@buddel"jeder zelle emotionen eigen" ? das bezweifele ich. oder ichdrehe es so, dass jeder zelle der unbedingte wille zur kooperation eingegeben ist,allerdings mit der unabdingbaren tendenz zur selbstaufgabe.Ja gut oderZellen im Kleinstorganismus und warum Selbstaufgabe, ist es eben nicht gerade die 1.Realität jeglichen Seins?
Aber was sagst Du denn dazu:
Alle lebendenOrganismen, von den primitiven Amöben bis zum Menschen, sind von Geburt aus mitMechanismen ausgestattet, die dazu bestimmt sind, die Grundprobleme des Lebensautomatisch, ohne Denkprozesse im eigentlichen Sinne, zu lösen. Zu diesen Problemengehören: die Suche nach Energiequellen, die Aufnahme und Verwertung von Energie, dieAufrechterhaltung eines inneren chemischen Gleichgewichtes, das mit dem Lebensprozessvereinbar ist, die Erhaltung des Körperbaus durch die Reperatur vonAbnutzungserscheinungen und die Abwehr äusserer Verursacher von Krankheit undkörperlichen Verletzungen. Die Gesamtheit dieser Steuerungen und das gesteuerte Leben,das dadurch entsteht, lässt sich in einem einzigen Begriff zusammenfassen: Homöostase.
Im Laufe der Evolution wurden die angeborenen und automatischen Fähigkeiten zurSteuerung der Lernprozesse – die homöostatischen Mechanismen- immer raffinierter. Auf deruntersten Ebene der homöostatischen Organisation nähert sich einem Objekt oder meidet es;er verstärkt seine Aktivität (Erregung) oder verringert sie (Ruhe oder Stille). Aufhöheren Ebenen der Organisation finden wir kompetitive oder kooperative Reaktionen. Wirkönnen die homöostatischen Mechanismen als einen grossen Baum mit vielen Ästendarstellen, die den automatischen Steuerungen der Lebensvorgänge entsprechen.
Wenn Du zum Beispiel mit einem spitzen Gegenstand einen Kleinstorganismus damitpickst, so reagiert er durch eine Emotion und bewegt sich vom spitzen Stachel weg.