die Eltern zu wenig Gedanken darüber machen! Ausübung von Macht auf ein Kind! Folgen? Formen der Macht? Gesellschaftliche Macht zur Darstellung der Grenzen der Gesellschaft (Ampeln)! „Neid-Macht-Gefüge“, Neid auf Tatsachen die Andere durch ihre Willkür auf uns abwälzen! Sie üben Macht auf uns auf, vielleicht auch ohne es zu wollen! Die Eltern müssen sich dieser Tatsachen bewusst sein, um diese nicht auf ihre Kinder abzuwälzen! (Warum dürfen sie das nicht? Weil ich vielleicht Macht ausüben will? Warum will ich mit dieser Aussage keine Macht ausüben? Weil der damit verbundene Erkenntnisprozess keine Macht erkennt, er ist also neutral! Worin liegt die Neutralität in dieser Aussage, woran erkenne ich sie? Finde es selbst heraus! Selbsterkenntnis! Nimm das Geschriebene und analysiere, analysiere und analysiere nochmals! Aber nicht mit Bewertung, die du durch andere Erlebnisse oder Erfahrungen gesammelt hast! Analysiere aus deiner Neutralität heraus! Siehe es als unbekannt und neu an!) Die Eltern sagen:“ Was mache ich wenn das Kind nicht so tut wie ich will?“ Warum willst du, dass es so tut wie du willst? Stell dir die Frage zwischen den Grenzen der gesellschaftlichen Interaktionen von richtig und falsch! Sind sie wichtig? In welcher Gesellschaft leben wir? Dies sind Grundfragen mit denen wir uns zuerst beschäftigen müssen um diese Werte auch auf unsere Kinder dementsprechend zu übertragen! Leider verlangt die Natur, nach Gesellschaft und Gemeinsamkeit! Wir müssen und können nicht alleine sein, zur gleichen Zeit! Wir müssen übertragen, wir müssen unseren Kindern vermitteln, dies sind gesellschaftliche Grundintentionen! Warum gehen wir dann nicht alle in ein Kloster und streben unserer Individualität entgegen? Weil wir nicht richtig erzogen werden! Wir sind gemütlich, träge und faul! Wir haben unbegründete Angst davor uns mit uns selbst auseinanderzusetzen und uns selbst in einer Neutralität zu erfahren die wir in dieser Welt niemals erlangen können! Im Kloster geboren, kann ich die Individualität ausüben die ich brauche! Brauche? Wofür brauche ich die Individualität? Die Individualität ist der Grundpfeiler unserer Neutralität! Wir sind individuell wenn wir neutral sind, aber nicht neutral wenn wir individuell sind! In unserer Neutralität liegt eine Individualität, die wir durch die Erziehung bekommen und für uns selbst reflektiert haben, daher ist diese Individualität abhängig von unserer Überlegung und Überzeugung, sie ist aber neutral! Unsere Individualität hingegen ist nicht neutral, weil wir beeinflusst sind, von eben diesen Faktoren der Erziehung, Gesellschaft und Faktoren denen wir uns vielleicht selbst noch nicht bewusst sind! Denn zB schon der Versuch zu meditieren hat seinen Ursprung in einer Idee, die einmal jemandem eingefallen ist zur Beruhigung seines Selbst oder zu Findung seines Selbst usw.! Kann dies, was für ihn so gut war, denn auch für jeden Anderen gut sein! Vielleicht liegt bei jemandem die einzige Neutralität darin, keine Neutralität zu wollen, weil er für sich erkannt hat, dass die Tatsache, dass es eine Neutralität gibt und jemand versucht sie beschreiben so verwerflich ist, dass man sich davon sofort lösen sollte! Das Rad der Neutralität dreht sich, sowie unser Leben, die Zeit, die wir leider nur als Mittel des Universums betrachten sich selbst zu definieren, und wir Selbst! Trennung von Neutralität, Leben und Selbst?!?!?!?! Selbsterkenntnis!!!!!!!!!!!
