@SamaelCrowleyIst mir ein Vergnügen;)...
Ich fang auch gleich mit denLepton`s an, aber erst nochwas in eigener Sache.
Es sollte klar sein das ichnur Drittwissen wiedergebe, genauso wenig kann man mich als Grabtuchexperte bezeichnenaber ich habe mich 2003 ziemlich Tief in die Materie gestürzt, aus einer Laune heraus.Tja, und das sind die Früchte davon....viel Spaß damit;).
Die Münzen, genauerLepton, wurden 1978 bei Untersuchungen der 3D-Eigenart des Abbildes gefunden, bessergesagt erahnt. Und da geht`s schon los.
Hies es 1978 noch das man Gegenständeunbekannter Form und Bauart auf den Augenhöhlen gefunden hat kam bald die Geschichte undZweck des Tüchlein`s dazwischen. Was liegt den näher bei einem Grabtuch, anhandTraditioneler Totenriten, das die Gegenstände Münzen sind. Das zur Zeiten Christi, Münzenals Beigabe eigentlich selten waren und man eher Tonscherben aufgelegt hatte wurde garnicht in Betracht gezogen.
Bei weiterführenden Untersuchungen ,um 1980,kamenüberraschend*g* typische Schriftzeichen zum Vorschein wie sie auf Prokuratorenmünzen derdamaligen Zeit üblich waren...oder
fast üblich.
Am rechten Auge erkanntendie numismatisch angehauchten Fototechniker folgende Buchstaben : UCAI...wie in TIBERIOUCAISARUS.
Das aber in der damaligen Zeit die Münzen Griechisch geprägt waren und eseigentlich TIBERIOU KAISARUS heißen müsste war erstmal zweitrangig.
Gut, lautdes Link`s denn ich noch für dich hab sind tatsächlich welche mit dieser Fehlprägunggefunden worden, scheinen aber selten zu sein....zufälle gib`s*g*.
Und noch einKommentar zur Fotoanalyse:
"My personal opinion, based on my photographicexperience and my close examination of the Shroud itself, is that the weave of the clothis far too coarse to resolve the rather subtle and very tiny inscription on a dime sizedancient coin...What he [Filas] saw as inscriptions, I saw as random shapes and noise.Such is the subjective nature of image analysis. For these reasons however, I cannotaccept these coin "inscriptions" as viable evidence of a first century Shroud "date"...Ido not argue that there appears to be something on the eyes of the man of the Shroud, andit may well be coins or potshards, since they were used in some first century burialrituals, but I do not believe we can resolve coin inscriptions."
Diese Aussagestammt von Barry (oder laut Link Barrie) Schwortz, einem Fototechniker, der diemöglichkeit bekam die Aufnahmen von 1978 auf Herz und Nieren zu überprüfen......und erwar nicht der einzige der eher Kritisch auf denn Sensationsfund reagierte.....Tatsächlichkonnten die Ergebnisse von 1980 nicht mehr zu 100% nachvollzogen werden, EmpirischeErgebnisse ist für mich was anderes.
Alles weitere siehe oben erwähntenLink....ist zwar eigentlich auch Pro-Frak. aber, wie ich finde, durchweg Fair undObjektiv.
Ich hoffe, ich konnte deine Neugier hinsichtlich der Münzenbefriedigen;)...das nächste mal schreib ich dann über das Tuch ansich und diePalynologieergebnisse.
mfg