Wäre eine Konversation möglich in der nicht bewertet wird? Welchen Inhalt hätte diese Konversation? Wäre sie überhaupt existent? Welchen Gedanken entspränge die Vorstellung? Was wäre das Thema? Ist jedes Thema unbewertet? Ist die Entscheidung, das Thema zu wählen bereits eine Bewertung? Ist die Tatsache über etwas reden zu wollen, bereits eine Entscheidung die durch Macht beeinflusst ist, weil ich mit jemandem Reden möchte und diesen vielleicht von etwas überzeugen will? Spreche ich mit mir selbst? Bin ich in diesem Zustand des Selbstgesprächs neutral? Wer ist der Gegenpart des Selbstgesprächs? Ein Anderes Ich? Das gleiche Ich? Eine künstliche Vorstellung von einem Anderen Ich? Sind das Formulieren von Gedanken und Bildern, das reflektieren von Machteinflüssen oder die Analyse bereits Formen des Selbstgesprächs? Dadurch wären wir wieder in einer Gemeinschaft! Diese besteht aus zwei Personen oder mehreren? Warum ist mein Geist gespalten? Gibt es die Gesellschaft vor? Weil wir uns selbst mit Anderen messen, müssen wir uns auch mit uns selbst messen!? Welche Ideen verfolgen die „Anderen“ in uns! Sind sie immer da gewesen? Sind wir in unserem Bewusstsein gespalten und unsere tatsächliche Aufgabe ist es diesen Spalt zu schließen? Lügen und Betrügen wir uns dadurch selbst? Machen wir uns etwas vor? Wie können wir demnach nur nach außen hin neutral sein, wenn wir es nicht einmal in uns selbst sind? Ist die Sprache nur ein Ausdruck unseres Mitteilungsbedürfnisses? Was wäre ohne Sprache? Wie würden wir mit uns selbst kommunizieren? Hätten wir nur Bilder zur Verfügung? Was bringt uns ein Bild wenn wir es nicht beschreiben können? Ist dies der Unterschied zwischen Mensch und Tier? Welche Rolle spielen dabei Instinkte? Sind sie nur ein Relikt aus vergangenen Tagen?
Ist die Welt, so wie wir sie kennen reiner Zufall?
Ist die Welt, so wie wir sie kennen ein Geschenk Gottes?
Ist die Welt, so wie wir sie kennen ein Ergebnis aus biologischen und physikalsichen Tatsachen?
Ist die Welt, so wie wir sie kennen Auslöser für Gedanken und Bewusstsein?
Ist die Welt, so wie wir sie kennen aus dem Bewusstsein entstanden?
Werden wir die Welt, so wie wir sie kennen vernichten, weil wir nicht neutral sind?
Ist die Welt, nur Welt weil wir darauf leben?
Ist das Universum ein Bewusstsein?
Worin liegt der Ursprung?
Alles ist „Konzentration“!
hmm... dachte ich selbst von mir als ich es zum 2. mal gelesen habe! vielleicht wißt ihr was besseres!
lg neo
Und er sah, dass es gut war
Mir sind wieder ein paar ideen bzw. fragen aufgekommen deren Beantwortung ihr natürlich für euch selbst vornehmen müsst, die aber durchaus als interessant interpretierbar sind! finde ich zumindest. Ich habe versucht zu schreiben und während des Schreibens kamen diese Fragen auf! Nachdem ich damit fertig befinde ich mich gerade in der Phase der Analyse. Mal schauen was dabei rauskommt. viel spaß beim Lesen! Und bitte ich will niemanden Beeinflussen oder kränken oder mit Sarkasmus belehnen, ehrlich!
Welche Gründe gibt es für eine Existenz nach einem Bewusstsein, das an sich vollkommen scheint! In einer Welt, die alles andere als vollkommen ist! Welche Bedeutung hat es, sich über das Bewusstsein, das so abstrakt ist, dass niemand seine wahre Bedeutung einfangen kann, Gedanken zu machen? Sind wir in der Lage etwas zu schaffen, das nicht real ist? Was bedeutet real in diesem Sinne? Gibt es eine Realität, oder sind wir nur Gefangene unseres Selbst? Wenn dem so ist, warum gibt es dann das Wort Freiheit? Welchen Sinn hätte unser Leben wenn es nur den Drang nach Freiheit impliziert? Motivation genug, kann es nicht sein nur nach Freiheit zu trachten. Wir müssen uns weiterentwickeln, doch was ist das wahre Ziel das dahinter steckt? Wissen wir, was wir wirklich wollen? Wollen wir sterben um es besser zu haben? Warum gibt es dann nicht mehr Suizide? Bedeutet, Tod auch Freiheit? Oder ist diese Freiheit nur begrenzt auf das Leben, das wir jetzt führen? Welche Einschränkung erwartet uns danach? Natürlich ist diese Vorstellung überhaupt nur möglich wenn man daran glaubt, dass es ein Bewusstsein nach dem Tod gibt? Welchen Ursprungs ist dieser Gedanke? Brauchen wir das Bewusstsein um uns selbst das Leben zu erleichtern, Entscheidungen zu treffen oder unsere „Religion“ auszuüben? Oder ist es eine Tatsache, dass wir entweder Teil eines Bewusstseins sind, das in einer anderen Dimension darauf wartet uns, unsere Hülle auf der Erde wieder zu nehmen und zurück zum Ursprung zu führen, oder wir Selbst ein Bewusstsein entwickeln in dem Augenblick wenn wir geboren werden? Diese Art von irrationaler und surrealer Vorstellung bringt uns auf den Weg des Individualismus, dass wir selbst unser Bewusstsein verändern, indem wir denken, indem wir über das Bewusstsein nachdenken, können wir es ändern, in welche Form auch immer? In die Form, wie wir es gerade brauchen? Welche Bedeutung liegt, demnach in der Bewertung von wahr oder falsch? Wodurch wird unser eigenes Bewusstsein beeinflusst? Kann man es überhaupt beeinflussen? Wenn eine Beeinflussung vorliegt, dann kann dies nur durch bewusstes agieren passieren! Wir, denken, wir meditieren, wir beeinflussen das Bewusstsein! Unsere Gedanken sind falsch? Können diese Gedanken falsch sein? Warum sollten sie wenn sie von uns kommen? Aber sie sind doch beeinflusst von unserer Umgebung, weil die Gesellschaft unsere Individualität prägt? Welche Bedeutung hat Individualität? Ist es ein subjektiver Begriff? Ist die Gesellschaft schlecht oder gut in der wir leben? Interessant ist bei dieser Frage zu beachten, dass der Ursprung eines Versuchs, der Beschreibung einer Art Neutralität (Individualität) in der Bewertung liegt! Wenn wir nun in einer „guten“ Umgebung sind, welche Vorteile bzw. Nachteile haben wir davon? Freiere Entwicklung unserer Individualität! Diverseste Möglichkeiten der Entfaltung! Einschränkungen in den gesellschaftlichen Rahmen! Somit ist die Gesellschaft ein Pfeil in zwei Richtungen! Wir brauchen sie um unsere Individualität zu unterstützen aber gleichzeitig schränkt sie uns auch ein! Nimmt sie damit eine neutrale Position ein, oder einfach zwei Seiten? Bedeutet Neutralität in diesem speziellen Fall, dass wir wirklich unabhängig agieren, oder dass wir mit der Beeinflussung von zwei Seiten handeln? Welche Einschränkungen der Gesellschaft müssen wir hinnehmen, (Regeln, die das Leben in einer Gemeinschaft überhaupt erst ermöglichen)? Ist dies das große Problem? Unterschiedliche „Spielregeln“? Warum gibt es Kriege und Konflikte? Nur weil es unterschiedliche „Spielregeln“ gibt? Was wäre wenn, …? Es überall dieselben Spielregeln gäbe? Wer hätte die Oberaufsicht? Machmotivation? Die Kontrolle von allem durch den Einen? Diktatur? Macht!!!!!!
Warum gibt es die Macht? Brauchen wir Macht um uns selbst als Individuum zu erkennen? Wir müssen anders sein als Andere sonst sind wir nicht individuell? Aber um anders zu sein müssen wir Andere davon überzeugen, dass wir anders sind? In diesem Moment wird Macht ausgeübt! Wieso kann ich nicht individuell sein, ohne dieses Mitteilungsbedürfnis immer decken zu wollen? Weshalb diese Bestätigung? Gäbe es Individualität, ohne die Gesellschaft? Welche „Messwerte“, die unweigerlich durch Macht motiviert sind, gäbe es? Woran würde ich erkennen dass ich individuell bin, wenn es keinen Wettbewerb gäbe? Bräuchte ich die Individualität noch? Was würde an diese „Leere“ (Stelle) treten? Würde die Stelle leer sein, wenn sie nie gefüllt war? Wer würde uns sagen, dass wir alle nach einem Gedanken streben müssen? Keine Individualität mehr sondern, kollektives „Bewusstsein“! Ein Gedanke beherrscht uns alle? Zentralismus? Macht!!!!!! Selbsterkenntnis? Paradoxon!!!! Ich kann mich nicht selbst entfalten, in einer Gesellschaft die mir ohne Macht versucht vorzuschreiben wie individuell ich bin! Unweigerliche Folge: Ablehnung der Theorie des Einzelnen Bewusstseins bei der Geburt, somit sind wir alle gleich und in uns allen liegt das verborgen, was wir durch Erfahrung und Überlegung ans Tageslicht bringen! Also liegt das Problem des Individualismus in der Erziehung, denn die Abhängigkeit von den Eltern in den wichtigsten Lebensjahren muss unweigerlich als Tatsache dargestellt werden! Unsere Eltern entfalten unsere Individualität, durch Förderung oder nicht Förderung! Wo liegt die Grenze zwischen Macht, Gier und Neid, weil die Eltern diese Möglichkeiten nicht hatten? Erziehung ist schwieriger als viele glauben, weil sich die Eltern zu wenig Gedanken darüber machen! Ausübung von Macht auf ein Kind! Folgen? Formen der Macht? Gesellschaftliche Macht zur Darstellung der Grenzen der Gesellschaft (Ampeln)! „Neid-Macht-Gefüge“, Neid auf Tatsachen die Andere durch ihre Willkür auf uns abwälzen! Sie üben Macht auf uns auf, vielleicht auch ohne es zu wollen! Die Eltern müssen sich dieser Tatsachen bewusst sein, um diese nicht auf ihre Kinder abzuwälzen! (Warum dürfen sie das nicht? Weil ich vielleicht Macht ausüben will? Warum will ich mit dieser Aussage keine Macht ausüben? Weil der damit verbundene Erkenntnisprozess keine Macht erkennt, er ist also neutral! Worin liegt die Neutralität in dieser Aussage, woran erkenne ich sie? Finde es selbst heraus! Selbsterkenntnis! Nimm das Geschriebene und analysiere, analysiere und analysiere nochmals! Aber nicht mit Bewertung, die du durch andere Erlebnisse oder Erfahrungen gesammelt hast! Analysiere aus deiner Neutralität heraus! Siehe es als unbekannt und neu an!) Die Eltern sagen:“ Was mache ich wenn das Kind nicht so tut wie ich will?“ Warum willst du, dass es so tut wie du willst? Stell dir die Frage zwischen den Grenzen der gesellschaftlichen Interaktionen von richtig und falsch! Sind sie wichtig? In welcher Gesellschaft leben wir? Dies sind Grundfragen mit denen wir uns zuerst beschäftigen müssen um diese Werte auch auf unsere Kinder dementsprechend zu übertragen! Leider verlangt die Natur, nach Gesellschaft und Gemeinsamkeit! Wir müssen und können nicht alleine sein, zur gleichen Zeit! Wir müssen übertragen, wir müssen unseren Kindern vermitteln, dies sind gesellschaftliche Grundintentionen! Warum gehen wir dann nicht alle in ein Kloster und streben unserer Individualität entgegen? Weil wir nicht richtig erzogen werden! Wir sind gemütlich, träge und faul! Wir haben unbegründete Angst davor uns mit uns selbst auseinanderzusetzen und uns selbst in einer Neutralität zu erfahren die wir in dieser Welt niemals erlangen können! Im Kloster geboren, kann ich die Individualität ausüben die ich brauche! Brauche? Wofür brauche ich die Individualität? Die Individualität ist der Grundpfeiler unserer Neutralität! Wir sind individuell wenn wir neutral sind, aber nicht neutral wenn wir individuell sind! In unserer Neutralität liegt eine Individualität, die wir durch die Erziehung bekommen und für uns selbst reflektiert haben, daher ist diese Individualität abhängig von unserer Überlegung und Überzeugung, sie ist aber neutral! Unsere Individualität hingegen ist nicht neutral, weil wir beeinflusst sind, von eben diesen Faktoren der Erziehung, Gesellschaft und Faktoren denen wir uns vielleicht selbst noch nicht bewusst sind! Denn zB schon der Versuch zu meditieren hat seinen Ursprung in einer Idee, die einmal jemandem eingefallen ist zur Beruhigung seines Selbst oder zu Findung seines Selbst usw.! Kann dies, was für ihn so gut war, denn auch für jeden Anderen gut sein! Vielleicht liegt bei jemandem die einzige Neutralität darin, keine Neutralität zu wollen, weil er für sich erkannt hat, dass die Tatsache, dass es eine Neutralität gibt und jemand versucht sie beschreiben so verwerflich ist, dass man sich davon sofort lösen sollte! Das Rad der Neutralität dreht sich, sowie unser Leben, die Zeit, die wir leider nur als Mittel des Universums betrachten sich selbst zu definieren, und wir Selbst! Trennung von Neutralität, Leben und Selbst?!?!?!?! Selbsterkenntnis!!!!!!!!!!!
Wäre eine Konversation möglich in der nicht bewertet wird? Welchen Inhalt hätte diese Konversation? Wäre sie überhaupt existent? Welchen Gedanken entspränge die Vorstellung? Was wäre das Thema? Ist jedes Thema unbewertet? Ist die Entscheidung, das Thema zu wählen bereits eine Bewertung? Ist die Tatsache über etwas reden zu wollen, bereits eine Entscheidung die durch Macht beeinflusst ist, weil ich mit jemandem Reden möchte und diesen vielleicht von etwas überzeugen will? Spreche ich mit mir selbst? Bin ich in diesem Zustand des Selbstgesprächs neutral? Wer ist der Gegenpart des Selbstgesprächs? Ein Anderes Ich? Das gleiche Ich? Eine künstliche Vorstellung von einem Anderen Ich? Sind das Formulieren von Gedanken und Bildern, das reflektieren von Machteinflüssen oder die Analyse bereits Formen des Selbstgesprächs? Dadurch wären wir wieder in einer Gemeinschaft! Diese besteht aus zwei Personen oder mehreren? Warum ist mein Geist gespalten? Gibt es die Gesellschaft vor? Weil wir uns selbst mit Anderen messen, müssen wir uns auch mit uns selbst messen!? Welche Ideen verfolgen die „Anderen“ in uns! Sind sie immer da gewesen? Sind wir in unserem Bewusstsein gespalten und unsere tatsächliche Aufgabe ist es diesen Spalt zu schließen? Lügen und Betrügen wir uns dadurch selbst? Machen wir uns etwas vor? Wie können wir demnach nur nach außen hin neutral sein, wenn wir es nicht einmal in uns selbst sind? Ist die Sprache nur ein Ausdruck unseres Mitteilungsbedürfnisses? Was wäre ohne Sprache? Wie würden wir mit uns selbst kommunizieren? Hätten wir nur Bilder zur Verfügung? Was bringt uns ein Bild wenn wir es nicht beschreiben können? Ist dies der Unterschied zwischen Mensch und Tier? Welche Rolle spielen dabei Instinkte? Sind sie nur ein Relikt aus vergangenen Tagen?
Ist die Welt, so wie wir sie kennen reiner Zufall?
Ist die Welt, so wie wir sie kennen ein Geschenk Gottes?
Ist die Welt, so wie wir sie kennen ein Ergebnis aus biologischen und physikalsichen Tatsachen?
Ist die Welt, so wie wir sie kennen Auslöser für Gedanken und Bewusstsein?
Ist die Welt, so wie wir sie kennen aus dem Bewusstsein entstanden?
Werden wir die Welt, so wie wir sie kennen vernichten, weil wir nicht neutral sind?
Ist die Welt, nur Welt weil wir darauf leben?
Ist das Universum ein Bewusstsein?
Worin liegt der Ursprung?
Alles ist „Konzentration“!
hmm... dachte ich selbst von mir als ich es zum 2. mal gelesen habe! vielleicht wißt ihr was besseres!
lg neo
Und er sah, dass es gut war